- Maqetta: WYSIWYG-Editor für HTML5
- Holmes: Diagnose CSS-Datei
- Greplin: Cloud-Suchmaschine
- ManageFlitter: Twitter-Account Manager
- scadaplan: Projektplaner
- Peity: jQuery-Plugin
- BroadFeed: Social-News-Reader
- ScanDrop: Cloudscanner
- TestFlight: Testplattform für iOS-Apps
- lorempixum: Bildplatzhalter generieren
- FFFFALLBACK: Entwicklertool für Fallback-Schriften
- forfone: Internettelefonie
- loads.in: Website-Performance messen
- ifttt: Onlinedienste verknüpfen
- CloudApp: Onlinespeicher für Macs
- List.ly: Online Listen erstellen
- YoruFukurou: Twitter-Client
Web-Fundstücke
Maqetta: WYSIWYG-Editor für HTML5
Maqetta [1] ist ein quelloffener WYSIWYG-Editor für HTML5-User-Interfaces. Die
Anwendung selbst ist in HTML geschrieben und läuft ohne zusätzliche
Plugins oder Downloads im Browser. Maqetta gibt Designern per Drag &
Drop die Möglichkeit, User-Interface-Mockups zu erstellen. Die so
realisierten vorgefertigten Apps sollen sicherstellen, dass speziell
visuelle Aspekte im weiteren Entwicklungsprozess aufrechterhalten
werden.
Holmes: Diagnose CSS-Datei
Holmes.CSS [2] ist eine Diagnose-CSS-Datei, die Entwicklern dabei hilft, potenziell invaliden oder fehlerhaften HTML(5)-Code aufzuspüren. Verlinkt man von der eigenen Page auf das holmes.css-Stylesheet oder baut es in eigene Stylesheets ein und erstellt im BODY- oder HTML-Tag eine eigene Klasse, werden alle Beanstandungen farblich hervorgehoben. Das können fehlende Attribute, verbesserungswürdiges Markup oder obsolete Tags sein.
Greplin: Cloud-Suchmaschine
Je mehr Daten man bei unterschiedlichen Cloud-Diensten ablegt, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten. Greplin [3] begegnet diesem Problem mit einer persönlichen Cloudsuchmaschine.
Dienstübergreifend indexiert Greplin alle Daten, die man bei Dropbox,
Facebook, Google Mail, Google Docs/Kalender, LinkedIn oder Twitter
abgelegt hat und macht sie somit durchsuchbar. Über Filter lässt sich die
Suche auf bestimmte Datentypen wie Personen, Nachrichten oder Dateien
eingrenzen.
ManageFlitter: Twitter-Account Manager
Welchen inaktiven Accounts folge ich bei Twitter? Welche Accounts,
denen ich folge, folgen mir zurück? Wann hat welcher Follower den
letzten Tweet geschickt? Fragen dieser Art hilft ManageFlitter [4] zu beantworten und erleichtert damit, den eigenen Twitter-Account zu managen.
Das Webtool liest bei Bedarf den Twitter Account aus und sortiert
Follower nach verschiedenen Gesichtspunkten, sodass
Follower-Management keine lästige Handarbeit mehr ist.
scadaplan: Projektplaner
Mit der Webanwendung Scadaplan [5],
derzeit noch in der Beta-Phase, lassen sich Projekte gemeinschaftlich
planen und begleiten. In einem übersichtlichen Interface können
Aufgaben angelegt, mit Zielen und Zeitdokumentation bestückt und durch
Kommentare auf dem neuesten Stand gehalten werden. Im Kalender ist
ersichtlich, wer wann an welchem Projekt arbeitet, vergangene Projekte
können analysiert, zukünftige geplant werden. Fortschritte werden durch Benachrichtigungen ersichtlich.
Peity: jQuery-Plugin
Peity [6] ist ein jQuery-Plugin, mit dem sich mit dem HTML5-Canvas-Tag Torten-,
Linien- oder Balkendiagramme erstellen lassen. Der Entwickler kann
Farben, Radien und Größen anpassen und bei Bedarf benutzerdefinierte
Diagrammtypen mit eigenen Funktionen und dahinterliegenden Werten
anlegen. Über die eingebaute Änderungsfunktion lassen sich Werte der
Diagramme verstellen und live aktualisieren.
BroadFeed: Social-News-Reader
BroadFeed [7] ist ein Social-News-Reader für das iPad. Er stellt Artikel, die von Freunden bei Twitter geteilt werden,
in einem übersichtlichen Interface zusammen. BroadFeeds Darstellung der
Inhalte orientiert sich an der Anzahl der Reaktionen bei Twitter. Wer
dort keinen Account hat, kann auf thematisch sortierte Twitter-Listen
zurückgreifen. Praktische Features sind die zeitliche Eingrenzung der
herangezogenen Inhalte, Lesezeichen und „gelesen“-Tags oder eine Liste
der populärsten Beiträge der letzten sieben Tage.
ScanDrop: Cloudscanner
ScanDrop [8] ist eine Software, die ermöglicht, Papiere einzuscannen und als PDF in der Cloud abzuspeichern. Dabei unterstützt die Software die Dienste Google Docs, Evernote, OfficeDrop Online und für Mac-Nutzer auch Dropbox. Vor dem Abspeichern bietet ScanDrop die Möglichkeit, das eingescannte Material zu sichten und mittels verschiedener Tools zu optimieren. Da ScanDrop eine Verbindung über den TWAIN-Standard herstellt, unterstützt die Software eine Vielzahl von Scannern.
