Suchen, finden, kaufen: Produktsuchmaschinen und Recommendation-Engines für Shops
Menschen sind bequem. Und so klickt sich rund ein Drittel aller Shop-Besucher keineswegs durch die wohldurchdachten Kategorien der Navigation. Nein, sie nutzen lieber die Suche: Stichwort eingeben und schon beim genau richtigen Produkt landen – das wäre der Idealfall. Doch damit das so ist, müssen Shop-Betreiber einige grundsätzliche Dinge berücksichtigen, planen und überdenken. Allein die Auswahl der Suche sollte erst erfolgen, wenn ein paar grundsätzliche Fragen geklärt sind: Geht es neben dem Shop vor allem auch um die Markenpositionierung oder ausschließlich um den Abverkauf? Wie viele Channels und Länder soll der Shop abdecken? Wer diese Fragen geklärt hat, hat mehre Möglichkeiten, um eine Suchmaschine in seinen Onlineshop zu integrieren. Neben den Apps, Add-ons und Erweiterungen für Shop-Software gibt es Lösungen von externen Anbietern wie Findologic oder Fact-Finder oder – die dritte Möglichkeit – Open-Source-Systeme wie zum Beispiel Solr.
Shopware
Suchmaschinen-Plugins bieten beispielsweise die Shop-Systeme Magento oder Shopware. Shopware hat die „Intelligente Suche Shopware 5“ im Angebot. Diese enthält Funktionen wie eine fehlertolerante Suche, Vorschläge zu ähnlichen Suchbegriffen oder verwandten Suchergebnissen sowie eine hohe Performance bei der Daten-Indizierung. Neu in Shopware 5 sind Synonymgruppen und Aktionen, mit denen Nutzer ganze Einkaufswelten für ihre Suche erschaffen können. Zum Beispiel lassen sich so ganze Marketing-Kampagnen in die Suche integrieren. Der Kunde landet dann bei bestimmten Suchbegriffen automatisch auf speziellen Themen- oder Gutscheinseiten.
Mit Hilfe von Profilen können Shop-Betreiber Suchregeln für jede Sprache und jeden Subshop individuell einstellen. Höchste Zeit wurde es, dass Shopware 5 nun auch Sonderzeichen und die Suche nach Zahlen unterstützt, damit Kunden auch nach Schuh- oder Kleidergröße suchen können. Außerdem können sie nun bei der Kombination von Suchbegriffen zwischen einer AND- und einer OR-Verknüpfung wählen. „Intelligente Suche Shopware 5“ kostet 30 Euro monatlich.
Wenn die Suche auch Blog und Landing Pages beinhalten soll, empfiehlt sich das Shopware-Plugin „Erweiterte Suche“ der dasistweb GmbH. Damit können Kunden nach Inhalten in Shop-Seiten, Titeln, Kategoriebeschreibungen, Elementen in Einkaufswelten oder Blog-Beiträgen suchen. Die Shop-Betreiber können dabei festlegen, welche Elemente das Plugin durchsucht, also in den Suchergebnissen anzeigt. Die Suchfunktion schlägt mit einmalig 195 Euro zu Buche.
Magento
Der Magento Store Connect bietet das Such-Plugin „Smartest Instant Search“ von Klevu. Auch diese Suche geht über schnelle Suchzeiten und Auto-Complete hinaus. Sie arbeitet selbstlernend, ausgehend von den Auswertungen der Suchanfragen. Die Erweiterung berücksichtigt sogar aktuelle Suchanfragen, die auffallend häufig vorkommen und somit im Trend liegen, und liefert hier schnellere Suchergebnisse und höhere Conversions.
Für Shops mit bis zu 1.000 Suchbegriffen pro Monat ist das Plugin kostenlos. Bei bis zu 5.000 Suchbegriffen und drei Shops kostet es 19 US-Dollar pro Monat. Und bei bis zu 100.000 Anfragen in bis zu sieben Shops liegen die Kosten bei 199 US-Dollar monatlich.
