- CAMPUS T3 – Ein TYPO3-basiertes Lern-Management-System
- TYPO3-Interaktionen
- Das ultimative Mashup – TYfresco
- Hochverfügbarkeits-Infrastruktur für TYPO3-Websites
- Wie man das Vertrauen von Behörden gewinnt
- Intranet Framework mit ACL und Backend-User-basiertem Frontend-Editing
- Migration (fast) aller Regierungs-Websites auf TYPO3 in Slowenien
- Frontend-Plugin-Bibliothek
- Eine TYPO3-basierte Veröffentlichungs- und Zusammenarbeits-Umgebung
- Directmail – Aktueller Stand und Zukunft einer ewigen Beta-Extension
- Die TYPO3 Association steht Rede und Antwort
- Flash fernbedienen mit TYPO3 – eine interaktive Deutschlandkarte
- Dynamische Seitenbaum-Erstellung aus einer externen Datenbank
- Formstreams verarbeiten mit TYPO3
- Zuverlässigkeit und Performance beim Hosten von typo3.org
- JSR 170 – Was ist das und wie steht es mit TYPO3 in Zusammenhang
- Eine Einführung in das Native Workflow System
- Cross Media Publishing mit TYPO3
- TYPO3xdev – Gemeinschaftliche Entwicklung
- Machen Sie Ihre TYPO3-Website sicher vor Hackern
- Es funktioniert! DBAL-Nutzung im wahren Leben
- TYPO3 – der Weg zur Version 5.0 „Phoenix“
- Entwicklung von TYPO3-Extensions für PHP-Programmierer
- Sichere TYPO3-Extensions schreiben
- Entwurf, Durchführung und Auswertung einer Datenanalyse mit TYPO3
- Barrierefreie Webseiten mit TYPO3
- Weitere Informationen zur T3CON06 finden Sie unter: http://t3con06.typo3.org
Alle Vorträge und Workshops im kompakten Überblick: 2. Internationale TYPO3 Konferenz T3CON06
VORTRÄGE |
CAMPUS T3 – Ein TYPO3-basiertes Lern-Management-System
Track A, Fr. 06.10., 10.45 Uhr | Fabrizio Branca |
Es gibt etliche webbasierte e-Learning-Tools – sowohl kommerziell als auch Open Source. Die Idee hinter CAMPUS T3 ist der Aufbau eines Open-Source-Lern-Management-System auf Basis von TYPO3. Es soll die Vorteile von Content
Management Systemen nutzen, um ein fortschrittliches E-Learning-System zu entwickeln. Anwendungsmöglichkeiten könnten sein: Integration eines Video-Streaming-Servers, Verwaltung des Zugriffs auf einen News-Server abhängig von Mitgliedschaften oder das Anfügen eines Zahlungsmanagements. Als Extension passt sich das System in die Architektur von TYPO3 ein, nutzt und übernimmt seine Infrastruktur und erlaubt so vielseitige Anwendungen bei hoher Benutzerfreundlichkeit. Durch die Implementierung eines WebDAVServers können Autoren und Lernende auf einfache Weise auf
Inhalte zugreifen.
TYPO3-Interaktionen
Track B, Fr. 06.10., 10.45 Uhr | Norman Seibert |
Ein Finanzportal für autorisierte Benutzer in Banken, Versicherungen und verwandten Wirtschaftszweigen integriert Inhalte aus verschiedenen Quellen – auch aus TYPO3-Websites. Der Vortrag diskutiert die Anforderungen und die grundlegenden Schritte, die den Vorgang in einem realen Projekt ermöglichen und erörtert eventuelle Schwierigkeiten. Die Einbindung von Java-Klassen in eine TYPO3-Extension, das Rendern von Inhalten als NewsML und die asynchrone Durchführung von Inhaltstransfers sind nur einige der Prozesse, die ein solches Portal interessant machen. Ein faszinierendes Projekt, das hochaktuelle Technologien nutzt, um die Flexibilität von TYPO3 zu entfesseln und seine Interaktion mit anderen Systemen in einem typischen Geschäftsumfeld demonstriert.
