Kieler Linux-Tage
Beide Veranstaltungstage besitzen ein eigenes Motto: Der Donnerstag richtet sich mit „Open Source in der Praxis“ an Entscheider aus Wirtschaft und Verwaltung. Techniker und Administratoren soll am Freitag „Linux zum Anfassen“ geboten werden. Die beiden Themenschwerpunkte werden in Form von Workshops, Vorträgen und Expertengesprächen behandelt. Hinzu kommen Aussteller, die sich seit Jahren mit dem Thema Open-Source-Software beschäftigen und die Verbreitung von Linux und Open Source vorantreiben möchten.
Am 7. September sollen Beispiele aus der Praxis vorgestellt werden, die das Potenzial von Linux und Open-Source-Software deutlich machen. Aufgrund der Erfahrung aus vier Veranstaltungen in sechs Jahren können die Kieler Linux-Tage auf genügend fundiertes Wissen zurückgreifen und über zahlreiche aussagekräftige Projekte berichten. Dazu gehören unter anderem Projekte in Verwaltungen und Unternehmen, die mit Linux- und Open-Source-basierter Software kostengünstige und effektive Ergebnisse erreicht haben.
Techniker und Administratoren haben am zweiten Tag die Möglichkeit, in intensiven Workshops Hardware- und Softwarelösungen kennen zu lernen und somit Erfahrungen zu sammeln. Es besteht die Möglichkeit, sich mit Experten über konkrete Fragen und Einsatzmöglichkeiten von Open Source auszutauschen. Hier können zum Beispiel auch mitgebrachte Dokumente auf die Tauglichkeit für den Open-Source-Einsatz überprüft werden. Ein weiteres praxisorientiertes Angebot bieten die Kieler Linux-Tage mit der Möglichkeit, Prüfungen zur LPI-Zertifizierung abzulegen. An beiden Veranstaltungstagen finden Vorträge und Workshops zum Thema TYPO3 statt. Öffentliche Einrichtungen präsentieren ihre Websites, die von der kleinen Lösung bis hin zur großen mehrsprachigen Website mit integriertem Produktkatalog reichen.
Der Eintritt zu den Kieler Linux-Tagen ist für alle Besucher frei. Konkrete Gesprächswünsche mit einem Berater erfordern jedoch eine Anmeldung unter www.kieler-linuxtage.de. Für die Workshops wird ein Beitrag von fünf Euro erhoben.