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Bildergalerie26.06.2024, 08:27 Uhr

5 Irrtümer über finanzielle Freiheit

Nicht mehr aktiv arbeiten und dennoch ausreichend Geld für den Lebensalltag haben? Das ist der Traum von vielen Menschen. Allerdings gibt es dabei einige Irrtümer, die immer wieder vorkommen. 

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1/5Quelle: D-VISIONS / Shutterstock
Viel verdienen hilft viel

Wer viel Geld verdient, kann auch schneller den Zustand der finanziellen Freiheit erreichen, oder? Das stimmt nur in den wenigsten Fällen. Denn wer mehr Geld verdient, gibt in der Regel auch mehr Geld aus. Sei es für ein besseres Auto oder eine größere Wohnung. Auch bei Vielverdiener:innen bleibt die Sparquote der entscheidende Faktor, der über die frühe finanzielle Freiheit bestimmt. Geld muss gewinnbringend angelegt werden, um langfristige Erfolge zu erzielen. Je früher ihr damit beginnt, desto besser. 

Quelle: D-VISIONS / Shutterstock
2/5Quelle: Shutterstock/Tongpool Piasupun
Mit 40 in Rente gehen

Mit 40 in Rente zu gehen, weil ihr vorher besonders sparsam gelebt oder besonders clever investiert habt, ist unwahrscheinlich. Wer mit 20 Jahren anfängt, jeden Monat 1.450 Euro zu sparen, der würde trotzdem mit 80 Jahren ohne Geld dastehen. Wer erst mit 30 Jahren beginnt, zu investieren und zu sparen, der muss sogar 3.526 Euro pro Monat anlegen. 

Viel realistischer ist es, die Rente zehn oder mehr Jahre nach hinten zu verschieben. Alternativ könntet ihr mit dem eigens gesetzten Rentenalter auch noch einen Job mit geringer Bezahlung, aber kurzen Arbeitszeiten annehmen, um eure monatlichen Ausgaben abzufedern. 

Quelle: Shutterstock/Tongpool Piasupun
3/5Quelle: Shutterstock/JLco Julia Amaral
Wer selbstständig ist, wird schnell reich

Viele Internetratgeber und Coaching-Angebote raten euch dazu, euch selbstständig zu machen. Der Grund: Viele erfolgreiche Menschen und Vielverdiener:innen haben ihr Geld und Glück erst gefunden, nachdem sie sich von einem festen Arbeitsverhältnis gelöst haben. 

Allerdings reicht allein die Selbstständigkeit nicht aus. Ihr braucht eine gute Idee für ein Geschäft sowie die notwendigen Kompetenzen in diesem Bereich und ein Startkapital. Zudem gibt es immer das Risiko, dass ihr später mit leeren Händen dasteht. Sei es, weil die Aufträge einbrechen oder euch langfristig das Geld ausgeht.  

Quelle: Shutterstock/JLco Julia Amaral
4/5Quelle: Shutterstock/Jirsak
Passives Einkommen macht keine Arbeit

Oftmals ist passives Einkommen damit gleichgesetzt, das Geld für euch arbeiten zu lassen. Ganz so einfach ist es aber nicht. Egal, ob ihr einen ETF besparen wollt oder euch einen Onlinehandel aufbaut: Zunächst müsst ihr immer Arbeit in die Projekte stecken. Erst nach einiger Zeit kommt ihr an den Punkt, an dem ihr nur noch minimal nachjustieren müsst. 

Quelle: Shutterstock/Jirsak
5/5Quelle: Shutterstock/Kaspars Grinvalds
Finanziell frei sein

Egal, welche Pläne ihr schmiedet: Am Ende seid ihr immer von Geld und Faktoren außerhalb eurer eigenen Entscheidung abhängig. Kommt eine Börsenkrise, dann sinkt eure Anlage. Durch eine Inflation kann die Auftragslage ins Schwanken geraten, wenn ihr selbstständig seid. Selbst Notfälle wie Krankheiten und unvorhergesehene Ausgaben können euren Plan ebenfalls zunichtemachen. Dementsprechend ist es wichtig, dass ihr euch nicht nur auf eine Idee stützt, sondern eure Finanzen breit aufstellt – und immer einen Notgroschen in der Hinterhand habt. 

Quelle: Shutterstock/Kaspars Grinvalds

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