Das ultimative Mashup – TYfresco
Track A, Fr. 06.10. 11.30 Uhr | Reuven Cohen |
Der Vortrag soll einen Einblick in die Entwicklung von TYfresco, einem Open-Source-Mashup bestehend aus TYPO3, Alfresco, Zimbra, SugarCRM, OpenLDAP Directory Server und Enomalism (Xen Virtualization) bieten. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Fähigkeit von TYPO3, die besten Eigenschaften unterschiedlichster Open-Source-Komponenten effektiv unter einen Hut zu bringen und so ein zentralisiertes, multifunktionales Management-System zu schaffen. Veranschaulicht wird das Ganze an konkreten Beispielen inklusive Quellcode sowie mit einem Überblick über Service-orientierte Architekturen, Zimbra, OpenLDAP-Integration und Anwendungs-Virtualisierung mittels Xen und Enomalism für einen schnellen und sicheren Einsatz.
Hochverfügbarkeits-Infrastruktur für TYPO3-Websites
Track B, 06.10.2006, 13.15 Uhr | Luc de Louw |
Das komplexeste Content Management, das aufwändigste Design und der beste Inhalt sind sinnlos, wenn der Server nicht erreichbar ist. Kommerzielle Kunden verlangen deshalb 24 Stunden Verfügbarkeit am Tag. Ein Einzelsystem erreicht bis zu 98 Prozent, doch das ist für Unternehmen nicht genug. Die Präsentation wird zeigen, wie ein hochverfügbarer Cluster zu annehmbaren Kosten realisiert wird und welche Kundenwünsche durch welche Technologien und Methoden erfüllt werden können. Hauptthemen dabei sind die Systemarchitektur, Datenspeicherungsmethoden sowie Überwachung und Wiederherstellung der Daten im Falle eines Totalausfalls, dazu eine nähere Betrachtung der Funktionsweisen von heartbeat und DRBD.
Wie man das Vertrauen von Behörden gewinnt
Track A, Fr. 06.10., 13.30 Uhr | Sander Vogels |
Alle würden gerne die Popularität von TYPO3 im behördlichen Bereich steigern, doch dabei geht es um mehr als nur um die Integration des CMS. Die Firma Netcreators hat als Partner von E-Government für Open-Source-CMS-Projekte in Holland eine führende Position erreicht. Geschäftsführer Sander Vogels wird seine Strategie und die Vision, die zu diesem großen Erfolg geführt hat, vorstellen. Besonders interessant dürfte der Vortrag für Entscheider aus dem Bereich der Wirtschaft sein.
Intranet Framework mit ACL und Backend-User-basiertem Frontend-Editing
Track B, Fr. 06.10. 14.00 Uhr | Jens Kristian Mygent / Sune Vestergaard |
Seit April 2006 benutzen 350 Grundschulen und geschätzte 110.000 Benutzer in Dänemark ein landesweites Intranet zum Wissensaustausch sowie zur Lehrplanerstellung und Verwaltung. Es basiert auf einem
TYPO3-gestützten Intranet-Framework mit implementierter Zugangskontrolle und wird in diesem Vortrag in zwei Stufen vorgestellt:
Zunächst werden die Themen Benutzerverwaltung, ACL-basiertes Rechtemanagement, Frontend Editing, unterstützte Extensions und Überlegungen zum Hosting technisch präsentiert. Anschließend gibt es eine allgemeine Präsentation, die eine generelle Betrachtung der Anforderungen und Ziele der IT im Bildungssystem beinhaltet, während der Analyse- und Entwicklungsphase getroffene Entscheidungen erläutert und die Vorteile für Schulen aufzeigt, die TYPO3 einsetzen. Abschließend werden einige Schlüsselfunktionen des Frameworks demonstriert.
Migration (fast) aller Regierungs-Websites auf TYPO3 in Slowenien
Track A, Fr. 06.10., 14.45 Uhr | Boris Saletic |
Im letzten Jahr beschloss die Slowenische Regierung, dass sie eine kostengünstige, CMS-gestützte, einheitliche Internetpräsenz benötigt. Die bestehenden Sites aller Ministerien und ihrer untergeordneten Körperschaften sollten ersetzt werden. Als Basis für dieses Vorhaben entschied sich das verantwortliche Ministerium für öffentliche Angelegenheiten für TYPO3. Die Migration der über 100 Websites begann sofort, sodass die ersten Ergebnisse schon nach einem Monat präsentiert werden konnten. Strenge Sicherheitsstandards und ein enger Zeitplan führten dazu, dass die Infrastruktur mehr nach Erfahrungswerten als aufgrund von zuverlässigen Messungen aufgebaut werden musste. Zudem fehlte die Erfahrung mit derart großen und sicherheitsabhängigen TYPO3-Installationen – Architektur-, Performance- und soziale Probleme mussten überwunden werden. Letztendlich wurden diverse Lösungen gefunden, die im Vortrag erläutert werden.
