- Blog-Funktionen: Ping, Trackback und Update-Service
- Das „Tag“- und Kategorie-System
- Die Indexierungsregeln
- Speaking URLs: Die Permalinks richtig einstellen
- Weitere wichtige Einstellungen
- Die besten SEO-Plugins für WordPress
- WordPress SEO von Yoast
- „wpSEO“ von Sergej Müller
- Weitere empfehlenswerte Plugins
- W3 Total Cache
- Broken Link Checker
- Google XML Sitemaps
- Yet Another Related Posts Plugin
- WP Smush.it
- GD Star Rating
- Redirection
- WP-Pagenavi
- Antispam Bee
- RSS Footer
- Fazit
SEO mit WordPress: Plugins und Tipps für ein besseres Ranking

Blog-Funktionen: Ping, Trackback und Update-Service
Manche Funktionen sind so unscheinbar, dass sie fast übersehen werden. Dazu gehört beispielsweise die Ping- und Trackbackfunktion, die der Verlinkung zwischen verschiedenen Blogs dient: Verlinkt ein Autor einen weiterführenden Artikel in einem anderen Blog, wird ein Ping, also eine Benachrichtigung, an den anderen Blog gesendet. Dieser registriert den Link und führt den neuen Artikel unter „Trackbacks“ selbst auf. Das fördert die gegenseitige Verlinkung von Blogs ungemein.
Eine ebenso nützliche Form der Blog-Verlinkung ist der Update-Service. Mit diesem werden neue Beiträge an Blogserver gemeldet, die User und Suchmaschinen auf den Artikel aufmerksam machen. Hierfür sollte der Seitenbetreiber die gewünschten Pingdienste unter „Einstellungen > Schreiben“ im Feld „Update Services“ eintragen [1].
Das „Tag“- und Kategorie-System
Die meisten Websites sortieren Beiträge in sinnvolle Themengebiete. Dafür stehen in WordPress „Kategorien“ und „Tags“, also Schlagworte, zur Verfügung. Der Autor sollte jedem Artikel genau eine Kategorie zuordnen, zusätzlich kann er für jeden Artikel mehrere „Tags“ vergeben.
WordPress generiert dann automatisch für jede Kategorie und jedes Schlagwort eine Seite, die alle zugeordneten Artikel auflistet. Da sowohl die Kategorien als auch die Schlagwortseiten intern sehr stark verlinkt sind, ranken diese für ihre meist generischeren Begriffe recht ordentlich bei Google und Co.
Doch Vorsicht: Gibt es etwa zu viele „Tag“-Seiten, leidet deren inhaltliche Unterscheidbarkeit – und das wiederum verärgert den Google-Robot.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass sich diese „Themenseiten“ voneinander unterscheiden. Es sollte für alle Kategorie- beziehungsweise Schlagwortseiten ein einzigartiger „Title-Tag“ und eine aussagekräftige sowie auch eindeutige „Meta-Description“ vorhanden sein.
Außerdem empfiehlt sich für jede Kategorie- und „Tag“-Seite ein Beschreibungstext, der Informationen über die Kategorie oder den „Tag“ liefert und der das jeweilige Keyword enthält. Diese Beschreibungstexte lassen sich im WordPress-Backend bei den Kategorie-Einstellungen eingeben. Allerdings muss der Seitenbetreiber darauf achten, dass das eingesetzte WordPress-Theme diese Inhalte im Layout auch verwendet.
Die Indexierungsregeln
Da der Google-Robot von zu vielen, sehr ähnlichen Seiten wenig begeistert ist, sollte man darauf achten, nur unterscheidbare Seiten mit wirklich eigenen Inhalten zur Indexierung freizugeben. Das trifft aber etwa für die Folgeseiten der „Tag“- und Kategorie-Seiten nicht zu. Wenn also mehr Beiträge vorhanden sind, als auf eine Übersicht passen, sollten alle weiteren Seiten per „Robots Meta-Tag“ auf „noindex,follow“ gestellt werden. Das lässt sich nur mit Hilfe der Plugins „WordPress SEO von Yoast“ und „wpSEO“ lösen.
