- Drop.io: Datenaustausch in vier Schritten
- http://drop.io
- Getdropbox: Webbasierter Fileserver
- http://getdropbox.com
- Open Auto Classifieds: CMS für Autoverkäufer
- http://openautoclassifieds.com
- CushyCMS: Webbasiertes CMS
- http://www.cushycms.com
- Woopra: Schickes Live-Webtracking
- http://www.woopra.com
- uTest: Testcommunity on Demand
- http://www.utest.com/
- Izzymenu: Navigationsleiste per Generator
- http://www.izzymenu.com/
Software & Entwicklung
Kurz vorgestellt
Fiese Downloadraten bei Rapidshare und Co., überfüllte E-Mail-Postfächer, lahmer Dateiversand über Instant Messenger – die File-Exchange-Lösung drop.io erlöst von obigen Problemen Geplagte mit einem denkbar einfachen, webbasierten Dienst. Die vier Schritte zum Glück: URL aussuchen, Files auswählen, Rechte vergeben, abschicken. Dazu ist weder Account noch Registrierung notwendig, der Speicherplatz ist allerdings auf 100 MB begrenzt. Die Dateien sind nach dem Upload unter einer handlich-kurzen URL erreichbar, der Zugang ist per Passwort geschützt. Durch Zahlung von zehn US-Dollar bekommt man für 12 Monate einen GigaByte Plattenplatz und schnellere Uploadraten.
Fileserver-Feeling, webbasiert: Der Filesharing-Dienst Getdropbox wird nach Verlassen der geschlossenen Betaphase einen kostenlosen 1GB-Account anbieten. Das besondere daran ist, dass Getdropbox nach einer Installation wie ein externes Laufwerk eingebunden und im Explorer (Windows) oder Finder (Mac OS X) angezeigt werden kann und die enthaltenen Dateien dementsprechend bearbeitet werden können. Änderungen werden automatisch auf dem Weblaufwerk wirksam. Diese praktische Online-Kollaboration ist sicherlich sehr interessant für Unternehmen wie Privatanwender; sensible Firmendaten haben bei einem externen Anbieter mit lustigen Web-2.0-Icons und einer zwei Sätze umfassenden Security-Policy allerdings nichts verloren.
Während die großen CMS-Projekte nach Allgemeinheit streben, um für möglichst alle anzunehmenden Zwecke einsetzbar zu sein, besetzt OpenAutoClassifieds mit seiner schlanken Open-Source-Autoverkaufslösung eine gar nicht mal so kleine Nische, denkt man an die Millionen verkaufter Autos pro Jahr. PHP und MySQL lassen den Autoverkäufern viel Platz für die individuelle Gestaltung; ansonsten bietet die Template-Galerie auch nette Themes für um die 60 US-Dollar. Vielleicht die Zukunft der CMS: keine Monsterapplikation für alle denkbaren Anwendungsfälle, sondern passgenaue Systeme für einzelne Nischen?
Ein Content Management System aufzusetzen und zu konfigurieren bedarf normalerweise einiges an Arbeit. Das es auch anders geht, zeigt CushyCMS: Mit seiner automatisierten webbasierten Installationsroutine ist es wohl das am einfachsten zu installierende CMS weit und breit. Auch beim Editieren setzt CushyCMS auf Einfachheit: Um einen Bereich einer Website editierbar zu machen, muss man diesem nur eine CSS-Klasse hinzufügen, schon kann der Block im CushyCMS-Backend bearbeitet werden.
Woopra ist ein umfangreiches Tool für Website-Analyse und -Tracking. Die Software zeigt über 40 Parameter und Statistiken an; neben der Erfassung von standardmäßigen Werten wie Ursprungsland, Browser, Plattform, Bildschirmauflösung und Sprache werden beispielsweise auch Ein- und Ausstiegsseiten aufgenommen. Woopra erfordert eine clientseitige Installation (Windows, Mac und Linux verfügbar); dadurch ist dann allerdings echtes Live-Monitoring möglich, da die Daten kontinuierlich von der Woopra-Website abgerufen werden.
Qualitätssicherung für Software ist teuer und langwierig. uTest bietet eine Plattform, auf der Firmen „on-demand-testing“ für ihre Produkte bestellen können, das dafür benötigte Testpersonal rekrutiert sich aus der uTest-Community. Die Firmen wählen die Tester nach deren angegebener Erfahrung aus und profitieren von der flexiblen Erweiterungsmöglichkeit ihrer Testressourcen. Die Motivation für die Tester besteht in der Bezahlung für gefundene Bugs.
Farben, Typografie, Ausrichtung, Menüpunkte und mehr – über die praktische Weboberfläche von Izzymenu können CSS und HTML für eine Website-Navigation mit einfachen Paletten umfangreich ausgestaltet werden. Die resultierende HTML-Datei mit den Styleinformationen im Header kann dann für die eigene Seite übernommen werden; es sind sogar Dropdown-Menüs mit Subnavigation konfigurierbar. Benutzer benötigen keine Kenntnisse in CSS, allerdings will Izzymenu nach eigenen Angaben auch dem professionellen Anspruch gerecht werden.
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