Frontend-Plugin-Bibliothek
Track B, Fr. 06.10., 15.15 Uhr | Stefan Geith |
Ziel der „Library for Frontend plugins“ (sg_zfelib) ist eine einfache Möglichkeit zum Erstellen von Frontend-Plugins, die lediglich Grundkenntnisse in TypoScript und dem Extension-Kickstarter voraussetzt. Es soll demonstriert werden, wie ein spezialisiertes Frontend-Plugin mit Optionen wie Such-, Listen- und Ansichts-Modus, Eingabe- und Editier-Möglichkeit von Einträgen durch Frontend-Nutzer und weitgehend durch TypoScript konfigurierbarem Verhalten auf Basis eines standardmäßigen Frontend-Plugins erstellt wird. Zudem werden einige Aspekte der tiefergehenden Konfiguration angesprochen. Zielgruppe sind alle, die ein eigenes Plugin erstellen möchten, ohne Stunden oder Tage damit zu verbringen, sich mit der Programmierung vertraut zu machen.
Eine TYPO3-basierte Veröffentlichungs- und Zusammenarbeits-Umgebung
Track A, Fr. 06.10., 15.30 Uhr | Falk Walter, Maria Elena Alva Baldassari |
Die Präsentation richtet sich an Redakteure und TYPO3-Nutzer und erläutert die Entwicklung des TYPO3-basierten Papa Andina Informationssystems, ein Projekt des International Potato Center in Lima (Peru). Es ist in einen öffentlichen und einen internen Bereich unterteilt. Die Weitergabe von Informationen über ein weites Partnernetzwerk in den Anden ist charakteristisch. Der öffentliche Teil der Website stellt die Initiative, ihre Partner und Erfolge vor, wobei zusätzliche Informationen in passwortgeschützten Bereichen verfügbar sind. Die interne Sektion besteht aus einer Datenablage, einem Austausch-Pool und einem Projekt- sowie Publikations-Management-Tool. Speziell für dieses Informationssystem entwickelte Komponenten und Besonderheiten des Systems werden erklärt.
Directmail – Aktueller Stand und Zukunft einer ewigen Beta-Extension
Track B, Fr. 06.10., 16.00 Uhr | Olivier Dobberkau, Thorsten Kahler |
Die Extension Directmail befindet sich seit langer Zeit im Betastadium. Die Programmierer wollen den aktuellen Stand der Dinge und weitere Schritte zu einer neuen Version präsentieren. Der Vortrag wird die Notwendigkeit von Clients für den Newsletter-Versand mit TYPO3 berücksichtigen und andere Software zur Verwaltung und zum Versand von E-Mails vorstellen. Bekannte Schwächen von Directmail sollen aufgezeigt werden und eine Skizze der zukünftigen Features mit den Teilnehmern diskutiert werden. Darüber hinaus wollen die Redner neue Entwickler finden, die bereit sind Zeit zu investieren, um Directmail zu einer benutzerfreundlichen und funktionsreichen Extension zu machen.
Die TYPO3 Association steht Rede und Antwort
Track A&B, Fr. 06.10. 17.00 Uhr | Kasper Skårhøj |
Während der gesamten Veranstaltung können Teilnehmer Fragen an die Offiziellen der TYPO3 Association bezüglich ihrer Tätigkeiten, Pläne und des bisherigen Projektverlaufs stellen. Auch Anregungen sind dabei sehr willkommen.
Flash fernbedienen mit TYPO3 – eine interaktive Deutschlandkarte
Track A, Sa. 07.10.2006, 09.00 Uhr | Stefan Bauer, Michael Fritz und Thomas Biller |
Der Vortrag behandelt zwei selbst entwickelte Extensions: ZIP Map and TARGET-E Flash Remoting. Diese Extensions ermöglichen die Fernbedienung von Flash innerhalb von TYPO3 und die Anzeige bestimmter Orte anhand von ZIP-Codes und Koordinaten. Das Ergebnis ist zum Beispiel eine interaktive Deutschlandkarte. Die Extension kommt auf der Seite http://www.vcg.de/foerderprojekte/pay_play/golfanlagen.html zum Einsatz.