Exorbyte Commerce Search
Neben den Erweiterungen für Shop-Systeme gibt es Drittanbieterlösungen wie „Exorbyte Commerce Search“. Das Suchwerkzeug unterstützt Magento, hybris, Shopware, Prestashop, Intershop, Spree, xt:Commerce, Oxid oder OS Commerce – kurz: alle bekannten Shopsysteme. Dabei basiert es auf einer Suchmaschine für große, strukturierte Datenmengen. Über ein Online-Management-Tool können Shop-Betreiber verschiedene Funktionen anpassen – vor allem solche, die das Layout betreffen. Facettensuche, Produktdatenoptimierung oder erweiterte Individualisierung sind dabei optionale Funktionen, die allerdings auch extra kosten.
Preislich gehört Search Pro zu den vergleichsweise günstigen Lösungen. Das beginnt bei 45 Euro monatlich für bis zu 5.000 Produkte und 100.000 Suchanfragen – und geht in Stufen bis zu rund 400 Euro monatlich bei bis zu 100.000 Produkten und 100.000 Suchanfragen. Dabei ist die Cloud-Suchlösung (Hosted Search) flexibel:
Sollte ein Shop das gebuchte Kontingent einmal – etwa aufgrund einer erfolgreichen Werbekampagne – überschreiten, ist dies um bis zu 20 Prozent ohne zusätzliche Kosten möglich.
Fact-Finder
Fact-Finder ist seit etwa 15 Jahren am Markt und bedient gut 1.600 Onlineshops, darunter 51 der deutschen Top 100. Die Suchlösung von Omikron lässt sich für Online- und Mobile-Shops sowie Terminals in stationären Läden einsetzen. Schnittstellen gibt es unter anderem zu Shopware, Magento, Intershop, hybris und Spryker. Nach eigenen Angaben induziert Fact-Finder rund 10.000 Datensätze pro Sekunde – auch bei Sortimenten von 100.000 Artikeln und mehr. Der Datenabgleich und die Bestandserfassungen sollen innerhalb von Minuten erledigt sein.
Die Lösung ist modular aufgebaut und sehr umfangreich, gehört nicht gerade zu den günstigsten Angeboten und richtet sich eher an größere Unternehmen, die Daten aus mehreren Datenbanken abgleichen müssen. Omikron bereitet die Daten aus verschiedenen Quellen auf und sorgt so für eine bessere, einheitliche Datenqualität. Überzeugend ist auch die Funktion „Semantic Enhancer“, die für eine semantische Ergebnisoptimierung sorgt: Wer einen Monitor sucht, will einen Monitor kaufen und keine Produkte mit Monitor.
Mit dem Kampagnen-Manager können Shop-Betreiber Werbekampagnen in die Suche einblenden oder Guided Selling – also Beratung durch Filter – realisieren. Auch Verweise auf Content wie Blog-Artikel, Videos oder Ladenöffnungszeiten lassen sich ausspielen. Hier kann nicht jede Suchlösung mithalten. Darüber hinaus kann Fact-Finder den Standort in die Suche mit einbeziehen. Die Suchlösung wertet dazu Längen- und Breitengradangaben aus, ortet den Nutzer und gleicht die Ergebnisse mit den Filialen in einem Kilometer Umkreis ab. Dann zeigt die Suche nur die Produkte und Angebote im Onlineshop an, die im nächstgelegenen stationären Laden zur Verfügung stehen.
Für international aufgestellte Shops ist ebenfalls relevant, dass die Suche sprachunabhängig arbeitet, sich also in beliebig vielen Länder-Shops aufsetzen lässt. Suche, Wortvorschläge und alle Schlüsselfunktionen des Webshops bleiben in jeder Sprache erhalten.