Speaking URLs: Die Permalinks richtig einstellen
Ebenso wichtig aus SEO-Perspektive ist es, das Keyword der jeweiligen Unterseite in der URL unterzubringen. Man spricht von „Speaking URLs“. Diese lassen sich in den Suchergebnissen von Google und Co. besser lesen, wirken vertrauensvoller und sorgen so für eine bessere Klickrate. Aber auch der Crawler der Suchmaschine freut sich über sauber strukturierte, sprechende URLs.
WordPress verwendet in der Standard-Einstellung allerdings URLs mit einem Parameter, was geändert werden sollte. Dazu wechselt man im Backend von WordPress zu den „Einstellungen“ und wählt dort den Unterpunkt „Permalinks“. Hier stehen mehrere URL-Strukturen zur Auswahl. Empfehlenswert ist es, eine benutzerdefinierte Struktur anzulegen. Darin lässt sich die gewünschte Struktur mittels Platzhalter eintragen. Für möglichst suchmaschinenfreundliche URLs empfiehlt sich folgende Struktur: „/%category%/%postname%“. Durch die Kombination aus Kategoriebezeichnung und Beitragstitel werden die wichtigsten Keywords abgedeckt und die URL ist gut lesbar.

Weitere wichtige Einstellungen
Neben der richtigen URL-Struktur ist auch die Eindeutigkeit der Domain wichtig. Um internen „Duplicate Content“ zu verhindern, sollte jede Unterseite nur unter einer Domain erreichbar sein, und zwar entweder mit oder ohne „www“-Vorsatz. Die gewünschte URL lässt sich unter „Einstellungen > Allgemein“ im Feld „Blog-Adresse (URL)“ eintragen.
Die standardmäßige Sidebar von WordPress enthält einige überflüssige Links, die entfernt werden sollten. Unter „Design > Widgets“ lässt sich auch das gesamte Link-Widget entfernen. Einzelne Links des Blogroll-Widgets können über „Links > Alle Links“ gelöscht werden. Insbesondere bei kostenlosen Themes ist es angebracht, diese nach unerwarteten externen Links zu durchsuchen. Um dies zu überprüfen, kann beispielsweise ein „Bookmarklet“ verwendet werden [2].
Schließlich sollte der Seitenbetreiber auch die Einstellungen für den Newsfeed überprüfen. Aus einer reinen SEO-Perspektive ist es ratsam, in dem Feed nur die Kurzform des Beitrags zu übernehmen. Dadurch lässt sich vermeiden, dass andere Seitenbetreiber die Inhalte über den Feed in ihren Websites komplett übernehmen und so Duplicate Content entsteht. Diese Feed-Einstellungen kann der Nutzer ganz einfach unter „Einstellungen > Lesen“ ändern. Zu beachten gilt allerdings, dass Nutzer von RSS-Readern die „abgekürzten“ Feeds verständlicherweise als ärgerlich empfinden.
Die besten SEO-Plugins für WordPress
Im Laufe der letzten Jahre entwickelte die Community rund um WordPress eine unglaubliche Anzahl an Plugins. Darunter befinden sich auch einige Plugins für die Suchmaschinentauglichkeit der Software. Diese unterstützen den Betreiber bei der Generierung der Sitemap, dem Finden des „perfekten“ „Title-Tags“ und anderen wichtigen Faktoren. Neben den umfangreichen Allround-Lösungen gibt es kleinere Plugins, die sich für spezielle Zwecke einsetzen lassen.
WordPress SEO von Yoast

Das „Allround-Plugin“ des Niederländers Joost de Valk ist zweifellos das umfangreichste SEO-Plugin, das für WordPress erhältlich ist. Nach der Installation erhält das Plugin einen eigenen Menüpunkt mit zehn Unterpunkten im WordPress-Backend. Die Funktionsvielfalt ist enorm und reicht von der Möglichkeit, den Autorisierungs-Code für die Anmeldung bei den Google Webmaster Tools zu hinterlegen bis hin zur Bearbeitung der .htaccess-Datei.
Zu den wichtigsten Funktionen gehören das Steuern der Meta-Angaben und die Indexierung der Beiträge. Unter „SEO > Titel“ lässt sich für jede Seitenart (also Artikel, Seiten, Kategorieseiten und „Tag“-Seiten) ein Template für die automatische Erstellung des „Title-Tags“ und der Meta-Description anlegen. Indexierungsregeln für die einzelnen Seitenarten können unter „SEO > Indexierung“ erstellt werden. Das Besondere am Plugin des Niederländers ist, dass diese Indexierungsregeln auch konsequent in die Erstellung der XML-Sitemaps einfließen. Damit wird gewährleistet, dass in den XML-Sitemaps ausschließlich Seiten enthalten sind, die auch für die Indexierung gedacht sind.
