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Trendreport

Think Green: Wie Fintechs und Banken Nachhaltigkeit entdecken

Eine wachsende Zahl von Fintechs positioniert sich als Gegenentwurf zu renditehungrigen Banken, deren Kapital­anlagen den Klimawandel befördern. Doch die Newcomer ­drohen, von der Realität überholt zu werden.

Von Steffen Ermisch
9 Min.
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(Abbildung: Shutterstock / lovelyday12)

Jede Kartenzahlung unterstützt ein Klimaschutzprojekt, ­Einlagen ­fließen als Kredit in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen – und die Kontogebühren gleichen Emissionen aus: Mit ­diesen Versprechen will das Hamburger Finanz-Startup Tomorrow sich von der Masse der Girokontoanbieter abheben. „Banking darf nicht die Welt kosten“, lautet das Credo, es ist wörtlich gemeint. Das Startup argumentiert: „Die Finanzbranche selbst mag nur einen geringen CO2-Fußabdruck haben. Doch mit Krediten für Kohlekraftwerke, Rüstungsexporte oder Massentierhaltung hält sie ein Wirtschaftssystem in Gang, bei dem kurzfristige Renditen mehr zählen als langfristige Folgen für Mensch und Umwelt. Wir ­wollen das Geld dahin lenken, wo ein positiver Wandel statt­findet“, sagt Geschäftsführer Jakob Berndt.

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Revolutionär neu ist der Gedanke nicht. Mit einem ­ähnlichen Anspruch sind in Deutschland bereits mehrere Nachhaltigkeitsbanken aktiv, als Marktführer gilt die 1974 ­gegründete ­Genossenschaftsbank GLS mit mehr als 242.000 Kunden. ­Tomorrow positioniert sich als moderner Aufsteiger, der das ­Thema endlich „aus der Nische herausholen“ will, wie Berndt sagt. Es sei nicht ganz unzutreffend, wenn sein Startup als ­„uneheliches Kind von GLS und N26“ bezeichnet werde. Die steile Wachstumskurve der Berliner Neobank gilt Tomorrow als Vorbild. Im ersten Jahr haben die Hamburger mehr als 27.000 Kunden für sich gewinnen können – und damit kleinere Nachhaltigkeits­institute wie die zur Volksbank Eisenberg gehörende Ethikbank bereits überholt.

Im ersten Jahr haben die ­Hamburger Jakob Berndt, Inas Nureldin und Michael Schweikart (v.l.n.r.) mit ihrem Fintech Tomorrow mehr als 27.000 ­Kunden gewonnen. (Foto: Tomorrow)

Mit seiner Mission ist Tomorrow in der Fintech-Szene zwar noch eine Ausnahme, aber längst auch kein Exot mehr. „Immer mehr Startups bringen die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen“, sagt Markus Duscha, Geschäftsführer des vom ihm gegründeten Fair Finance Institute. Der Thinktank hat ­kürzlich zusammen mit anderen Organisationen für das Umwelt­programm der Uno einen Länderbericht zu nachhaltigen Fintechs erstellt. Status quo laut der Auswertung: Immerhin vier bis fünf Prozent der deutschen Finanz-Startups zahlen mit ihren Geschäftsmodellen auf die 17 Nachhaltigkeitsziele ein, die von der UNO-Generalversammlung im Herbst 2015 verabschiedet ­worden sind. Die Ziele reichen von der Armutsbekämpfung über den Abbau von Geschlechterdiskriminierung bis hin zur Förderung eines gesunden Lebens. In Deutschland besonders im Fokus stehen die Energiewende, die Bekämpfung des Klimawandels sowie Innovationen für eine nachhaltigere Industrie.

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Insgesamt ist der Markt ein buntes Mosaik: Einen großen Anteil der nachhaltigen Fintechs machen Geldanlageanbieter aus. Etwa 40 Prozent der sogenannten „Robo-Advisor“, bei denen Algorithmen Geld meist in Indexfonds oder Anleihen stecken, bieten laut Duscha inzwischen Investments auch nach Nachhaltigkeitskriterien an. Einen Namen hat sich etwa Visualvest gemacht, ein Spin-off der DZ-Bank-Tochter Union Investment. Über die Geldanlage hinaus sind nachhaltige Fintechs in den verschiedensten Bereichen unterwegs: So gehört beispielsweise der Energiemarktplatz Lition laut dem Branchenbericht dazu, der Stromkunden via Blockchain mit Produzenten von Ökostrom zusammenbringen will. Auch die Kryptowährung Iota wird aufgeführt: Ihre Infrastruktur wird unter anderem zur Abrechnung an Ladesäulen genutzt.