Seit einem Jahr lässt sich mit der Fact-Finder-Suche nun auch noch Geld verdienen: Mit den „Instore Ads“ können Online-Händler Werbeflächen in ihren Suchergebnissen vermieten. Bestimmte Markenprodukte lassen sich so in den Suchergebnissen gezielt höher platzieren als andere. Bei der Suche nach „Kaffeemaschine“ erscheint dann zum Beispiel die Nespresso-Maschine prominent in den oberen Suchergebnissen – und der Online-Händler bekommt für diese Platzierung eine erfolgsbasierte Cost-per-Click(CPC)-Vergütung.
Findologic
Findologic mit Sitz in Österreich entwickelt seit 2008 eine Suchlösung, die durch das Nutzerverhalten stetig dazu lernt und relevante Artikel automatisch höher listet. Die Suche nach „iPad“ findet also tatschlich nur iPads und keine Zubehörartikel wie Ladekabel. Zugleich baut die Suchlogik anhand der benutzten Suchbegriffe einen eigenen Wortschatz auf.
Bei der Einrichtung der Suche müssen Händler nicht mehr viel tun: Findologic hat seit seiner Gründung vor acht Jahren umfangreiche Use Cases in seiner Datenbank – dem Knowledge Layer – gespeichert. Sämtliche Standard-Ranking-Regeln wie „Topseller“ oder „neue Produkte oben listen“ sind bereits vorhanden. Darüber hinaus lassen sich natürlich auch Business-Regeln hinterlegen – etwa, um bestimmte Artikel in den Suchergebnissen nach oben zu schieben. Zum Beispiel Produkte mit hoher Marge, von bestimmten Herstellern oder solche, die ein Händler dringend abverkaufen möchte.
Zudem unterstützt Findologic Guided Shopping. Kunden, die orientierungslos durch den Shop stolpern, nimmt ein digitaler Produktberater an die Hand und leitet sie zu ihrem Wunschprodukt. Die Produktberater lassen sich mit wenigen Klicks Shop-weit individuell anpassen: Ob „Outdoor-Jacken-Berater“, „Ihre Outdoor-Jacke finden“ oder „Passende Outdoor-Jacken zeigen“ – der virtuelle Einkaufsberater stellt ein bis drei kleine Fragen über ein Pop-up-Fenster, um mehr über die Wünsche des Kunden zu erfahren, und schon liefert er Ergebnisse, die wesentlich besser die Nutzerwünsche treffen sollen. Diese lassen sich zudem noch anhand verschiedener Attribute verfeinern.
Ein weiterer Pluspunkt dieser Lösung ist ihre Schnelligkeit: Die Funktion „Direkt Integration“ lädt die Suchergebnisse, ohne dass sie die Website neu laden muss. Das bietet derzeit nur Findologic. Die Suchanfrage geht dabei nicht erst über den Onlineshop, den Findologic Suchserver und wieder zurück an den Shop – die Frage geht direkt an die Such-Engine und zurück. Der Vorteil sind schnellere Trefferlisten. Der Nachteil: Shop-Betreiber können das Layout der Suche leider nicht selbst ändern.
Derzeit rechnet Findologic nach Anfragen pro Monat und Anzahl der Artikel ab. Ab Februar 2017 will der Anbieter zusätzlich ein umsatzbasiertes Performance-Paket anbieten. Dann berechnet er rund 15 Prozent auf das, was über den Normalumsatz hinaus an Umsatz entsteht. Als Berechnungsgrundlage dienen A/B-Tests.
