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Kaffepause: Welche Zubereitungsarten eignen sich für die Firma

Vollautomat oder Siebträger? French Press oder Herdkännchen? Der folgende Artikel zeigt auf, welche Möglichkeiten es im Büro gibt, Kaffee-, Espresso- oder Kaffeegetränke zuzubereiten und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

7 Min. Lesezeit
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Nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbands schlürfte im Jahr 2010 jeder Deutsche durchschnittlich 150 Liter Kaffee. Jeder Bundesbürger trinkt also im Schnitt eine Badewanne voll Kaffee jährlich – die meisten Menschen sogar mehr. Aber welche Zubereitungsarten eignen sich eigentlich fürs kleine Office-Team? Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den Gebrauch in einer etwa zehnköpfigen Firma.

Die Kaffeemaschine

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Die klassische Kaffeemaschine ist wohl die am häufigsten in Agenturen anzutreffende Lösung zur Zubereitung von Kaffee. Meist kommen günstige, vorgemahlene Supermarkt-Kaffeesorten mit hohem Robusta-Anteil zum Einsatz.

Diese zeichnen sich durch einen hohen Koffeingehalt und massive, jedoch nur
kurz anhaltende Wirkung aus und sind meistens eher weniger bekömmlich. Dem
Durchschnittsarbeiter und Hardcore-Programmierer ist das egal. Er schwört auf
den durchschlagenden Koffeinhammer, der einen zum Start des Arbeitstags so
richtig nach vorne bringt. Profis greifen gleich zur integrierten Thermokanne, die den Kaffee
besonders lange warm hält. Kritiker entgegnen, dass die ohnehin schon am untersten Qualitätslevel gebrühte, fad schmeckende Plörre durch die oft verdreckten, da schlecht zu reinigenden Thermogefäße geschmackstechnisch das allerunterste Ende markiert. Dennoch ist die klassische Kaffeemaschine wohl das meistverkaufte Kaffeebrühgerät und viele Menschen sind mit ihr voll zufrieden. Für Leute, denen der Geschmack und die Qualität „normalen“ Kaffees völlig reicht, ist sie die beste Lösung.

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VORTEILE Kostengünstig, leichte Bedienbarkeit, Koffeingehalt nach Bedarf
NACHTEILE Unteres Geschmacksende, oft starke und schlecht verträgliche Kaffees
PREIS Ca. 50-120 Euro
GERÄTETIPP Philips HD 7546

Die French Press

Französisch. Pragmatisch. Körnig. Die French Press (Foto: andreykr/Fotolia.com)

Französisch. Pragmatisch. Körnig. Die French Press (Foto: andreykr/Fotolia.com)

Bei der French Press scheiden sich die Geister. Für die einen ist diese Zubereitungsform die ehrlichste und einzig wahre Form der Geschmacksvollendung, für die anderen die
Pervertierung des türkischen Mokka-Gedankens mit viel zu grob gemahlenem
Kaffeemehl. Das Prinzip ist einfach: Man nimmt etwas gröber gemahlenen
Kaffee, packt diesen in die French Press, gießt circa 90 Grad heißes Wasser auf,
lässt das Gemisch ungefähr fünf Minuten ziehen und presst dann das Kaffeemehl mit der
Siebvorrichtung nach unten, sodass das Kaffeegetränk zum anschließenden Umfüllen in eine Tasse bereitsteht. Je nach Fähigkeit und Qualität/Frische des Kaffeemehls kann man mit der French Press beachtliche Ergebnisse erzielen.

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Im Low-Budget-Bereich ist diese Brühmethode ungeschlagen, weshalb sich die French Press in den letzten Jahren eines regelrechten Booms erfreute. Als Zubereitungsart für ganze Teams ist die French Press jedoch eher ungeeignet, da man maximal bis zu acht Tassen Kaffee herstellen kann und dieser dann auch sofort getrunken werden sollte. Es gibt allerdings auch kleine French Presses für zwei bis drei Tassen, sodass sich die Drückmaschine unter Umständen für Leute eignet, die diese geschmacklich der klassischen Agentur-Kaffeemaschine vorziehen und den Zubereitungsaufwand nicht scheuen.

VORTEILE Extrem kostengünstig, vergleichsweise gute Qualität
NACHTEILE Nicht jedermanns Sache, max. 8 Tassen, relativ aufwendige Bedienung (Wasser muss separat gebrüht werden)
PREIS Ca. 15-60 Euro
GERÄTETIPP Bodum CHAMBORD, 3 Tassen

Das Herdkännchen

Das Herdkännchen ist neben der French Press eindeutig der Exot unter den
Kaffeemaschinen. Im Grunde handelt es sich beim Herdkännchen um keine
Kaffeemaschine, sondern um eine Mokka-Zubereitungsart. Das Kaffeemehl muss
für das Herdkännchen extrem fein gemahlen sein und durch die Zubereitungsart
(Wasser verdampft bei ca. 100 Grad Celsius und steigt im Inneren durch das
Kaffeemehl nach oben, wo es anschließend kondensiert) muss man eigentlich
mehr von einem Verdampfungsvorgang als vom Brühen sprechen. Beim Herdkännchen ist alles
extrem heiß und Kritiker sprechen auch schon mal von Verbrennungsvorgängen in Bezug auf den
Geschmack.