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Eingespannt für den Green Deal

Die nächste Generation der Banken und Finanzdienstleister ­profitiert von zwei Trends der vergangenen Jahre: „Zum einen nehmen die regulatorischen Anforderungen Richtung Nach­haltigkeit zu, zum anderen kommt Druck aus der Gesellschaft“, sagt Fintech-Experte ­Duscha. Als direkte Folge der Finanz­krise 2008 erfuhren Nachhaltigkeitsbanken einen Zulauf. Heute ­beflügelt das neue Bewusstsein für den Klimawandel das Geschäft. Mit ihren digitalen Produkten sprechen die Startups vor allem junge Menschen an, die das Thema unter dem Dach der Fridays-for-Future-Bewegung auf die Straßen getragen haben.

Fast jeder Dritte der 18- bis 24-Jährigen kann sich vorstellen, zu einer Öko-Bank zu wechseln, sofern keine schlechteren Konditionen vorliegen, ergab eine Umfrage des Meinungs­forschungsinstituts ­Yougov. Von den über 55-Jährigen sagen das nur 17 Prozent. Der Befund deckt sich mit der Kundenstruktur der alten und neuen Nachhaltigkeitsbanken. Schon die GLS hat überraschend junge Privatkunden – im Schnitt sind sie 35 Jahre alt. Bei Tomorrow ist die große Mehrheit sogar jünger als 35, jeder fünfte Nutzer ist unter 20.

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Das ­schwedische Fintech ­Doconomy hat eine App ent­wickelt, die für alle Einkäufe mit der zugehörigen Kreditkarte die verursachten ­Emissionen abschätzt. Wer sein ­jährliches CO2­Kontingent überschritten hat, darf keine Zahlungen mehr vornehmen. (Screenshot: Doconomy)

Rückenwind kommt aus der Politik. So hat die Bundesregierung einen „Sustainable-Finance-Beirat“ eingesetzt, der ­Empfehlungen erarbeiten soll, um Deutschland zu einem führenden Standort für das nachhaltige Finanzwesen zu entwickeln. Die ­G-20-Staaten haben eine „Sustainable Finance Study Group“ gegründet und die UNO unterhält eine „Task Force on ­digital ­Financing of ­sustainable Development Goals“. Den Anstoß gab das Pariser ­Klimaabkommen aus 2015. Darin steht, dass „die Finanzmittelflüsse in Einklang gebracht werden, hin zu einer emissionsarmen und gegenüber Klimaänderungen widerstandsfähigen Entwicklung“.

Konkrete Rahmenbedingungen dafür entstehen gerade in ­Brüssel. Im Dezember hat die neue EU-Kommission ihren „Green Deal“ vorgestellt, wonach Europa bis 2050 als erster Kontinent klimaneutral werden soll. Dem Finanzsektor wird dabei eine wichtige Rolle zugeschrieben: Die Europäische Investitionsbank (EIB) etwa bekommt die Zielvorgabe, bis 2025 die Hälfte ihres Finanzierungsvolumens in Klimaprojekte zu lenken. Zudem wird die private Kreditwirtschaft eingespannt: Ab dem kommenden Jahr sollen Investmentfonds den ökologischen und sozialen Einfluss ihrer Produkte berichten, in Beratungsgesprächen sollen die Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden abgefragt werden.

Nach langem Ringen hat sich die EU zudem gerade auf Kriterien geeinigt, nach denen unternehmerische Aktivitäten mit Hinblick auf den Klimaschutz bewertet werden sollen. Diese sogenannte „Taxonomie“ ist aus Sicht von Berater Duscha ein Meilen­stein: „Bisher konnte jeder einfach behaupten, nach­haltig zu sein –, jetzt gibt es zumindest Mindeststandards.“ Die ­EU-Regeln sehen drei Kategorien vor. „Grün“ bedeutet ein ­emissionsarmes oder freies Wirtschaften, „Transition“ steht für Übergangstechnologien und „Enabling“ steht für Aktivitäten, die Emissionsreduktionen bei anderen Unternehmen ermöglichen. Verwendet werden sollen die Ratings unter anderem für grüne Anleihen und ein Verbraucher-Label. „Der Markt bekommt durch ­diese Standardisierung enormen Auftrieb“, sagt Duscha.