Prudsys RDE Search
Die „Realtime Decisioning Engine“ (RDE) von prudsys spielt täglich rund eine Milliarde personalisierter Empfehlungen an Kunden in 34 Ländern und über 200 Shops aus. Die Lösung setzt auf eine Kombination aus Suche und Personalisierungs-Engine und ist daher der Mercedes unter den Suchlösungen. Entsprechend lohnt sich der Einsatz erst ab etwa 10 Millionen Euro Jahresumsatz.
prudsys geht davon aus, dass das aktuelle und frühere Verhalten eines Nutzers den größten Aufschluss über seine Produktsuche gibt. Deshalb filtert die Lösung Suchanfragen anhand persönlicher Interessen – sobald einige Daten über den Nutzer bekannt sind. Eine intelligente Analyse des Kauf- und Klickverhaltens soll Besuchern Inhalte mit besonders hoher Relevanz liefern. Wer zum Beispiel nach „FIFA 2017“ sucht und laut Kaufhistorie eine Playstation hat, sieht in seiner Suchergebnisliste ganz oben die Playstation- und nicht die Xbox- oder PC-Variante. Möglich wird dies jedoch nur, wenn Shop-Betreiber die klassische Suche mit der Empfehlungs-Engine von prudsys RDE kombinieren.
Daneben bietet prudsysy Search natürlich auch alle klassischen Suchfunktionen, wie eine Wortvervollständigung oder eine nachträgliche Filterung der Suchergebnisse durch den Nutzer über einen intelligenten Caching-Mechanismus. Für die Optimierung von Suchergebnissen können Shop-Betreiber darüber hinaus auch A/B- und multivariate Tests fahren.
Youchoose
Die Suchlösung Youchoose ist aus einem Forschungsprojekt der Telekom Laboratories hervorgegangen, die im Jahr 2007 startete. Damit verfügt Youchoose über mehr als acht Jahre Erfahrung, was die Suche und Personalisierung für Onlineshops angeht. Dabei verlässt sich die Lösung nicht auf die Standard-Crawler eines Shop-Systems, sondern verwendet alle relevanten Attribute aus einem Produktkatalog und analysiert diese semantisch.
Noch während ein Besucher seine Suchanfrage eintippt, zeigt Youchoose in seiner fehlertoleranten Suche bereits potenziell passende Produkte mit Bildern und Namen in einem Overlay an. Darüber hinaus sieht der Kunde passende Kategorien- oder Markenvorschläge oder auch Ergebnisse von anderen Attributen aus dem Produktkatalog. Durch diese Funktion können Kunden schnell und gezielt das richtige wählen, ohne zwischen den Suchergebnisseiten und dem Sucheingabefeld hin- und herspringen zu müssen.
Wie prudsys kombiniert Youchoose Suche und Empfehlungen und spielt das Ranking der Produkte für jeden Kunden in individuellen Suchergebnissen aus, die es Schritt für Schritt anpasst: Auf der Basis des bisherigen Kauf- und Surfverhaltens gelangen die vermutlich wirklich relevanten Suchergebnisse ganz nach oben. Derzeit unterstützt Youchoose zwanzig Sprachen und erzeugt automatisch sprachspezifische Indexes.
Solr
Apache Solr bietet eine fehlertolerante, schnelle und intelligente Produktsuche und basiert auf Apache Lucene. Die Suche samt Bibliotheken steht unter der sehr liberalen Apache License 2.0 bereit und lässt sich somit auch kommerziell kostenfrei verwenden, modifizieren und verteilen. Zu den Basisfunktionen zählen wie bei allen modernen Suchmaschinen „Type Ahead“ (Vorschläge), eine Rechtschreibkorrektur sowie Filter und Facettierungen. Zudem lernt die Suche dazu und versteht dann auch Synonyme wie „Kühlgerät“ (Herstellerbezeichnung) und „Kühlschrank“ (Suchbegriff der Nutzer).
Pluspunkt der Solr-Suchmaschine ist die mächtige Abfragesprache, mit der sich die Servicefunktionen eigenen Anforderungen anpassen lassen. Für Suchmaschinen, die mit sehr großen und dynamischen Datenmengen umgehen müssen, bietet Apache Solr zusätzliche Programmiermöglichkeiten für eine gewichtete Ergebnisanzeige. Kleine und große Shops setzen auf die Open-Source-Lösung, weil sie das liberale Lizenzmodell, die ausgereifte Software und die Flexibilität schätzen. Die Suche eignet sich also auch für kleine Shops. Online-Händer müssen jedoch Geld für die Installation und Anpassung investieren.
