Ein Passwort sollte man möglichst oft ändern? Wir haben für euch weit verbreitete Tipps für Passwörter gesammelt und erklären, was an ihnen dran ist.
Ein Passwortmanager generiert, verwaltet und speichert sichere Passwörter für euch.
Es gibt schlimmeres, als ein Passwort für einen privat genutzten Dienst handschriftlich zu notieren. Solche Zettel durchs Büro fliegen zu lassen ist allerdings keinesfalls sicher.
„123456“ ist immer noch das beliebteste Passwort in Deutschland. Dementsprechend unsicher sind solche Standardpasswörter auch. Wenn ihr sie noch verwendet, solltet ihr das schnellstmöglich ändern!
Viele Angestellte unterschätzen die Rolle, die sie selbst für die IT-Sicherheit ihrer Unternehmen darstellen. Tatsächlich schätzen Experten, dass unüberlegtes und unvorsichtiges Verhalten von Mitarbeitern für den Erfolg der meisten Malware-Kampagnen verantwortlich ist. Passt also auf, wie ihr mit euren Passwörtern umgeht, und gebt sie niemals weiter!
Auch wenn es ein zusätzlicher Arbeitsschritt ist: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Das Passwort muss einen Großbuchstaben und ein Sonderzeichen enthalten. Helfen solche Passwortregeln wirklich? Grundsätzlich sind komplexe Passwörter sinnvoll. Feste Regeln sorgen aber dafür, dass sich die Passwörter leichter vorhersagen lassen, weil Nutzer:innen beispielsweise dazu tendieren, mit einem Großbuchstaben zu beginnen und mit einer Zahl zu enden.
Eselsbrücken sind okay, um euch komplizierte Passwörter zu merken. Allerdings solltet ihr dafür nicht auf bekannte Sätze oder Aussprüche zurückgreifen. Am Ende ist ein Passwortmanager ohnehin praktischer.
Wer Passwörter häufig ändert, tendiert dazu, sehr simple Passwörter zu verwenden oder nur sehr geringe Änderungen vorzunehmen. Das sorgt letztendlich kaum für gesteigerte Sicherheit.