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Website-Check: 11 Tipps, wie du siehst, ob deine Website noch up to date ist

Auf welche Bildsprache setzt du? Passen deine Texte zu deiner Zielgruppe? Unterzieh deinen Shop mal wieder einem Website-Check. Mit unserer Elf-Punkte-Liste siehst du schnell, wo es hakt.

Von Yvonne Göpfert
3 Min. Lesezeit
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Das sind die Schräubchen, mit denen ihr eure Website optimiert (Screenshot: Websitethrowdown.com)

Wann hast du das letzte Mal deine Website analysiert und geprüft, ob sie noch zeitgemäß ist? Wir haben auf der Inbound-Marketing-Konferenz in Boston mit den Machern von Websitethrowdown gesprochen und für dich eine Checkliste zusammengestellt, mit der du im Detail überprüfen kannst, ob dein Shop noch up to date ist.

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Bildsprache

Finde deine eigene Bildsprache, um deinen Shop in Szene zu setzen. Nutze möglichst keine Stockfotos, die jeder schon 100 Mal auf tausenden anderen Websites gesehen hat. Nutze die Stockfotos vor allem nie, um deine Kunden abzubilden. Macht besser authentische Fotos. Jeder hat heute ein Smartphone in der Tasche. Und nur authentische Fotos von deinen Kunden schaffen Vertrauen.

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Für die Zielgruppe schreiben

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Versuche nicht, für alle zu schreiben, die aus Versehen mal auf deiner Homepage landen. Schreibe für deine Zielgruppe. Alles andere ist vergebene Liebesmühe.

Wortwahl

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Schreibe „Du” statt „Wir”. Rede nicht von Problemen auf deiner Website. Hole deinen Kunden bei seinen Problemen ab und biete Lösungen an. Also schreibe nicht: Die monatliche Buchhaltung ist ein Problem. Besser: Accounting in zehn Minuten – so gehts. Geh deine Websiten durch und eliminiere das Wort-Problem.

Video

Um Video kommst du nicht herum. Viele denken: Ich bin kein Videomacher. Doch wenn du mit deinen Kunden im Gespräch bleiben willst, musst du da sein, wo die Kunden sind. Und auch wenn du keine professionellen Videos drehen kannst, kannst du Facebook-Live, Instagram-Stories oder Snapchat-Stories nutzen.

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Website-Check und SEO

SEO ist nicht tot. Geh zurück zu den Basics und gib sauber Tags, Titel, Beschreibung und alles weitere an und optimiere diese auf Keywords. Denn Google orientiert sich neben einem lesbaren Text immer noch an den Klassikern der Suchalgorithmen. Du musst dich also trotz Blog und lesbarer, für Menschen geschriebener Texte weiterhin um SEO kümmern. Google wird es nicht automatisch für dich tun.

Formulare

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Musst du wirklich alles wissen, von der Telefonnummer bis zur Art des Unternehmens, nur damit der Kunde ein Whitepaper runterladen kann? Kunden werden misstrauisch, wenn sie zu viele Angaben machen müssen. Sie fragen sich dann sofort: Stimmt das Verhältnis zwischen der Menge an Informationen, die ich haben will, und all den vielen Fragen im Formular? Name und Mail-Adresse sind der höhere Garant, dass sich ein Nutzer für einen Download registriert. Anreichern könnt ihr die Daten später immer noch.

E-Mail-Newsletter bestellen

Es reicht nicht, dass du deine Websitebesucher einfach nur dazu aufforderst, sich für den Newsletter einzutragen. Du musst den Nutzern schon genau verraten, warum sie den Newsletter abonnieren sollen. Zum Beispiel betonen, dass es  alle zwei Wochen (oder jede Woche) neue Testberichte gibt zum Thema Software.

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Testen

Wenn du etwas auf der Seite änderst, teste es. Egal ob es sich um das Design, Texte oder die Navigation handelt. Denn du weißt nicht, was bei deiner Zielgruppe gut ankommt – oder eben nicht. Teste es aus. Dazu gibt es viele Tools, teils teuer, teils zeitaufwändig. Aber es muss nicht immer das teure Tool sein. Einfache A/B-Tests lassen sich schnell umsetzen.

Mobile

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Heute ist es weniger eine Frage von responsive ja oder nein. Es geht vielmehr um Details wie Bedienung und Usability. Teste! Denn nur im Test zeigt sich, ob die Schriftgröße noch passt und sich Formulare auch auf dem Smartphone gut ausfüllen lassen.

Blog

Dein Blog ist häufig der erste Eindruck, den Kunden von dir und deinem Angebot gewinnen. Es ist deine Visitenkarte. Insbesondere wenn du über Content viele Leads generierst, ist es wichtig, dass der Kunde sich sofort zurechtfindet. Sorge also für ein übersichtliches Layout und eine noch übersichtlichere Sidebar. Denn wer nach einem Stichwort googelt und auf eurer Seite landet, will sicher genau zu diesem Thema mehr Infos lesen. Baue also keine Barrieren auf und sorge dafür, dass der Leser sofort das Thema findet, das er sucht.

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Nutzerführung

Zeige dem Nutzer, was er wo findet, so klar wie möglich. Biete Text. Biete Video. Sag ihm, wo es weitere Infos gibt. Zeige Menschen, die deine Website noch nie gesehen haben, deine Site und beobachte, wie sie die Website nutzen.

Fazit

Es gibt keine 100-Prozent-Formel für eine erfolgreiche Website. Aber es gibt einige Tricks, wie du deine Website richtig gut machst. Das Wichtigste: Behalte immer im Blick, dass du die Website für echte Menschen machst.

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Günter Heini

Wieder was gelernt für meinen täglichen Job. Das vielleicht Wichtigste: Eine Webseite ist nie wirklich fertig. Da gibt es immer was zu tun, und sie sollte von Zeit zu Zeit auf Aktualität überprüft werden. Und vielleicht ist es Zeit vom SIE auf das DU zu wechseln.

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