Nützlich ist auch die visuelle Optimierungshilfe für die inhaltliche Arbeit am „Title-Tag“© und der Meta-Description in der Beitragsansicht von WordPress. Hier gibt das Plugin nicht nur Auskunft, wie viele Zeichen noch zur Verfügung stehen, sondern zeigt in der sogenannten „Snippet Preview“ auch direkt an, wie die Seite in den Suchergebnissen von Google aussehen könnte.
Schließlich erhält der Nutzer unter „SEO > Interne Links“ die Möglichkeit, Breadcrumbs für die unterschiedlichen Seitenarten zu erstellen. Diese geben dem Nutzer eine Orientierungshilfe und dem Googlebot einen Hinweis auf die Seitenstruktur.
„wpSEO“ von Sergej Müller
Das SEO-Plugin von Sergej Müller eignet sich ebenfalls hervorragend für die Regelung der Indexierung einzelner Seitenarten und die Optimierung von „Title-Tags“ und Meta-Descriptions. Allerdings hält das kostenpflichte „wpSEO“ nicht mit allen Funktionen des Konkurrenten mit. So muss hier auf die Erstellung einer Sitemap sowie der Breadcrumbs-Navigation verzichtet werden. Dafür punktet das Plugin bei der Optimierung der „Title-Tags“ in punkto Flexibilität und Übersichtlichkeit. Zudem gibt es Vorschläge für die Metadaten von Google Suggest, Umleitungsfunktionen von Artikeln und eine Indexierungs-Sperre für alte Artikel.

Die Alternative zu Yoast: wpSEO von Sergej Müller eigent sich ebenfalls hervorragend für die Regelung der Indexierung einzelner Seitenarten und die Optimierung von Title-Tags und Meta-Descriptions.
Hilfreich ist auch die Möglichkeit, Einfluss auf die Ausführungsgeschwindigkeit zu nehmen. Hierbei wählt der Webmaster, ob die Metadaten automatisch eingeführt und die bisherigen ersetzt werden sollen oder nicht. Das Plugin von Sergej Müller [3] kostet je nach Nutzung 20 bis 100 Euro.
Weitere empfehlenswerte Plugins
W3 Total Cache
Seit einigen Monaten ist die Ladegeschwindigkeit von Websites ein Ranking-Faktor bei Google. Aus diesem Grund gehört zum Thema Suchmaschinenoptimierung auch ein Plugin zur Performance-Optimierung, etwa der „W3 Total Cache“ [4]. Das Plugin aktiviert das Browser-Caching und die Komprimierung, zudem fasst es CSS- und JavaScript-Dateien zusammen und minimiert diese.
Broken Link Checker
Mit wachsender Anzahl von Unterseiten werden immer mehr ältere Seiten gelöscht, auf die Verlinkungen bestehen. Man spricht in diesen Fällen von „toten“ beziehungsweise „broken“ Links. Google aber auch herkömmliche Seitenbesucher sehen solche Links nicht gerne, weshalb sie entfernt oder, besser noch, auf die neue URL abgestimmt werden sollten. Für WordPress-Seiten lässt sich dazu der „Broken Link Checker“ verwenden [5]. Nach der Installation beginnt das Plugin, die Seite auf fehlerhafte Links zu überprüfen. Diese werden dann im Dashboard von WordPress angezeigt und lassen sich entfernen oder anpassen. Bei größeren Seiten empfiehlt es sich allerdings, dieses Plugin aus Performance-Gründen nach einem erfolgreichen Scan zu deaktivieren, da es sonst regelmäßige Crawls ausführt, die sich auf die Performance der Seite auswirken können.
Google XML Sitemaps
Wer auf den Einsatz von „WordPress SEO von Yoast“ als Allround-Lösung verzichtet, benötigt ein Plugin zur Generierung der XML-Sitemaps. Hierfür ist der „Google XML Sitemaps Generator“ von Arne Brachhold [6] das am häufigsten genutzte Plugin. Mit diesem lässt sich gezielt steuern, welche Seitenarten in die Sitemap aufgenommen werden und wie diese priorisiert werden sollen. Außerdem räumt das Plugin die Möglichkeit ein, einzelne Seiten auszuschließen.
