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Software & Entwicklung
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Open-Source-News

3 Min. Lesezeit
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Google: Mobile-Betriebsystem Android

Zusammen mit führenden Technologieunternehmen wie
T-Mobile, eBay, Motorola, HTC, Intel und Nvidia entwickelt Google eine
Open-Source-Plattform auf Linux-Basis für Mobilfunkgeräte namens Android. Die in der Open Handset Alliance organisierten Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, Innovation auf mobilen Endgeräten
zu fördern und Kunden eine bessere mobile Web-Nutzung zu ermöglichen. Eine Vorabversion des Android
Software Developer Kit (SDK) mit Dokumentation, Beispielprojekten,
Entwicklungstools, Emulator und Bibliotheken ist bereits erhältlich. Entwickler benötigen sie für den
Aufbau von Android-Applikationen [1]. Um die Entwicklung voranzutreiben, präsentierte Google mit der Android Developer Challenge einen Wettbewerb, der insgesamt zehn Millionen US-Dollar für Entwickler von mobilen Anwendungen für Android bereithält. Die Challenge soll die Entwickler-Community unterstützen und Anreize für Innovation auf der Android-Plattform schaffen. Interessierte Entwickler erhalten weitere Informationen
zur Android Developer Challenge auf der Android-Website [2]. Das fertige Betriebssystem Android soll unter der Open Source Lizenz Apache License v2 veröffentlicht werden, wodurch Mobilfunkbetreiber und Gerätehersteller mehr Freiheit und Flexibilität bei der Entwicklung ihrer Produkte bekommen. Die ersten
Android-Handys
sind bereits für die zweite Jahreshälfte 2008 angekündigt.

Mozilla Sunbird und Lightning in Version 0.7

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Die Mozilla Foundation hat eine neue Version ihrer Kalendersoftware Sunbird [3] und des Thunderbird-Plugins Lightning [4] veröffentlicht. Version 0.7 verbessert vor allem die Handhabung von Terminen und Aufgaben. Sowohl Termine als auch Aufgaben lassen sich mit der neuen Version in unterschiedlichen Zeitzonen anlegen, Wiederholungen und Erinnerungen sind frei anpassbar, Teilnehmer können aus lokalen oder LDAP-Verzeichnissen eingeladen werden und Nutzer eines Java Calender Servers können auf Verfügbarkeits-Informationen der Teilnehmer zugreifen. Außerdem soll bei Lightning das Umschalten zwischen Kalender- und E-Mail-Anwendung vereinfacht worden sein. Mozilla Sunbird und das Thunderbird-Pendant Lightning stehen in 27 Sprachen für Windows, Mac OS X und Linux zum freien Download bereit.

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O3Spaces als kostenlose Community-Edition

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Das niederländische Software-Unternehmen O3Spaces hat seine gleichnamige Open-Source-Sharepoint-Alternative als kostenlose Community-Edition veröffentlicht. O3Spaces [5] erweitert OpenOffice um Funktionen zum Dokumentenmanagement und zur Kollaboration. O3Spaces-Nutzer können Dokumente direkt aus OpenOffice heraus auf dem O3Spaces-Server ablegen oder per Ajax-Oberfläche auf diesen zugreifen. Arbeitsgruppen-Mitglieder haben Zugriff auf freigegebene Dokumente und können Versionierungsfunktionen sowie Kommentare nutzen. Der O3Spaces-Server übernimmt das Check-in und Check-out der Dokumente. O3Spaces beherrscht den Umgang mit ODF-, PDF- und Microsoft-Office-Dateien. Die Community-Edition ist auf zehn Nutzer begrenzt, der Funktionsumfang soll sich jedoch nicht von dem der kostenpflichtigen Professional-Edition unterscheiden. O3Spaces Workplace Community-Edition liegt derzeit in Version 2.2 Beta als Installer für Windows, als deb- und rpm-Paket sowie als VMware Appliance zum Download bereit.

Cofundos: Finanzierungsplattform für Open Source

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Die Arbeitsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ (AKSW) der Universität Leipzig hat die Finanzierungsplattform Cofundos [6] gestartet. Ideen für Open-Source-Software sollen auf Cofundos mit umsetzenden Entwicklern und Geldgebern zusammenkommen. Ideen für die Realisierung einer neuen Open-Source-Software oder die Erweiterung einer bestehenden werden bei Cofundos mit dem Ziel eingestellt, Ressourcen für die Umsetzung zu finden. Interessenten können für die erfolgreiche Realisierung einen Preis aussetzen, der dem umsetzenden Entwickler zugeht. Alle so realisierten Projekte müssen unter einer von der Open Source Initiative (OSI) akzeptierten Open-Source-Lizenz veröffentlicht werden. Zudem stehen die auf Cofundos diskutierten Ideen unter einer Creative-Commons-Lizenz. Zurzeit stehen 60 Projekte zur Diskussion, das höchste Gebot fällt derzeit mit 1.030 Euro auf eine VLC-Video-Streaming-Implementierung des BitTorrent- oder eines ähnlichen P2P-Protokolls aus. Eine ähnliche Plattform bietet microPedge, hier können allerdings auch proprietäre und Closed-Source-Projekte eingestellt werden.

Freie Bildbearbeitung Gimp 2.4 ist erschienen

Die Open-Source-Bildbearbeitung Gimp wurde in Version 2.4 freigegeben. Die Software, von vielen als freie Alternative zu Adobe Photoshop eingesetzt, besitzt nun ein lang erwartetes System zur Farbverwaltung. Die neue Farbverwaltung erkennt in Dateien eingebettete Farbprofile beim Öffnen, berücksichtigt sie bei der Bearbeitung und kann zudem Softproofs erstellen. Weitere Neuerungen sind ein Tool zum halbautomatischen Freistellen, Funktionen zum Korrigieren roter Augen und zum Speichern von EXIF-Daten in JPEGs. Auch optisch zeigt sich Gimp 2.4 runderneuert [7]. So spendierten die Entwickler der Software neue, nach den Tango-Richtlinien gestaltete Symbole, die sich besser in die unterschiedlichen Oberflächen unter Linux, Windows und Mac OS X einfügen sollen. Sämtliche Neuerungen sind in den Release Notes zu Gimp 2.4 zu finden. Die neue Version steht auf der Gimp-Website ausschließlich im Quelltext zum Download bereit, Installer für Linux, Windows und Mac OS X sind jedoch verlinkt.

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