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Wagniskapitalgeber buchen sich ein

Neue Geschäftschancen wittern nicht nur Gründer in ­Deutschland – auch international hat der Trend zu nachhaltigen, ­digitalen Finanz­produkten Startups auf den Plan gerufen. In ­Schweden beispielsweise macht gerade der Tomorrow-Konkurrent ­Doconomy von sich reden. Kern des Angebots ist eine App, die für alle Einkäufe mit der zugehörigen Kreditkarte die ver­ursachten Emissionen abschätzt. Hat man ein jährliches ­CO2-Kontingent überschritten, sind keine Zahlungen mehr möglich. Der radikale Ansatz findet sogar bei Mastercard Gefallen: Das Kreditkarten­unternehmen hat sich Ende 2019 bei dem ­Fintech eingekauft und stellt die Technologie auch anderen Banken zur Verfügung.

Rechts: Die Doconomy-Gründer Johan Pihl (links) und Mathias ­Wikström haben das Interesse der großen Player geweckt: Mastercard hat sich bereits bei ihnen eingekauft. (Foto: Doconomy)

Sogar in den USA, gemeinhin als Land des ­Turbokapitalismus verschrien, wollen Gründer einen Systemwechsel ein­läuten. Zu den Pionieren gehört Aspiration. Die Neobank, zu deren ­prominenten Investoren der Schauspieler Leonardo DiCaprio gehört, verspricht zum einen, Kundenanlagen von fossilen Energien fernzuhalten. Zum anderen gibt es, wie in den USA üblich, ein Cashback-Programm für Kreditkartenzahlungen – bei ­Aspiration gibt es besonders attraktive Belohnungen für Einkäufe bei ­nachhaltigen Unternehmen. Mehr als 1,5 Millionen Kunden und 110 Millionen US-Dollar Wagniskapital hat Aspiration bisher angezogen.

Der Erfolg ruft neue Konkurrenten auf den Plan: Aktuell steht Good Money in den Startlöchern. Die Kunden dort sollen gleichzeitig Teilhaber des Fintechs werden. Das erinnert einmal mehr an die GLS, die als Genossenschaft organisiert ist und ­ihren Mit­gliedern gehört. Die Hälfte des Gewinns will Good Money in soziale und ökologische Projekte investieren. Gründer Gunnar Lovelace präsentiert sich als Anwalt für das Klima: „Wir ­stehen auf Messers Schneide und die Einsätze könnten höher nicht sein“, warnte er Anfang des Jahres auf der DLD-Konferenz in ­München mit Blick auf die Erderwärmung. Dazu zeigte er Fotos des ­brennenden Amazonas-Regenwalds – und wetterte gegen traditionelle ­Banken, die mit Krediten für Großgrundbesitzer die Rodung befeuerten. Schon vor dem Start haben Wagnis­kapitalgeber über 30 Millionen US-Dollar in das Unternehmen gepumpt.

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Auch der Hamburger Smartphone-Bank Tomorrow fehlt es nicht an Unterstützern: Im November ist der britische Wagnis­kapital-Fonds Environmental Technologies eingestiegen. An der 8,5 Millionen Euro schweren Finanzierungsrunde waren außerdem Business Angels beteiligt. Darunter Matthias Willenbacher, der vor einem Vierteljahrhundert mit Juwi einen der ersten Projektentwickler für Windparks und Solaranlagen gegründet hatte. Was für Vertrauen der ­Investoren sorgt: Die Hamburger Gründer sind keine Grünschnäbel. Jakob Berndt etwa hat die Limonadenmarke Lemonaid mitaufgebaut, die mit einem Teil der Verkaufs­erlöse Sozialprojekte finanziert. Ideengeber Inas ­Nureldin war vorher bei Muddy Boots – ein Startup, dessen Software zu transparenten Lieferketten beitragen soll. Und Tomorrow-­Finanzchef Michael Schweikart hat die Plattform ­Jobs4refugees ­mitaufgebaut.

Auf dem Weg zum Mainstream

Das große Risiko für die Fintechs: Auch etablierte Finanzdienstleister werben zunehmend mit Nachhaltigkeit für sich. So fährt die BayernLB-Tochter DKB seit dem Herbst eine Kampagne unter dem Hashtag „Geldverbesserer“ –, entwickelt von den Werbern Jung von Matt. Die Botschaft: Nachhaltigkeit gehört schon ­lange zur DNA der Direktbank, ohne dass sie das permanent in die Welt hinausposaunt hätte. Selbst die Deutsche Bank – lange einer der Lieblingsgegner von Umweltaktivisten – will Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt rücken. „Klimaschutz muss für uns Priorität werden“, sagte Vorstandschef Christian Sewing im September 2019.