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Der italienische Student: das Herdkännchen (Foto: Ras8/Fotolia.com)

Der italienische Student: das Herdkännchen (Foto: Ras8/Fotolia.com)

Dementsprechend ist das Herdkännchenprodukt eher ein starker, rauer Mokka als ein sanftes Brühwässerchen und wenig kontrollierbar. Nach einem durchgefeierten Samstagabend, also Sonntags gegen 12 Uhr, ideal, um wieder wach zu werden. Als tägliches Bürogetränk eher schwierig bis ungeeignet.

Dabei hat sich das Herdkännchen in den letzten Jahren still und heimlich zum Zubereitungskönig entwickelt. So braucht man zum Beispiel längst keine Herdplatte mehr. Stattdessen gibt es inzwischen vollelektrische, wasserkocherähnliche Herdkännchen, die man nur noch mit kaltem Wasser und Kaffeemehl füllen muss und los geht’s.

VORTEILE Günstig; das espressoartige Mokkagetränk ist außerdem eine gute Basis für Latte Macchiato und Cappuccino
NACHTEILE Vergleichsweise kompliziert, max. 8 Tassen, schlecht steuerbar
PREIS Ca. 15 Euro (Herd) – 120 Euro (elektrisch)
GERÄTETIPP Bialetti Moka Express 6 Tassen

Kapsel- und Padsysteme

Das Syndikat und seine Klone: Kapsel- und Padsysteme (Foto: VegasX/Fotolia.com)

Das Syndikat und seine Klone: Kapsel- und Padsysteme (Foto: VegasX/Fotolia.com)

Die Idee klingt gut: Anstatt sich mit ganzen Bohnen, Kaffemühlen, teuren Maschinen und all dem weiteren Kram auseinanderzusetzen, greift man zu
systematisch durchgeplanten, hochoptimierten Kapsel- oder Padsystemen, die die
alltäglichen Schmerzen der Kaffeegetränkzubereitung ein für allemal eliminieren
und ungeahnte Geschmackserlebnisse versprechen. Der Urvater der
Kaffeeautomatisierung, das „Pad“, wurde dabei inzwischen von der „Kapsel“
– meist aus farbigem Aluminium – abgelöst. Die Kapseln, in denen das frisch gemahlene
Kaffeemehl vakuumiert bis zur Zubereitung konserviert wird, übertreffen bauartbedingt
jedes Pad, in dem das Kaffeemehl bis zur Zubereitung der Umgebungsluft nahezu ungeschützt ausgesetzt ist.

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Kapselmaschinen gibt es in futuristischen Produktdesigns bereits zu unglaublichen Preisen ab
50 Euro. Langfristig zahlt man jedoch durch die Bindung an das jeweilige Kapselsystem ganz schön drauf. So entstehen bei einem zehnköpfigen Team, in dem jeder am Tag zwei bis drei Kapseln
à 30 Cent zubereitet, gut und gerne 200 bis 300 Euro pro Monat an Kapselkosten. Da kann sich der
Umstieg auf einen ordentlichen Vollautomaten ohne Kaspelbindung schnell rechnen.

 

Vom Komfort her sind Kapselmaschinen allerdings kaum zu schlagen. Auf Knopfdruck liefern diese Automaten vom Espresso bis hin zum fertigen Latte Macchiato ansehnliche Ergebnisse, die sich im Geschmacksvergleich nicht verstecken müssen. Unkomplizierter als mit dem Kapselsystem kann man keinen Latte Macchiato produzieren.

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VORTEILE Günstiger und leichter Einstieg, unkomplizierteste Möglichkeit der Kaffeezubereitung
NACHTEILE Bindung an Kapsel-/Pad-Hersteller, keine Einstellmöglichkeiten, nur bei geringem
Kaffeekonsum kostengünstig, dann übermäßig teuer
PREIS Ca. 15 Euro (Herd) – 120 Euro (elektrisch) + ca. 0,3 Euro pro Kapsel
GERÄTETIPP Delonghi En 660

Der Vollautomat

Das (halb)automatisierte Glück: der Vollautomat (marle@klickit / Fotolia.com)

Das (halb)automatisierte Glück: der Vollautomat (marle@klickit / Fotolia.com)

Die klassische Agenturmaschine ist der Vollautomat. Gefüttert mit
ganzen Bohnen kümmert er sich um den
kompletten Prozess vom Heizen der Espressotasse über das Mahlen der
Bohne bis hin zum Milchschaum auf Knopfdruck – vorausgesetzt, es ist
gerade nichts defekt. Womit wir beim großen Nachteil von
Vollautomaten wären. Vollautomaten sind komplexe Maschinen, die ständig
gereinigt und gewartet werden müssen, damit alles reibungslos funktioniert.

