Hosting-News
Incoweb: Magento-Hosting in der Cloud
Der Provider Incoweb hat sein Magento-Angebot erweitert und bietet ab sofort Magento-Hosting auch als Cloud-Lösung an [1]. Beim Cloud Computing werden IT-Leistungen bedarfsgerecht und fexibel in Echtzeit als Service über das Internet oder innerhalb eines Firmennetzwerks bereitgestellt und nach Nutzung abgerechnet. Die Vorteile des Cloud-Angebots liegen dabei in der dedizierten Zuweisung von Serverleistung, sowie in der flexiblen Leistungserweiterung. Kunden können die Serverkapazitäten, wie etwa die Anzahl der CPU-Kerne, den Arbeitsspeicher oder Festplattenspeicher im laufenden Betrieb erhöhen, um bei starken Zugriffen auf einen Magento-Shop mehr Resourcen zur Verfügung zu haben. Die Preise für das Angebot starten bei 179 Euro im Monat (netto), Incoweb garantiert eine Verfügbarkeit von 99,5 Prozent [2].
1&1: Kooperation mit Zoho
Der Webhoster 1&1 Internet AG [3] und die
Softwarefirma Zoho Corporation [4],
Hersteller der Cloud-Office-Lösung „Zoho“, haben eine Partnerschaft
bekanntgegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung von
Cloud-Standard-Lösungen für klein- und mittelständische Unternehmen
sowie für Privatanwender, also für den Massenmarkt. Das erste Produkt
der Kooperation heißt „1&1 Online Office“ und soll im ersten
Halbjahr 2010 in Deutschland und Großbritannien eingeführt werden.
Anwender erhalten hierbei online ein komplettes Office-Paket, inklusive
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm. 1&1
reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Cloud-Anwendungen und
profitiert von den Erfahrungen von Zoho.
UD Media: Reselling-Angebote für Agenturen
Speziell für Agenturen und Webdesigner hat der Hostinganbieter UD Media seit kurzem ein White-Labeling-Modell im Angebot [5]. Web-Programmierer haben so eine seriöse und professionelle Wiederverkaufsmöglichkeit ohne Abnahmeverpflichtungen. Der Vorteil gegenüber klassischen Reselling-Angeboten liegt bei dem White-Label-Modell darin, dass der Wiederverkäufer die Produkte von UD Media einfach unter seinem eigenen Namen vertreiben kann. Kunden sparen sich so einen weiteren Ansprechpartner und Wiederverkäufer können diesen besonderen Service dank freier Preisgestaltung in die eigenen Kundentarife einfließen lassen. Zusätzlich bekommen Reseller einen Sonderrabatt in Höhe von 5 Prozent auf den Monatspreis des gebuchten Tarifs.
DomainFactory: Cloud-Server on Demand
Der Hostingspezialist DomainFactory bietet unter dem Namen „JiffyBox“ einen virtuellen Cloud-Server on Demand an [6]. Die virtuellen Server sind jederzeit skalierbar und werden sekundengenau abgerechnet. Sie lassen sich im laufenden Betrieb duplizieren und kostengünstig „einfrieren“, wenn sie längere Zeit nicht gebraucht werden. Die Jiffyboxen unterscheiden sich von herkömmlichen Rootserver-Angeboten vor allem durch ihre Flexibilität: Die Abrechnung erfolgt nach tatsächlicher Nutzung. Mindestlaufzeiten oder Kündigungsfristen gibt es nicht und ein Up- oder Downgrade zwischen Leistungsstufen ist jederzeit innerhalb weniger Minuten möglich. Administratoren können die Server über eine Weboberfläche verwalten und dort die virtuellen Server anlegen und löschen, starten und stoppen sowie im laufenden Betrieb duplizieren.
Mittwald: Extbase-Doku für TYPO3-Entwickler
Die Programmierung von Extensions für die aktuelle
TYPO3-Version 4.3 ist selbst für versierte Programmierer eine
Herausforderung. Die TYPO3-Experten von Mittwald CM Services haben nun
eine umfangreiche kostenlose Dokumentation erstellt, die den
TYPO3-Entwicklern bei ihrer Arbeit mit Extbase und Fluid helfen soll [7].
Das E-Book umfasst 130 Seiten und beschreibt ausführlich, wie
Entwickler schon mit der aktuellen TYPO3-Version 4.3 vom kommenden
Framework FLOW3 profitieren können. Exemplarisch wird hierfür in der
Broschüre auf Basis von Extbase und Fluid eine Extension entwickelt.
Vorteil dieser Methode ist, dass sich mit Extbase entwickelte Extensions
später ohne großen Aufwand nach TYPO3 5.0 portieren lassen sollen.
Mesh: Blackberry-Angebot für Reseller
Das Düsseldorfer Hosting-Unternehmen Mesh hat sein Angebot für Internetprovider und Systemintegratoren um einen Blackberry-Service erweitert. Reseller können ihren Kunden damit den mobilen Zugriff auf bei Mesh gehostete Exchange-Postfächer anbieten [8]. Via Push-Technologie können sich die Endnutzer E-Mails, Kalender-, Adressbucheinträge, Aufgaben und Notizen auf ihre BlackBerry-Geräte zustellen lassen. Der Datenzugriff lässt sich mittels einer Konfigurations-PIN automatisiert einrichten. Mesh bietet bereits seit zwei Jahren Reseller-Angebote und SaaS-Lösungen auf einer Automatisierungsplattform von Parallels an. Die Blackberry-Services sind ausschließlich für Reseller von Hosted-Exchange-Diensten erhältlich.