Yet Another Related Posts Plugin
Eine wichtige Rolle für die Suchmaschinenoptimierung spielen thematisch passende Querverlinkungen. Diese dienen dazu, die Besucher und den Googlebot auf Unterseiten mit ähnlichen Inhalten aufmerksam zu machen. Für diesen Anwendungsfall ist eine Vielzahl an Plugins erhältlich. Welches davon das richtige ist, hängt von den Anforderungen an das entsprechende Plugin ab. Ein gern genutztes „Related Posts“-Plugin ist das „Yet Another Related Posts Plugin“ von Mitcho [7].
WP Smush.it
Gerade in Bildern steckt großes Optimierungspotenzial, was den Traffic und letztlich auch die Ladegeschwindigkeit angeht. „WP Smush.it“ [8] hilft bei der Optimierung und Komprimierung der Bilder und entfernt unnötige Metadaten. Mit dem Plugin lassen sich mit nur einem Knopfdruck alle in der Mediathek vorhandenen Bilder optimieren.
GD Star Rating
Insbesondere, wenn man für ein Keyword bereits auf Platz zwei oder drei der Suchergebnisse zu finden ist, kann ein schöner Eye Catcher im Snippet zu einer höheren Klickrate führen. Das „GD Star Rating“-Plugin [9] bietet den Lesern die Möglichkeit, diesen zu bewerten und zeigt das Ergebnis an. Das Besondere daran ist, dass das Plugin daraus ein sogenanntes Rich Snippet baut, aus dem Google sich die notwendigen Informationen für Sternchen auf der Ergebnisseite holt. Testen lässt sich diese Funktion im „Rich Snippets Testing Tool“ direkt bei Google [10].
Redirection
Wer die Permalink-Struktur seiner Seite ändert, erhält dabei gute Unterstützung durch die Allround-SEO-Plugins „wpSEO“ und „WordPress SEO von Yoast“. Geht es allerdings um die Umleitung einer einzelnen URL, eignet sich dafür das Redirection-Plugin [11].
Haben sich erst einmal einige Unterseiten in den Kategorien oder „Tag“-Seiten angesammelt, gilt es, die Verlinkung auf den Kategorie- und Schlagwortseiten zu optimieren. Denn standardmäßig wird auf diesen Seiten immer nur die jeweils nächste bzw. letzte Seite verlinkt. Besser ist es, eine Pagination einzubauen, die Links auf alle Listenseiten enthält. Genau das tut „WP-PageNavi“ [12].
Antispam Bee
Damit die Website nicht als Spamschleuder von Google bestraft wird, ist es ratsam, ein Antispam-Plugin zu verwenden. Empfehlenswert ist das effiziente „Antispam Bee“ von Sergej Müller [13].
Spammer benutzen fremde RSS-Feeds, um die eigene Seite mit Content anzureichern. Da dies in vielen Fällen vollautomatisch passiert, können Betroffene mit Hilfe des Plugins „RSS Footer“ [14] zumindest einen Link auf die eigene Seite im Footer des Feeds einbauen.
Fazit
Generell gilt es, den Einsatz von Plugins nicht zu übertreiben. Nicht alles was geht, muss mittels Plugins auch umgesetzt werden. Denn der Einsatz zu vieler Extra-Funktionen wirkt sich schnell negativ auf die Performance der Seite aus und führt zu schlechten Ladezeiten – was sich negativ auf das Ranking bei Google auswirkt.
Wichtig ist es zudem, bei weniger bekannten Plugins darauf zu achten, dass in diesen keine unseriösen, womöglich versteckten, Links eingebaut sind. Damit soll meist ein Spam-Projekt mit Links versorgt werden – was den Optimierungsaufwand für die eigene Seite am Ende wiederum komplett zunichte machen könnte.
Eine Linkstruktur mit Kategorien kann ich für Blogs nur bedingt empfehlen, da gerade im Tech-Bereich die Kernthemen recht schnelllebig sind und man bei einer Änderung sehr viele 404 Fehler, intern und extern, erzeugt.
Für kleinere, persönliche Blogs oder Nischenblogs mit stark abgegrenztem Themenspektrum ist es aber eine Option.