Der Begriff „Vollautomat“ ist eigentlich falsch und müsste korrekt
„Halbautomat plus regelmäßig erforderliche Reinigungsleistung“ heißen. Viele
Agenturen machen den Fehler, sich einen günstigen Vollautomaten im Internet zu bestellen, selbst
aufzubauen und sich über die Wartung keine Gedanken zu machen. Das geht so lange gut, bis
irgendetwas klemmt und kurz danach nichts mehr geht. Gute Vollautomaten (zum Beispiel von WMF)
beginnen ab ca. 1.500 Euro, haben eingebaute Reinigungsautomatismen sowie Reinigungszwänge (zum Beispiel „Entweder du reinigst jetzt endlich das Milchsystem oder ich gebe keinen Kaffee mehr raus“) und sind auf Langlebigkeit hin optimiert. Wer bei der Anschaffung eines Vollautomaten spart, wird von seinem Sparbedürfnis im täglichen Betrieb eingeholt. Macht man sich schon bei der Anschaffung eines Vollautomaten Gedanken über jährlichen Service und Betriebskosten (zum Beispiel Wasserfilter, Strom, Milchsystemreiniger, Bohnen), wird man mit einem unkomplizierten Betrieb und guter Qualität belohnt, die das Thema Kaffee im täglichen Agenturbetrieb angenehm stressfrei regeln.

VORTEILE Unkomplizierte Kaffeezubereitung, für große Mengen geeignet, Qualität in Ordnung
NACHTEILE Regelmäßige Wartung erforderlich, hohe Initialkosten
PREIS Ca. 400 Euro – 2.500 Euro
GERÄTETIPP WMF 1000 Pro

Siebträger + Mühle

Wem die anderen Varianten nicht schmecken oder wer grundsätzlich auf einen
qualitätsbewussten Lebensstil Wert legt, greift zur Siebträgermaschine mit
Kessel plus separater Mühle. Siebträgermaschinen sind das Nonplusultra im
Kaffeemaschinengeschäft. Man unterscheidet in der Siebträgerkategorie
zwischen günstigen Thermoblock- und hochwertigeren Kesselmaschinen. Bei den Kesselmaschinen wird weiter zwischen günstigeren Ein- und teureren
Zweikreisern differenziert. Wenn man wirklich über die Anschaffung einer
Siebträgermaschine für das eigene Team nachdenkt, kommt eigentlich
nichts anderes außer einer Zweikreiser-Maschine in Frage. Mit der
Zweikreiser-Maschine kann man Milch aufschäumen, während auf dem
anderen Kreis der Espresso produziert wird. Das spart Zeit, ist
unkomplizierter und macht die Siebträgermaschine so überhaupt erst von verschiedenen Leuten
nutzbar.

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Für Qualitätsfanatiker: Der Siebträger (Foto: dondoc-foto/Fotolia.com)

Für Qualitätsfanatiker: Der Siebträger (Foto: dondoc-foto/Fotolia.com)

Das Problem bei der Siebträgermaschine im Agenturumfeld ist neben der korrekten
Einstellung (zum Beispiel Mahlgrad, Portionierung) ganz klar die Reinigung. Hier sollte man unbedingt
eine Person für die Maschine verantwortlich machen, die regulierend eingreift, sobald
Anwendungsfehler oder eine unsachgemäße Nichtreinigung vorliegen. Durch den Einsatz einer
passenden Mühle mit automatischem Portionierer und idealerweise einem Festwasseranschluss
und -abfluss wird man mit einer unglaublichen Qualität belohnt. Ein Siebträgerespresso ist
das Wundervollste auf der Welt.

VORTEILE Beste Qualität, macht süchtig
NACHTEILE Regelmäßige Wartung erforderlich, vergleichsweise kompliziert, hohe Initialkosten
PREIS Ca. 1.500 Euro – 3.000 Euro
GERÄTETIPP Vibiemme Domobar Super + Compak K3 Touch

Persönliches Fazit

Ich kann mich noch erinnern, wie wir damals zum Plus-Supermarkt gelaufen sind und unsere erste
Kaffeemaschine gekauft haben. Eine 40 Euro teure Philips mit Kaffeestärkeanzeiger, der nie
funktionierte. Heute bin ich froh, dass wir unsere Nespresso-Kapsel-Erfahrungen nach geschätzten
2.000 verbrauchten Aluminium-Kapseln mit zehn Leuten auf einer Endanwendermaschine längst
hinter uns gelassen haben und den nächsten Schritt zum WMF-1000-Pro-Vollautomaten gegangen
sind.

