9 Geek-Gadgets für dein Tablet, die du lieben wirst
[1] HoverBar: iPad als Zweitbildschirm
Das iPad eignet sich mit
entsprechender App auch als zweiter Bildschirm. Mit der HoverBar kann man sein Tablet quasi neben dem iMac oder Thunderbold Display schweben lassen. Der
flexible Arm wird am Standfuß befestigt und nimmt am anderen Ende
das iPad auf. Sinnvolle Einsatzgebiete sind beispielsweise die
App-Entwicklung mit direkter Kontrolle auf dem Endgerät oder das iPad als Kommunikationszentrale. Die HoverBar kostet 80 Euro.
[2] Quirky Cradle: Drehscheiben-Tisch
Bei längerem Gebrauch zum Beispiel auf der Couch erweist sich das
iPad schnell als zu schwer für bequeme Sessions. Mit dem
Quirky Cradle fällt dieser Umstand allerdings nicht ins Gewicht. Es
handelt sich dabei um einen Mini-Schreibtisch für den Schoß. Besonders praktisch:
die iPad-Halterung ist auf einer Drehscheibe positioniert, so dass man
den Bildschirm nach Belieben drehen kann. Der Preis für das Quirky
Cradle steht bisher noch nicht fest.
[3] Triggertrap: Kamera-Auslöser mal anders
Knippsen war gestern. Der moderne Foto-Fan löst seine Kamera per
Gesichtserkennung, Geräusch, Bewegung oder GPS aus. Das Dongle
Triggertrap können Fotografen via Kabel oder Infrarot an viele
unterschiedliche digitale Spiegelreflexkameras anschließen. Die Hardware
ist allerdings auch mit einigen fortgeschrittenen Kompaktkameras
kompatibel. Mit Hilfe der entsprechenden App kann der Fotograf sein
iPhone oder iPad als konfigurierbare Fernbedienung für seine Kamera
nutzen. Insgesamt bietet die App dreizehn unterschiedliche Auslösemodi
und unterstützt neben den genannten unter anderem Timelapse, den
Vibrationssensor, LE HDR und DistanceLapse. Die Premium-Version der App
kostet 4,99 Euro. Das Dongle kostet 30 Euro.
[4] DJ-Rig für iPad
Nichts für Puristen und Vinyl-Fetischisten ist dieses Zubehör für das iPad. iDJ Live von Numark ist eine Kombination aus Turntable und Midi-Controller, die Anschluss an iPad, iPod touch oder iPhone findet. Mit dem DJ-Rig kann der Nutzer entsprechend Musik von seinem Tablet oder Smartphone zusammen mixen. Die Hardware wird von zahlreichen Midi-fähigen Apps wie djay for iPad unterstützt. Darüber hinaus lässt sich das Rig auch von V-Jays zum Mixen von Videos nutzen. Mit Hilfe der zwei Teller kann man mixen und scratchen, was das Zeug hält. Zwischen den Dummy-Plattentellern befindet sich ein zentraler Mixer mit Crossfader und nützlichen Drehreglern. iDJ Live könnte für den ein oder anderen ein günstiger Einstieg ins Mixing sein, denn mit 100 Euro ist das DJ-Rig für das iPad durchaus erschwinglich. Im Lieferumfang enthalten sind ein Aufsteller für das iPad und ein Adapter für Kopfhörer und Lautsprecher.
[5] FridgePad
Es ist nicht ungewöhnlich, ein iPad in der Küche anzutreffen. Schnell mal ein Rezept raus suchen oder herausfinden, wie man eine exotische Zutat zu verarbeiten hat, erweist sich mit dem Tablet als Kinderspiel. Allerdings ist die Küche ein Ort, an dem es auch mal schmutzig werden kann, wenn es um die Wurst geht. Köche, die ihr iPad nicht auf der Arbeitsfläche ablegen und im Zweifel mit einem Schneidebrett verwechseln wollen, können das Tablet mit dem FridgePad am Kühlschrank befestigen. Dabei benötigt man für die Installation der Tablet-Fassung keinerlei Werkzeug, da das FridgePad stark magnetisch ist. Die Küchenhalterung ist in verschiedenen Farben für rund 50 Euro erhältlich.
