Wie sich Googles Designkonzept in Webprojekten einsetzen lässt: Material Design für alle
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Natürlich hat das 2014 vorgestellte Material Design in erster Linie etwas mit Optik zu tun. Und es ist nicht verwunderlich, dass Parallelen zu Flat Design gezogen werden: Beide Designsprachen legen den Fokus auf Icons, Schriftarten und große Bilder als tragende Elemente, die um großflächige Design-Elemente sowie kontrastreiche Farben ergänzt werden. Hier enden aber auch schon die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede beginnen.
Die Maximen von Material Design
Während es bei Flat Design mehr um eine Ästhetik des Flachen und Reduzierten ging, steht bei Material Design die Funktion im Vordergrund. Google hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Design-Sprache zu entwickeln, mit der sich einheitliche und zugängliche Applikationen entwickeln lassen sollen. Eine Vielzahl von Regeln wurden definiert, um eine möglichst positive Interaktion zwischen Benutzer und Anwendung zu ermöglichen.
Eine Design-Welt mit mehr Tiefgang

Die Welt von Material Design findet im dreidimensionalen Raum statt, was bedeutet, dass jedes Element eine x-, y- und eine z-Achse besitzt und sich darauf bewegen kann. Die Elemente werden dabei als physikalisch verstanden, mit einer Höhe in z-Richtung. Sich überlagernde Material-Objekte müssen das auch optisch widerspiegeln und in der Konsequenz also Schatten aufeinander werfen.

Licht und Schatten
Jede Material-Design-Anwendung wird von mehreren virtuellen Lichtquellen angestrahlt, sodass jedes Element der Anwendung, je nach Position im dreidimensionalen Raum, einen Schatten wirft. Das so genannte „directional light“ generiert einen Schatten in eine bestimmte Richtung, während die „ambient lights“ einen weichen Schatten an allen Kanten des Objekts erzeugen.
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