Mobile-News
Skyfire Browser: Mobil surfen wie am PC
Wer einmal ein iPhone in der Hand hatte, weiß wie komfortabel damit mobiles Surfen ist. Dieses Erlebnis will Skyfire [1] mit seinem mobilen Webbrowser auch Besitzern von Smartphones mit Windows Mobile oder Symbian ermöglichen. Skyfire folgt dabei der Prämisse, mobiles Surfen so komfortabel wie auf dem PC zu machen. Websites rendert der Browser in Orginal-Darstellung, unterstützt den User aber unter anderem mit cleverer Navigation, anpassbaren Zoom-Modi sowei einer kombinierten Such- und Adressleiste. Dank Flash-Unterstützung können Skyfire-Nutzer Video- und Audio-Dienste wie YouTube, Vimeo oder LastFM nutzen. Zudem kommt Skyfire mit Silverlight, Ajax und QuickTime zurecht. Skyfire befindet sich derzeit in einer offenen Beta-Phase und funktioniert nur in den USA und Kanada, soll aber bald auch nach Europa kommen
Intersquash: iPhone-Website per Knopfdruck
Wer keine Lust hat, eine spezielle iPhone-Version seiner Website zu programmieren, kann auf Intersquash zurückgreifen [2]. Auf Basis eines RSS-Feeds erzeugt der Dienst einen JavaScript-Schnipsel, den man in den Head-Bereich seiner eigenen Website einbaut. So werden iPhone-Nutzer auf die mobiloptimierte Website umgeleitet, die bei Intersquash liegt. Optional kann man ein Logo für den Home-Screen des iPhones einbinden.
Swype: Neue Eingabemethode für Touchscreens
Die Macher von Swype [3], Cliff Kushler (einer der Erfinder von T9) und Randy Marsden (Entwickler des Windows-Onscreen-Keyboards), haben eine neue Methode entwickelt, um Texte auf Touscreens einzugeben. Der Nutzer fährt dazu mit dem Finger über die einzelnen Buchstaben des Worts, das er schreiben will, ohne den Finger dabei abzusetzen. Das macht er erst, wenn er alle Buchstaben des Worts „abgefahren“ hat. Swype erkennt das Wort anhand der Bewegung des Fingers und schreibt es auf den Screen. Auf diese Weise sollen selbst Anfänger in der Lage sein, über 40 Wörter pro Minute zu schreiben, nicht viel langsamer als auf einer PC-Taststaur. Noch gibt es zwar keine Geräte, auf denen Swype läuft, das soll sich aber bald ändern – auch dank 500.000 US-Dollar Risikokapital.