Der Vollautomat hängt meiner privaten Rancilio-Silvia-Siebträgermaschine zwar um
Lichtjahre hinterher und ich freue mich deshalb auf jedes Wochenende. Dafür bin ich auf der anderen Seite
einfach froh, wie unkompliziert alles läuft. Natürlich wünsche ich mir, dass wir eines Tages auch im Büro auf die Zweikreiser-Siebträgerlösung wechseln und ein Caffe-Latte-Intermezzo das nächste jagt.
Aber am Ende darf man auch nicht vergessen, dass es neben Kaffee auch noch ein anderes wichtiges
Thema in unserer Firma gibt: Arbeiten!

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Bildnachweis für die Newsübersicht: antwerpenR, Flickr.com. Lizenz: CC BY 2.0

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Dein t3n-Team

Leser

Der Artikel war in der Tat interessant, denn ich finde es schon lange merkwürdig, wie viel manche Leute für eine Kaffeemaschine auszugeben bereit sind. Die meisten meiner Kollegen trinken entweder Filterkaffee oder Kaffee Creme aus einem Automaten wie dem schaerer Siena. Latte Macchiato und andere Sachen trinken ja eher die Kolleginnen aus Verwaltung oder Marketingabteilung. Bei einem Arbeitgeber war der Kaffeeautomat auch ein großer Unruhefaktor, wenn da die Mühle ansprang. Da fiel man fast vom Stuhl, ich weiß aber nicht mehr, was das für ein Modell war.

Antworten
Matthias

Hallo Martin,

ein klasse Artikel, den ich in t3n nicht vermutet hätte! Auch ich bin Fan meiner Gaggia geworden und zelebriere den wochenendlichen Espressogenuss.

Im Büro hingegen wäre ein Siebträger zu aufwendig und zu dreckig. Da ist ein solider Vollautomat oder ein Kapselsystem besser geeignet. Auch wenn ein Siebträger in Sachen Qualität (vor allem in der Milchschaumzubereitung) die unangefochtene Nr. 1 bleibt. Sogar eine teure Jura produziert da nur grobporigen Bauschaum, was mich doch überrascht hat.

Viele Grüße aus Berlin
Matthias

Antworten
Martin Brüggemann

@Leser @Matthias Danke für euer Feedback! Freu mich, dass der Artikel auch auf positive Ressonanz stößt :) Bei uns ist Kaffee im Büro einfach ein großes Thema. Gerade gestern hat mein Kollege Andy Lenz unsere WMF 1000 Pro auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt – „weil sie nicht mehr richtig schäumte“. Hat sich leider nicht viel geändert. Dennoch ein gelungener Start, mal wieder alles neu einzustellen. Ich hol mir jetzt erstmal einen Kaffee! Cheers!

Antworten
Matthias

@Martin: Welche Bohnen verwendet Ihr denn? Espresso oder Café Crema? Immer die gleichen oder wird nach jeder Packung gewechselt?

Wir beziehen Espresso-Bohnen im 1kg Pack von der Berliner Kaffeerösterei und haben davon ca. 30 Packungen liegen (bei 40 Leuten). Der schmeckt ganz gut. Zu Hause probiere ich natürlich ständig etwas Neues – mal Versandhandel, mal im Laden um die Ecke.

Cheers
Matthias

Antworten
Martin Brüggemann

Hi Matthias,

wir verwenden in der Firma mit unserer WMF-1000-PRO eigentlich immer klassische Arabica-Espresso-Sorten – aktuell den Goriziana BLU – der hat ein tolles Preis/Geschmacksverhältnis, testen aber auch immer mal andere Sorten von lokalen Röstern,…. Den klassischen „Manager-Kaffee“/Cafe Creme (stark, hoher Robusta-Anteil) findet unser Team eher nicht so gut, deshalb sind wir nach anfänglichen Experimenten mit schweizer Schümli-Bohnen auch schnell zu etwas feineren Sorten gewechselt.

Antworten
Paul

Diesen großen Aufwand betreiben wir nicht. Wir sind über 100 Mitarbeiter und haben nur eine kleine Küche. Für die Anzahl an Kollegen reicht der Kaffee aus einer einfachen Kaffeemaschine oder einem handelsüblichen Kaffeevollautomat nicht aus. Wir haben einen Kaffeeautomaten von Klix. Da kann ich guten Kaffee von Jacobs oder Cappuccino von Krüger oder Nescafé für ein paar Cent genießen. Für den günstigen Preis ist der Geschmack sehr gut und das Coffein wirkt auch.

Antworten

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