Das „PHP Extension and Application Repository“, kurz PEAR genannt, wurde von Stig S. Bakken ins Leben gerufen. Die Idee dahinter ist einfach: Es sollte ein umfangreiches Repository von frei verfügbaren Klassen aufgebaut werden, um den Entwicklern viel Zeit und Nerven bei der Suche nach der benötigten Klasse zu ersparen.
PEAR sollte das ändern. Es sollte ein zentraler Anlaufpunkt sein, an dem alle relevanten Klassen zu finden sind. Diese sollten zuverlässig, getestet und dokumentiert sein.
Wenn Sie sich noch nie mit PEAR beschäftigt haben, sollten Sie vielleicht erst einmal auf der Website des Projekts [1] stöbern. Hier gibt es eine nach Kategorien eingeteilte Liste der verfügbaren Klassen. Jede der Klassen hat ihre eigene Homepage mit Informationen über die Klasse selbst, den Autor, den Entwicklungsfortschritt sowie einen Link zur Dokumentation des Pakets. Sollten Sie selbst Entwickler sein, dann kennen Sie die chronische Unlust, eine Dokumentation zu erstellen. Das geht den PEAR-Entwicklern leider nicht anders. Mit anderen Worten: Viele Pakete haben keine „End-User-Dokumentation“, sie verfügen jedoch alle über eine API-Dokumentation, in der die Nutzung der Objekte und Methoden weitreichend beschrieben ist. Für weitere Informationen finden Sie beim Galileo-Verlag noch ein Open Book [2], das viele der Pakete erläutert.
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