Ansonsten toller Artikel :)
@Cornelia Greiner: Um bei internen Links am aktuellen Stand zu bleiben und 404-Seiten zu vermeiden, habe ich ein (kostenfreies) Plugin gebaut, welches man auch aus dem offiziellen Repository laden kann [1].
[1] http://wordpress.org/extend/plugins/internal-link-checker/
Als Alternative zu WordPress SEO von Yoast würde ich noch All in One SEO Pack mit aufnehmen. Außerdem ist das Plugin SEO Rank Reporter sehr nützlich, um das Ranking von bestimmten Keywords auf Artikelseiten zu bewerten. Kurzvorstellung hier unter Punkt 5: http://fotobeam.de/blog/wordpress/top5-wordpress-plugins/
Also einige Plugins sind veraltet oder schon in andere integriert.
Wo habt ihr denn den Beitrag den rausgekrammt?
Die Kategorie würde ich im Permalink nicht verwenden. Sollten sich irgendwann mal Kategorie-Bezeichnungen umbenennen, wären plötzlich dutzende URLs falsch. Ein einfaches „/%postname%“ reicht völlig aus.
Alternativ könnte man „/%postname%/%category%“ verwenden, da WordPress unvollständige URLs von Artikeln/Seiten automatisch zu vervollständigen versucht. Ein Aufruf von http://www.demo.de/impr würde z.B. automatisch auf http://www.demo.de/impressum/neuekategorie weitergeleitet werden.
@Mal prüfen: Der Artikel wurde im April verfasst und erschien im Mai in der Print-Ausgabe Nr. 28 und wurde nun auch online veröffentlicht. Aus diesem Grund kann es natürlich sehr gut sein, dass das ein oder andere Plugin nicht mehr aktuell ist.
@fotobeam: Vielen Dank für deinen Kommentar. Natürlich kennen wir auch All in One SEO Pack, aber in einem Magazin ist – anders als in einem Blog – leider immer nur begrenzt Platz vorhanden. Deshalb mussten wir uns auf unsere beiden Favoriten beschränken.
@Cornelia Greiner: Das kommt natürlich immer auf das jeweilige Thema an. Natürlich gibt es Themen, bei welchen sich so häufig etwas grundlegendes ändert, dass Kategorien keinen Sinn ergeben. Aber die meisten Themen sind in der Regel so aufgebaut, dass eine wohl überlegte Grundstruktur durchaus sehr lange bestehen bleiben kann. Ohnehin sollte die Struktur einer Seite möglichst nachhaltig gewählt werden. Es macht wenig Sinn regelmäßig alle Kategorien und Tags über den Haufen zu schmeißen und alles neu zu machen. Je besser die Keywordanalyse, desto besser ist in der Regel dann die Seitenstruktur, die auf Basis der KW-Analyse aufgebaut wurde.
Ansonsten: vielen Dank für euer Lob.
Unsere WordPress Agentur http://www.agentur-fuer-wordpress.de/wordpress-suchmaschinenoptimierung/ hat uns „WordPress SEO“ von Yoost empfohlen und wir sind sehr zufrieden. Auch „normale“ User können damit leicht Suchmaschinen optimierte Artikel erstellen.
Da auch ein WP Plugin zum Artikel-Bewerten genannt ist, möchte ich hier auf das Purple Heart Rating Plugin aufmerksam machen, das ein paar gute SEO-relevante Funktionen hat (z.B. das Erzeugen der Sterne bei den Google Suchergebnissen). Ist auch in Deutsch verfügbar, sowohl das Plugin als auch die Webseite:
Hier zu finden: http://wp-buddy.com/products/plugins/purple-heart-rating-wordpress-plugin/de/
Hey t3n-Team,
ihr empfehlt %categorie%%postname%, aber dann gibt es, wenn man mehrere Kategorien auswählt, auch mehrere URLs für den Artikel.
Welche Lösung seht ihr dabei? Jedes Mal manuell einen Canonical-Tag setzen wäre möglich, bietet aber erhöhtes Fehlerpotential und mögliche Keyword-Kannibalisierung.
Was machen?
Der Artikel Bedarf ein Update, viele der Plugins sind unnötig und es gibt mittlerweile auch bessere auf dem Markt.
Yoast SEO ist zum Beispiel etwas in die Jahre gekommen und es gibt einige konkurrierende Plugins, die etwas mehr Funktionen bereits kostenfrei anbieten.