[6] Das Tablet als Lichtschalter
Die Greenwave Reality Connected Lighting Solution ermöglicht die Steuerung von LED-Lampen über das Heimnetzwerk und mit passender App. Jede der Lampen verfügt über ein WLAN-Modul sowie eine Antenne und soll nach Herstellerangaben so hell leuchten wie eine 40-Watt-Glühbirne. Eine Basisstation verbindet die einzelnen Lampen miteinander und kümmert sich um die Steuerung. Wer es hell mag, kann bis zu 500 Lampen in einem einzigen Netzwerk verwalten. Zwar ist im Lieferumfang auch eine Fernsteuerung enthalten, aber viel mehr Spaß macht das alte Licht-an-Licht-aus-Spielchen mit einem Android-Tablet oder iPad. Das Starter-Bundle enthält vier LED-Lampen und die Basisstation zum Preis von rund 200 US-Dollar. Zusätzliche Leuchtmittel kosten rund 20 US-Dollar pro Stück.
http://www.greenwavereality.com
[7] Gadget-Tankstelle
„Alles unter Dach und Fach“ verspricht der Four iPhone/iPad Charging Hub. Zumindest wenn es um das Aufladen der Lieblingsgadgets geht, kommt die Ladestation diesem Versprechen schon sehr nah, denn die Gadget-Tankstelle nimmt bis zu vier Geräte auf und lädt diese simultan. Insgesamt nimmt die Station zwei iPads und zwei iPhones oder aber drei iPads auf. Die Gadget-Tankstelle verfügt über vier USB-Anschlüsse und ein smartes Kabelhalter-System, das Kabelsalat vermeiden soll. Die Ladestation kostet 150 US-Dollar.
[8] Riesen Zeichen-Tablet mit Multitouch
Wacom ist bekannt für seine Zeichen-Tablets. Der neueste Helfer für Kreative hört auf den Namen Intuos5 touch und kommt unter anderem mit Multitouch-Funktionalität. Die größte Version misst 487 mal 318 mal 12 mm und bietet damit ausreichend Platz, um sich kreativ auszutoben. Diese Version bietet acht programmierbare „ExpressKeys“ und findet wie die kleinen Geschwister via USB Anschluss an PC und Mac. Mit Hilfe intuitiver Multitouch-Gesten soll der Anwender Bilder beispielsweise rotieren, vergrößern und verkleinern können. Nutzer können sogar ganz eigene Gesten für bestimmte Funktionen zuweisen. Der Hersteller verspricht 2.048 unterschiedliche Druck-Stufen beim Zeichnen mit dem Stift, was zu sehr genauen Ergebnissen führen soll. Das Wacom Intuos5 touch L wechselt für stolze 480 Euro den Besitzer.
[9] PadFoot
Die einfachsten Lösungen sind oftmals die besten Lösungen. Die Auswahl an Ständern für das iPad ist immens und der PadFoot ist eine weitere Lösung, um das Tablet aufzustellen. Auffällig am vom holländischen Designer Michiel Cornelissen entwickelten PadFoot ist, dass der Ständer selbst überaus platzsparend ist – ganz ohne Schnickschnack und auf das Wesentliche beschränkt. Der PadFoot ist in Schwarz, Grün, Weiß sowie Rot erhältlich und besteht aus Polyamid. Der extrem leichte und kleine Standfuß lässt sich an unterschiedlichen Stellen des iPads befestigen und erlaubt so ein gewisses Maß an Flexibilität. Interessenten können den PadFoot ab 15 Euro erwerben.
http://www.michielcornelissen.com
Nach dem vierten Artikel habe ich aufgehört zu lesen. „9 Geek-Gadgets für dein iPad, die du lieben wirst“ wäre wohl passender gewesen.
Ich muss wohl ein seltsamer Geek, da ich keines von diesen Gadgets liebe.
… „sein“ fehlt …
Dieses Grafiktablett ist das einzige wirklich Nützliche, das aber ein herkömmliches Tablett ist. Ich habe ein uraltes Intuos 2 A5 oversize, aber dies funktioniert weiterhin optimal und mehr brauche nicht. Es wöre nett, wenn es eine aktive Oberfläche hätte (also man auf dem Bildschirm direkt zeichnen würde), aber diese geekige Funktion hat das Grafiktablett nicht. Und es lässt sich nur schnöde per USB an Mac oder Win oder vielleicht auch Linux anschließen & benutzen, aber es ist nicht mit iOS-Geräten oder „Smartphones“ oder Tabletts nutzen (auch Android-Phones haben in der Regel KEINEN herkömmlichen USB-Anschluss außer per Adapter, aber solche Adapter gibt es auch für die iOS-Geräte, aber ich rede nicht von der Ansteuerung, das vermutlich auch unter Android nicht geht, da dort bestimmte Kernel-Funktionen dann fehlen und man das nur per Rooten einbauen könnte, wozu man aber auch ein iOS-Gerät Jailbreaken könnte).
Das iDJ Live ist für gutes Mixen leider unbrauchbar, da die Drehregler für die Mitteltöne fehlen..
Sorry, aber was für ein schlechter Artikel!? Erstens sind die Gadgets reine Nieschenprodukte, die nicht jeder liebt und zweitens sollte der Artikel wohl heissen „9 Gadgets für dein iPad“, andere Geräte kommen ja nicht darin vor!