Dynamische Seitenbaum-Erstellung aus einer externen Datenbank
Track B, Sa. 07.10., 09.00 Uhr | Soeren Schaffstein |
TYPO3 ist ein hochflexibles Framework für Internetseiten, die von mehreren Redakteuren bearbeitet werden. In einigen Umgebungen existieren die Daten nur in einer externen Datenbank. Anhand einer Fallstudie wird die Integration einer externen Datenbank in TYPO3 mit Hilfe unserer neuen, bisher unveröffentlichten Extension „ml_dbsync“ demonstriert.
Es soll gezeigt werden, wie die Extension sich mit verschiedenen Datenbanken verbindet, wobei jede einen anderen Ansatz zur Datenspeicherung hat. Durch die Benutzung einer XML-Konfigurationsdatei können Seiten und Elemente aus externen Datenbanken erstellt werden. Darüber hinaus soll demonstriert werden, wie PHP-Skripte zur Datenverarbeitung genutzt werden können. Die dynamische Erstellung eines Seitenbaums führt zu folgenden Fragen: Wie kann eine dynamische Seite von einer normalen unterschieden werden? Was passiert, wenn ein Redakteur eine dynamische Seite oder ein Inhaltselement edititert oder gar löscht? Wird eine dynamische Seite stets die gleiche pid besitzen? Kann der Synchronisationsvorgang durch einen Cronjob erledigt werden?
Formstreams verarbeiten mit TYPO3
Track A, Sa. 07.10., 09.45 Uhr | Rogier Hosman |
Viele Firmen, die TYPO3 nutzen, haben mit dem Erstellen komplexer Formulare zu kämpfen. Die gegenwärtig erhältlichen Tools decken nicht ihre Anforderungen ab. Oft ist sogar großes technisches Know-how nötig, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. TYPO3 kann helfen, Formstreams besser in den Griff zu bekommen – von der Frontend-Anfrage über automatisiertes Feedback bis hin zum Back-Office-Handling mit SAP, CRM oder anderen Back-Office-Applikationen.
Zuverlässigkeit und Performance beim Hosten von typo3.org
Track B, Sa. 07.10., 10.15 Uhr | Patrick M. Hausen |
Die Präsentation gibt einen Überblick über die Herausforderungen, denen wir uns stellen mussten, nachdem wir der Community angeboten hatten, typo3.org zu hosten. Das betraf die anhand von vorhandenen Daten getroffenen Design-Entscheidungen sowie die Kompromisse, zu denen wir uns in der finalen Implementierung gezwungen sahen. Als nicht triviale Website mit hohem Verkehrsaufkommen ist typo3.org eine interessante Fallstudie in Hinsicht auf die Erfüllung von Skalierbarkeitsanforderungen. Nur durch die komplexe Planung der Performance von Hardware, Betriebssystem und Datenbank sowie der Modifikation einiger der gehosteten Anwendungen (z. B. TER2) konnten wir mit dem enormen Wachstum der TYPO3-Community mithalten.
JSR 170 – Was ist das und wie steht es mit TYPO3 in Zusammenhang
Track A, Sa. 07.10., 11.00 Uhr | Olivier Dobberkau und Dimitri Ebert |
Java Specification Request 170 (JSR 170) ist ein Industriestandard, der in vielen Unternehmenssoftware-Systemen wie etwa SAP zum Einsatz kommt. Dimitri Ebert hat seine Diplomarbeit zum Thema „JSR 170-Integration in TYPO3“ geschrieben und eine Extension verwirklicht, die den Zugriff auf ein JSR-170-konformes Repository ermöglicht. Der Vortrag wird die Zuhörer mit der Bedeutung von JSR 170 vertraut machen und erläutern, wie es die Art des Datenaustausches zwischen Anwendungen verändern könnte.
