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Hardware & Gadgets

Gadgets für Fitness-Fanatiker, Gewichtskontrolle und Gesundheit

Was habe ich gestern zum Mittag gegessen? Wieviel gebe ich pro Woche durchschnittlich aus? Wie weit bin ich im vergangenen Jahr gelaufen? Schlafe ich ausreichend? Und seit wann plagen mich eigentlich diese unregelmäßig auftretenden Kopfschmerzen? Wer diese Fragen beantworten kann, ist eine Ausnahmeerscheinung – oder ein Geek mit dem passenden Gadget.

4 Min.
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Der neueste Trend heißt Selftracking und umfasst eine breite Palette an
Tools zum Aufzeichnen des eigenen Lebens. Mit Hilfe einer statistischen
Auswertung hoffen Selftracker ihren Alltag zu optimieren und gesünder zu
Leben. Passende Gadgets mit entsprechenden Sesoren gibt es in
unterschiedlichsten Ausführungen – vom Sport-Armband über
schlafüberwachende Wecker bis hin zum Babyfon der Zukunft.

Lark Wristband

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Das Lark Wristband ist ein Armband für Schlafoptimierer, das sich insbesondere an
Paare richtet. Es weckt den Anwender nämlich nicht mit
einem lauten Alarm, sondern durch sanfte Vibrationen direkt am
Handgelenk. Es nutzt einen
Aktigrafie-Mikrosensor, um den Schlaf seines Trägers zu überwachen.
Die Daten überträgt das Armband an ein iOS-Gerät. Die
Basisversion des Lark Wristband kostet 100 US-Dollar.

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Produktseite: http://www.lark.com

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BodyMedia Fit Core Armband

BodyMedia Fit besteht aus einem von drei erhältlichen Armbändern, einem Online-Aktivitätsmanager sowie einem optionalen Display und verschiedenen Apps für mobile Geräte. Das Core-Armband beinhaltet vier Sensoren. Einer misst die elektrische Leitfähigkeit der Haut und damit auch, wieviel der Nutzer schwitzt. Ein weiterer Sensor misst die Körpertemperatur, während der Dritte die Abbaugeschwindigkeit der Temperatur aufzeichnet. Ein Bewegungssensor hält schließlich die Bewegungen des Nutzers fest. Die aufgezeichneten Daten kann der Anwender online auswerten. Das Core Armband ist in den USA für 179 US-Dollar erhältlich.

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Produktseite: http://www.bodymedia.com

Fitbit Ultra

Der Fitbit Ultra ist ein kleines Gerät mit OLED-Display, einem
Beschleunigungssensor und einem Höhenmesser. Das Gerät zeichnet nicht nur Schritte auf,
sondern auch, ob der Träger beispielsweise Treppen gestiegen ist. Die
aufgezeichneten Daten kann man auf einer dazugehörigen Website in
schicke Grafiken umwandeln. Das Gerät überwacht nicht nur die Bewegungen
des Nutzers, sondern auch dessen Schlaf. Nettes Gimmick: auf dem
Display wächst eine Blume, je nachdem wie aktiv der Nutzer ist. Der fitbit Ultra kostet 100 US-Dollar.

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Produktseite: http://www.fitbit.com

Zeo Sleep Manager Bedside

Wer kennt das nicht? Acht Stunden geschlafen und dennoch wacht man morgens völlig gerädert auf. Die meisten Menschen haben die Begriffe REM und Tiefschlaf schon mal gehört, doch wie kann man diese besonders regenerativen Schlafphasen bestmöglich ausnutzen? Der Sleep Manager Bedside von Zeo soll den Nutzer dabei unterstützen, besser zu schlafen. Das System besteht aus einem leichten drahtlosen Kopfband und einem Display für den Nachttisch. Eine Reihe von Online-Tools und ein personalisiertes, E-Mail-basiertes Coaching-Programm sollen in Zusammenarbeit mit den gesammelten Daten dafür sorgen, dass der Anwender die Qualität seiner Nachtruhe verbessert. Der Zeo Sleep Manager Bedside kostet 149 US-Dollar.