Google Site Search
Die kleine Lösung „Google Site Search“ verleiht einer Shop-Suche die Leistungsfähigkeit der Google.com-Technologie. Dabei liest sie die Daten via Webcrawler aus, Google arbeitet also anders als die oben genannten Lösungen, die feed-basiert funktionieren. Da Shop-Systeme bekanntlich auf Datenbanken basieren, braucht der Google Crawler einen kostenlosen Datenbank-Connector, um die Daten zu indexieren und interpretieren zu können. Meist erzeugen diese hierfür spezielle Datenbank-Views.
Die „Google Search Appliance“ verfügt über ein von Haus aus sehr gutes Trefferverhalten. In bestimmten Fällen kann es aber von Vorteil sein, wenn sich das Ranking von Suchtreffern etwas nachjustieren lässt. So können Shop-Betreiber Artikel einer bestimmten Kategorie in der Ergebnisliste höher ranken – etwa, weil sie gerade neu erschienen sind oder von einem bestimmten Hersteller stammen. Spannend ist die Funktion „Alerting“, über die Nutzer Suchanfragen speichern und sich automatisch bei neuen Informationen benachrichtigen lassen können.
Sämtliche Suchanfragen speichert „Google Search Appliance“ in den „GSA Search Logs“, den „GSA Search Reports“ und den „GSA Advanced Search Reports“ und kann Nutzungsdaten dadurch unterschiedlich auswerten. Zugleich integriert die Google-Suche automatisch auch Google Analytics. Die Lösung unterstützt unterschiedliche Shop-Systeme und kostet für kleinere Websites mit bis zu 20.000 Suchanfragen jährlich 100 Euro. Support für Unternehmen und Offline-Käufe gibt es ab drei Millionen Suchanfragen.
Fazit: Personalisierung und Individualisierung der Ergebnisse
Die Suchmaschinenlösungen liefern heute schnelle und passende Ergebnisse. Die Suchalgorithmen lernen selbst, kluge Regeln optimieren die Ergebnisse zusätzlich. Entscheidend ist, wie gut die mobile Darstellung und die Individualisierung der Ergebnisse ist. Hier gibt es durchaus Unterschiede in der Qualität. Für genauere, personalisierte Ergebnisse muss ein Online-Händler erwartungsgemäß tiefer in die Tasche greifen.
Mit einem Klick auf die Tabelle erhältst du eine Übersicht über Produktsuchmaschinen.
Hallo liebes t3n-Team,
ich finde diesen Artikel prinzipiell interessant, da das Thema SUCHE immer ein spannendes Thema ist und bleibt. Allerdings muss ich Ihnen auch sagen, dass ihr Artikel einfach keine Relevanz besitzt, da es in weiten Teilen schlicht an Aktualität fehlt. Z.B. wird die Google Site Search seit 1. April 2017 nicht mehr angeboten oder z.B. nutzt Conrad.de inzwischen nicht mehr die von Ihnen erwähnte Lösung. Darüber hinaus finde ich die Auswahl der verglichenen Lösungen sehr Willkürlich – da gibt es definitiv noch eine Menge interessantere Lösungen. Natürlich schreiben Sie selbst, dass die Informationen den Stand von Januar 2017 haben, aber das kann ja nicht der Anspruch von t3n sein, oder? Ich würde mich sehr über einen innovativen Artikel freuen, der sich mit dem Thema SUCHE in im Hinblick auf die nächsten Jahre auseinandersetzt und die Einflussfaktoren wie AI oder Machine Learning unter die Lupe nimmt. Gerne unterstütze ich Sie auch dabei. Viele Grüße, Mathias Duda