Eine Einführung in das Native Workflow System
Track B, Sa. 07.10., 11.00 Uhr | Christian Jul Jensen |
Dem Zuhörer soll eine Einführung in das Native Workflow System (NWS) geboten werden, das ein simpler geradliniger Veröffentlichungs-Workflow und Teil von TYPO3 4.0 ist. Das NWS ist für einfache Aufgaben gedacht und auf Redakteure zugeschnitten, die kaum mit dem TYPO3-Backend in Berührung kommen. Alle Aktionen, auch das Editieren von Datensätzen, werden im TYPO3-Taskcenter durchgeführt. Es unterstützt neue Seiten und Elemente sowie Veränderungen an bestehenden Inhalten durch Benutzung des Versionierungs-API. Darüber hinaus besitzt das NWS einen E-Mail-basierten Erinnerungsdienst. Neben einer allgemeinen Einführung erhält der Zuhörer auch genaue Informationen zur Interaktion des NWS mit TYPO3-Zugriffsrechten und seiner Konfiguration. Zudem erfährt er, welche Arten von Workflows verarbeitet werden können und wie sich das System von Workspaces, Shark und anderen unterscheidet. Zur Verdeutlichung werden Fallbeispiele präsentiert.
Cross Media Publishing mit TYPO3
Track A, Sa. 07.10., 13.00 Uhr | Ekkehard Gümbel, Daniel Brün |
Nachdem TYPO3 zu einem Marktführer auf dem Gebiet des Web Content Management geworden ist, stellt die Erweiterung in Richtung Printmedien für viele einen interessanten Schritt dar. Informationsbroschüren, Kataloge und Geschäftsberichte – die Vielfalt der Publikationsarten kennt kaum Grenzen. Manche möchten lediglich eine XML-Ausgabe für die Weiterverarbeitung, etwa mit Adobe InDesign. In den meisten Fällen ist das Ziel ein druckfertiges PDF-Dokument. Die Daten in der entsprechenden Qualität zu rendern ist eine hochkomplexe Angelegenheit. Daher haben die Firmen von TYPO3partner.net gemeinsam eine flexible Lösung auf Basis von XSL-FO mit einem modifizierten Apache FOP entwickelt. Da der Betrieb von Apache FOP nicht einfach ist, könnte ein Online-Rendering-Dienst für Kunden mit geringerem Budget interessant sein, während andere ihren eigenen Rendering-Server aufstellen möchten. Der Redakteur kann im Backend zwischen diversen Formaten und Designs wählen und den Rendering-Prozess aus dem TYPO3-Modul heraus starten.
TYPO3xdev – Gemeinschaftliche Entwicklung
Track B, Sa. 07.10., 14.00 Uhr | Andreas Otto |
Mit dem Ziel, eine Plattform für Entwickler zur Zusammenarbeit an Extensions zu bieten, haben Kasper Skårhøj und Andreas Otto im Jahre 2003 das Projekt TYPO3 Extension Development Platform (TYPO3xdev) auf sourceforge.net ins Leben gerufen. Ein großer Vorteil des Projekts ist, dass die Entwickler sich nicht um die technische Infrastruktur kümmern. Sie müssen sich voll auf das Programmieren konzentrieren. Daszu soll die Präsentation einen Überblick zur Geschichte des Projekts geben. Es wird geschildert, was bisher erreicht wurde und was für die Zukunft geplant ist. Die Zuhörer erfahren zudem, wie jeder Interessierte Entwickler die Plattform nutzen kann.
Machen Sie Ihre TYPO3-Website sicher vor Hackern
Track A, Sa. 07.10., 14.30 Uhr | Ekkehard Gümbel |
Eine TYPO3-Website sicher zu machen und zu halten ist eine vielschichtige Aufgabe, die verschiedene Faktoren umfasst: die richtige Konfiguration des Betriebssystems und der Middleware, die richtige TYPO3-Konfiguration, die Benutzung vertrauenswürdiger TYPO3-Extensions (und Kernkomponenten) und aktuellster Sicherheitspatches sowie Überlegungen zur Sicherheit auf der Inhaltsebene. Dieser Vortrag behandelt besagte Themen, demonstriert, wie einfach ungeschützte Sites mit Google und anderen Methoden gefunden werden können und wie gefährlich sogar simple Einbrüche in Ihr System sein können. Auch wenn es dem nahe kommt, wird kein Live-Hacking fremder Systeme demonstriert. Als Ergebnis wird ein „Sicherheits-Kochbuch“ vorgestellt, das zusammen mit Michael Hirdes erarbeitet wurde.