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Produktseite: http://www.myzeo.com

Withings WiFi Personenwaage

Die Personenwaage von Withings sendet Daten direkt zum heimischen Rechner und erlaubt so eine nahtlose Kontrolle des eigenen Gewichts, Körperfetts und Muskelanteils. Mit dem so genannten Cockpit stellt der Hersteller einen kostenlosen Cloud-Service zur Verfügung, über den der Nutzer auch per mobiler App jederzeit Zugriff auf eine Auswertung aller Messwerte hat. Die Waage kann von mehreren Personen im selben Haushalt benutzt werden und erkennt die Anwender automatisch. Inklusive Versand ist das Gerät direkt beim Hersteller für 139 Euro zu haben. Für September hat Withings darüber hinaus eine neue netzwerkfähige Personenwaage angekündigt, die Ergebnisse per Bluetooth direkt aufs Smartphone schicken kann.

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Produktseite: http://www.withings.com/de

Withings Smart Baby Monitor

Weniger Selftracking als Nachwuchstracking: Der Smart Baby Monitor beherbergt eine Kamera, ein Touch-Interface, ein Nachtlicht und einen Lautsprecher zum Abspielen von Musik. Eltern benötigen für das Gerät keinen Gegensprecher, sondern können es mit ihrem iPhone steuern. So kann man beispielsweise das integrierte Nachtlicht entweder direkt am Gerät einstellen, oder über sein Smartphone programmieren. Withings bietet den Smart Baby Monitor für 299 Euro an.

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Produktseite: http://www.withings.com/de

Jawbone Up

Jawbone Up richtet sich an Nutzer eines iPhones. Das Armband überwacht nicht nur die Bewegungsmuster seines Trägers, sondern auch dessen Schlafgewohnheiten. Jawbone Up enthält einen Vibrationsalarm, einen Bewegungssensor und einen Klinkenstecker zur Kommunikation mit dem iPhone. Im Zusammenspiel mit der App zeichnet das System Bewegung und Schlaf auf und erlaubt die Buchführung über die eigenen Essgewohnheiten. Das Armband ist in unterschiedlichen Größen und Farben für 100 US-Dollar zu haben. Allerdings überarbeitet Jawbone sein Armband derzeit, da es einige Qualitätsmängel aufwies.

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Produktseite: http://jawbone.com/up

WakeMate

WakeMate ist voll und ganz auf den Schlaf seines Trägers spezialisiert. Dabei soll das Armband auch kleinste Bewegungen registrieren und so Auskunft über die Schlafzyklen des Nutzers geben. Es kommuniziert dafür mit dem Smartphone des Anwenders, um diesem die ideale Weckzeit nahe des eingestellten Alarms mitzuteilen. Nach dem Aufwachen überträgt das Gerät automatisch die gesammelten Daten zu der Analyseplattform Wakelytics. Der WakeMate ist mit allen gängigen mobilen Betriebssystemen kompatibel und kostet 59 US-Dollar.

Produktseite: http://wakemate.com

Nike+ Fuel Band

Das Fuel Band von Nike hat sich auf die Fahne geschrieben, alle Aktivitäten seines Trägers mit Hilfe eines Drei-Achsen-Beschleunigungssensors zu messen. Es erfasst Schritte, Zeit, Kalorienverbrauch und Nikefuel. Bei Letzterem handelt es sich um eine Maßeinheit, die sportliche Aktivität beziffern soll. Nutzer des Fuel Band können sich täglich ein Ziel setzen. Je näher der Nutzer diesem Ziel kommt, desto mehr der zwanzig LEDs im Armband wechseln von Rot zu Grün. Die gesammelten Daten überträgt das Fuel Band entweder über USB und den PC an die Website von Nike+ oder über Bluetooth an ein iPhone. Bisher kann man das Fuel Band lediglich in den USA für 149 US-Dollar erwerben.

Produktseite: http://www.nike.com/fuelband/

Waterpebble

Selftracking für umweltbewusste Geeks verspricht der Waterpebble. Der Nutzer befestigt das Gerät per Saugnapf am Boden seiner Dusche. Daraufhin misst der Waterpebble das durchschnittliche Duschverhalten und nutzt diese Daten, um Alarm zu schlagen, sobald man seine durchschnittliche Duschzeit überschreitet. So lange der Waterpebble grün leuchtet, ist sprichwörtlich alles im grünen Bereich. Wechselt das Gerät auf Rot, verschwendet man mehr Wasser als nötig. Der Waterpebble kostet 14,50 Euro.

Produktseite: http://www.waterpebble.com

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Kommentare (3)

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Tom

Tolle Zusammenfassung! Ich verwende momentan etwas ähnliches wie den FitBit: die App WalkTheDog. Die ist kostenlos :-). Und sie verbraucht so gut wie keinen Akku. kennen Sie die?
Vielen Dank für diesen Beitrag!

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