Der Anlass: Das Geldinstitut hat die vom Umweltprogramm der UNO initiierten „Grundsätze für ein ­verantwortungsbewusstes Bankgeschäft“, unterzeichnet. Insgesamt 130 Banken weltweit haben sich angeschlossen. Rechtlich bindend ist das Papier zwar nicht, zeigt aber doch, welch hohen Stellenwert das Thema inzwischen genießt. Eine „fundamentale Umgestaltung der Finanzwelt“, prognostizierte zum Jahreswechsel Larry Fink, Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock. In einem Rundbrief forderte er, jedes Unternehmen und jeder Anleger müsse sich mit dem Klimawandel auseinandersetzen.

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Ein passendes Instrument dafür will Arabesque S-Ray liefern. Anders als Tomorrow, Good Money & Co. betrachtet das ­Frank­furter Fintech etablierte Geldhäuser nicht als Konkurrenten, sondern als Kunden. Das spiegelt sich auch in der Investorenstruktur wider: Beteiligt haben sich unter anderem der Versicherungs­konzern Allianz, der Commerzbank-Vermögensverwalter Commerz Real und die Deutsche-­Bank-Fondstochter DWS. Außerdem an Bord: das Land Hessen sowie die Landesbank Hessen-Thüringen.

Auch die etablierten Geldhäuser ­mischen längst mit: Visualvest ist ein Spinoff der DZ-Bank­Tochter Union Investment. Kunden ­können ihre Finanzanlagen per App verwalten. (Abbildung: Visualvest)

Kernprodukt von Arabesque S-Ray ist eine Software, die Unternehmensaktivitäten nach Nachhaltigkeitskriterien ­bewertet. Das machen zwar auch darauf spezialisierte Rating­agenturen. Dank Auto­matisierung und künstlicher Intelligenz will das ­Fintech aber zu genaueren Ergebnissen kommen. Neben ­Angaben, die große Unternehmen in Nachhaltigkeitsberichten machen, werten die Algorithmen beispielsweise Nachrichten­seiten, ­Kampagnen von NGO oder Beiträge in den sozialen Netzwerken aus. Relevante Einzelinformationen – beispiels­weise die vom Unternehmen genannte Anzahl von Frauen im Aufsichtsrat – werden gespeichert und fließen in die Auswertungen ein. „Wir nutzen mittlerweile mehr als 100 Millionen solcher Datenpunkte“, sagt Geschäftsführer Andreas Feiner. „Mit ­manuellen ­Auswertungen wäre das nicht zu stemmen.“

Den Bedarf hat der ehemalige Investmentbanker ausgemacht, als er zusammen mit Kollegen einen Fonds aufgebaut hat, der Technologie und Nachhaltigkeit in den Fokus stellt. Ursprünglich für interne Zwecke gebaut, nutzen heute Banken und ­Versicherer, aber auch andere Fintechs und klassische ­Hedgefonds das Tool. Nicht allen geht es darum, grüne Anleihen oder ähnliche ­Produkte zu entwickeln. „Investoren haben erkannt, dass die Daten für Risikobewertungen enorm wichtig sind“, sagt Feiner. „Nachhaltigkeit wird deswegen in der ­Finanzbranche mehr und mehr zum Mainstream.“

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Unter Beobachtung

Tatsächlich ist das Volumen nachhaltiger Geldanlagen in den vergangenen Jahren bereits stark gestiegen. Der Anteil am Gesamtmarkt liegt nach Expertenschätzungen aber beispiels­weise in Deutschland noch bei erst drei Prozent. Und so sehr die Branchen­riesen neuerdings die Bedeutung von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit betonen: Viele verdienen noch immer prächtig mit Anlageprodukten, die alleine auf Rendite getrimmt sind, und vergeben Kredite an Unternehmen in ethisch fraglichen Branchen. Tomorrow-Chef Berndt setzt darauf, dass Kunden dem Fintech eine höhere Glaubwürdigkeit zuschreiben. „Wir sind ­keine ­Opportunisten, die einfach dahin gehen, wo sich gerade Geld verdienen lässt.“

Allerdings: Auch Tomorrow wehte in seiner jungen ­Geschichte schon Kritik entgegen. Im Herbst musste sich die Neobank bei ­Twitter die Frage gefallen lassen, warum bis dahin erst ein Bruchteil der Kundeneinlagen in nachhaltige Investments geflossen waren. Prompt wurden die Versprechen des Startups in einem Text des Onlinemagazins Financefwd hinterfragt. Das Timing sei unglücklich gewesen, verteidigt sich das Startup. Kurz darauf seien die Investments wie geplant hochgefahren worden. Inzwischen sind über den Bankenpartner ­Solarisbank laut der Website knapp zehn Millionen Euro in nachhaltige Projekte angelegt. Es soll erst der Anfang sein.

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