Es funktioniert! DBAL-Nutzung im wahren Leben
Track B, Sa. 07.10., 14.45 Uhr | Karsten Dambekalns |
Die Veröffentlichung von TYPO3 4.0 erregte großes Aufsehen. Ein Grund dafür war die erste öffentliche Version des Database Abstraction Layers. Nun, da etwas Zeit vergangen ist und DBAL in Projekten außerhalb des Entwicklungslabors erprobt wurde, soll eine Präsentation anhand von konkreten Beispielen die Anwendungsmöglichkeiten von DBAL demonstrieren. So soll gezeigt werden, inwiefern TYPO3 durch die Einführung von DBAL erweitert wurde und was damit gemacht werden kann, außer einfach MySQL durch etwas anderes zu ersetzen.
TYPO3 – der Weg zur Version 5.0 „Phoenix“
Track A&B, Sa. 07.10., 15.30 Uhr | Daniel Hinderink & Robert Lemke |
Dieser Vortrag wird die bisherigen in den Bereichen Design und Entwicklung getroffenen Maßnahmen und Entscheidungen sowie die erzielten Fortschritte auf dem Weg zu TYPO3 Version 5.0, auch bekannt unter dem Namen „Phoenix“, zusammenfassen.
WORKSHOPS |
Entwicklung von TYPO3-Extensions für PHP-Programmierer
Track A, Do. 05.10., 13.30 Uhr | Christian Jul Jensen |
Ein halbtägiger Workshop, um PHP-Programmierer mit der TYPO3 API bekannt zu machen. Der Workshop wird auf die Funktionalitäten der TYPO3 API eingehen sowie optimale Vorgehensweisen und allgemein bekannte Fallen behandeln. Zudem erfahren die Zuhörer, wie man sich einem Projekt nähert, sodass seine Erweiterbarkeit auch in Zukunft gewährleistet ist. Die Zielgruppe besteht aus Entwicklern mit einem grundlegenden Verständnis von PHP, aber limitierten Erfahrungen in der Entwicklung von TYPO3 Extensions.
Sichere TYPO3-Extensions schreiben
Track A, Do. 05.10., 09.00 Uhr | Rupert Germann |
Der hauptsächlich an Entwickler und Administratoren gerichtete Workshop wird die Themen SQL-Injections, Cross-Site-Scripting und andere Sicherheitslücken wie Path Traversal vorstellen und deren Verhinderung erläutern. Die Überprüfung des Codes auf mögliche Sicherheitslücken und die Vorstellung des TYPO3 Security Teams und dessen Arbeit sind weitere Themen.
Entwurf, Durchführung und Auswertung einer Datenanalyse mit TYPO3
Track B, Do. 05.10., 13.30 Uhr | Patrick Broens |
Content Management Systeme bieten eine sehr gute Basis für die Entwicklung, Durchführung und Auswertung komplexer statistischer Daten. Sie eröffnen einen effizienten Weg, Informationen von einer großen Menge an Befragten zu sammeln und ihre Gültigkeit, Zuverlässigkeit und statistische Signifikanz zu bestimmen. Vorteile der Online-Administration einer Datenanalyse sind Kostengünstigkeit, schnelle Ergebnisse und einfach durchzuführende Modifikationen.
Der Workshop gibt einen detaillierten Einblick in das Aufsetzen einer komplexen, mehrsprachigen Datenauswertung in TYPO3. Im Mittelpunkt des Workshops steht die Extension Questionaire.
Barrierefreie Webseiten mit TYPO3
Track B, Do. 05.10., 09.00 Uhr | Jochen Weiland |
Regierungsbehörden und öffentliche Einrichtungen sind per Gesetz dazu verpflichtet, ihre Internetseiten barrierefrei zu gestalten. Teil Eins dieses Workshops gibt eine Einführung zum Thema Barrierefreiheit und zeigt, warum nahezu alle Webseiten davon profitieren können – ganz egal, ob vom Gesetz gefordert oder nicht.
Im zweiten Teil des Workshops soll die Umsetzung der Barrierefreiheit in einer TYPO3-Seite gezeigt werden. Features der Version 4.0 werden genauso abgedeckt wie speziell entwickelte Extensions. Die Teilnehmer werden von vielen Code-Beispielen profitieren, die sie auch für ihre eigenen Projekte nutzen können.
Der Workshop richtet sich nicht ausschließlich an Designer und Entwickler, sondern auch an Entscheider, die etwas über die Möglichkeiten von TYPO3 lernen wollen.