TestFlight: Testplattform für iOS-Apps
Apps für iOS-Plattformen testen zu lassen, ist für Entwickler eine umständliche Angelegenheit. Die Internetanwendung TestFlight [9] automatisiert den Prozess und verkürzt den Weg zwischen Entwicklern und
Testern. Nutzer können ihre iOS-Geräte bei TestFlight registrieren
lassen, was Entwicklern ermöglicht, ihren Testversionen bestimmte
Unique-Device-Identifier-Kennungen angemeldeter Nutzer zuzuordnen. Über
die TestFlight-Seite lassen sich Anwendungen so drahtlos auf Geräte von
Testern installieren.
lorempixum: Bildplatzhalter generieren
Während der Entwicklung von Websites oder bei Druckaufträgen ist es
sinnvoll, an entsprechenden Stellen Bildplatzhalter einzusetzen.
lorempixum [10] ist ein Webdienst, mit dem sich derartige Lückenfüller generieren
lassen. Der Anwender kann zwischen Schwarz-Weiß- und Farbfoto
entscheiden, ein Thema wählen und per Schieberegler die Bildgröße
bestimmen. Aus den Eingaben generiert lorempixum ein Zufallsbild und
stellt die passende URL zum Einbinden bereit.
FFFFALLBACK: Entwicklertool für Fallback-Schriften
FFFFALLBACK [11] ist ein Webtool, mit dem sich die optimale Fallback-Schrift finden lässt. Die Anwendung lässt sich per Drag & Drop in die Browser-Toolbar hineinziehen. Besucht man nun eine beliebige Website und klickt das FFFFALLBACK-Bookmarklet, analysiert das Tool das CSS der Seite nach existierenden Schriften. Anschließend klont FFFFALLBACK die entsprechende Seite und bietet die Möglichkeit, verschiedene Fallback-Schriften zu testen.
forfone: Internettelefonie
forfone [12] ist eine kostenlose Smartphone-App, die Internettelefonie zum Nulltarif ermöglicht. Ohne Vertrag, Mindestumsatz, Grundgebühr oder Registrierung können Nutzer jeden Monat 100 Minuten gratis ins deutsche Festnetz sowie unbegrenzt untereinander weltweit telefonieren und SMS schreiben. Telefonate in deutsche Mobilnetze sowie SMS in alle deutschen und alle ausländischen Netze kosten neun Cent.
loads.in: Website-Performance messen
Für Website-Betreiber mit weltweitem Publikum ist es sinnvoll zu
wissen, wie viel Zeit die eigene Seite braucht, um vollständig zu laden.
Auf loads.in [13] kann man aus über 50 Ländern weltweit wählen, einen Browser angeben und beliebige Websites auf ihre Ladezeit testen lassen. Anschließend zeigt
das Webtool eine präzise Statistik, in der alle geladenen
Seitenelemente mitsamt ihrer Größe und Ladezeit in einer Timeline dargestellt sind.
ifttt: Onlinedienste verknüpfen
Die Webanwendung ifttt [14] erlaubt Nutzern, Regeln zu definieren, die Onlinedienste wie Facebook, Twitter oder Delicious dazu veranlassen, automatisch Dinge zu tun oder aufeinander zu reagieren. Über das Prinzip „if this, than that“ kann man 22 Kanäle, unterschieden in „Trigger“ und „Action“, in unzähligen Kombinationsmöglichkeiten aufeinander reagieren lassen.
Der Nutzer kann beispielsweise beim Eingang einer Facebook-Nachricht eine SMS verschicken lassen oder die Regeln so definieren, dass ifttt nach dem manuellen Hochladen eines Bilds bei Flickr automatisch einen Blog-Post bei Tumblr veröffentlicht, was wiederum das Absetzen eines Tweets zur Folge hat.
CloudApp: Onlinespeicher für Macs
Basierend auf der Ruby-Plattform Heroku und Amazons „Simple Storage Service“ bietet CloudApp [15] einen Onlinespeicher für Macs. Mit der Anwendung lassen sich Bilder,
Links, Musik, Videos und Ordner per Drag & Drop oder Tastenshortcut
in die Menüleiste befördern. Die App speichert die Daten in der Cloud
ab und hinterlegt automatisch den zugehörigen Link in der
Zwischenablage, wodurch das Teilen mit Freunden schnell ermöglicht
wird. Über das Menü hat man abgelegte Daten jederzeit im Blick, kann
sie wieder verwenden oder löschen.
List.ly: Online Listen erstellen
List.ly [16] ist eine Onlineanwendung, mit der sich Listen erstellen lassen. Diese können auf Facebook und Twitter geteilt und bei Bedarf gemeinschaftlich bearbeitet werden oder lassen sich in das eigene Blog einbauen. Der Nutzer kann Listen mit Titel, Beschreibung und Tags anlegen, Kommentare und Mitarbeit anderer erlauben, Votings und Likes/Dislikes nutzen sowie fremden Listen folgen. „Best Google Chrome Extensions“ ist beispielsweise eine kollaborative Liste, in der jeder Nutzer seine favorisierte Extension des Google Browsers eintragen kann. Die eingehenden Vorschläge ordnet der Dienst automatisch nach der Anzahl der Likes an. Die Anmeldung bei list.ly erfolgt über den Twitter- oder Facebook-Account.
YoruFukurou: Twitter-Client
YoruFukurou [17], zu deutsch „Nachteule“, ist ein nativer Twitter-Client für Mac OS X mit zahlreichen Funktionen für Heavy-User. Mit der Anwendung lassen sich Tabs basierend auf eigenen Regeln kreieren, Tweets nach ID, Schlüsselwort oder Ausdruck filtern oder mehrere Twitter-Accounts zur gleichen Zeit organisieren. Außerdem erlaubt YoruFukurou dem Nutzer, über den Twitter-Search-Tab den kompletten Dienst und nicht nur die eigene Timeline zu durchsuchen.