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5 Dinge, die du diese Wochen wissen musst: Mehr KI „für alle, überall“

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um Googles KI-Strategie, gestohlene iPhones, Akkus ohne Lithium, Drucker und Vibe-Coding.

4 Min.
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Google integriert die neuen KI-Modelle des Konzerns in eine Reihe von Tools. (Bild: Midjourney / t3n)

Google legt nach und präsentiert nicht nur eine ganze Reihe neuer KI-Modelle, sondern baut die auch in verschiedenen Apps und Diensten ein. Anthropic kontert derweil mit der Veröffentlichung von Claude 4. OpenAI wiederum zeigt zwar kein neues Produkt, investiert dafür aber massig: Fast 6,5 Milliarden US-Dollar soll die KI-Schmiede für das Hardware-Startup des ehemaligen Apple-Chefentwicklers Jony Ive gezahlt haben – obwohl das bislang kein einziges Produkt vorgestellt hat.

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Ein Blick auf Googles KI-Strategie

Googles I/O-Entwicklerkonferenz 2025 zeigte: Es geht nicht mehr nur um die Leistungsfähigkeit von KI-Modellen, sondern darum, sie in raffinierte Produkte zu verwandeln. Der Konzern bündelt seine Modelle wie den Bildgenerator Imagen 4 und den Videogenerator Veo 3 in der Gemini-App. Diese erhält mit Gemini Live eine Funktion, mit der Nutzer:innen Bildschirm- oder Kameraansichten teilen können, ein Schritt hin zum universellen KI-Assistenten Project Astra. Auch die Google-Suche wird mit dem AI Mode um ein LLM-basiertes Frontend erweitert, das persönliche Informationen einbeziehen und Deep Search sowie Search Live nutzen kann. CEO Sundar Pichai betont: „Mehr Intelligenz ist verfügbar, für alle, überall.“ Doch während Google KI in alle Produkte integriert, macht es die Technologie gleichzeitig unsichtbar – zu etwas, das wir im Alltag nutzen, ohne es als solches wahrzunehmen.

Was du 2025 über Drucker wissen musst

Auch wenn das Druckvolumen in Unternehmen und Privathaushalten sinkt, bleibt der Drucker für viele unverzichtbar. Bei der Kaufentscheidung stehen Multifunktionsgeräte hoch im Kurs, da sie Scanner, Kopierfunktion und manchmal auch Fax in einem Gerät vereinen. Die Systemfrage zwischen Tintenstrahler und Laser hängt vom Einsatzzweck ab: Tintenstrahler sind günstiger in der Anschaffung und besser für Fotodruck, während Laserdrucker langlebiger sind und bei seltener Nutzung nicht eintrocknen. Zunehmend verbreitet sind auch Tintentank-Systeme, die nachhaltigere Alternativen zu herkömmlichen Patronen bieten. Für die Zukunftssicherheit sollte man auf Netzwerkfähigkeit, PCL- oder Postscript-Unterstützung achten, da diese langfristige Kompatibilität gewährleisten.

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Kommen unsere Akkus bald ohne Lithium aus?

Auf der Weltausstellung in Osaka steht ein unscheinbarer Getränkeautomat, der einen technologischen Umbruch symbolisiert: Er wird mit Natrium-Ionen-Batterien betrieben. Diese Technologie könnte die Dominanz von Lithium-Ionen-Akkus brechen. Während in Japan ein einzelner Automat für Aufsehen sorgt, baut China schon im großen Maßstab Produktionskapazitäten auf. Das Land hat bereits das weltweit größte Natrium-Ionen-Batterie-Speichersystem ans Netz gebracht. Die Vorteile der neuen Technologie sind beachtlich: Natrium ist weitaus verfügbarer als Lithium, kann aus Meerwasser oder Industrieabfällen gewonnen werden und benötigt weder Lithium noch Kobalt zur Produktion. Zudem sind die Akkus thermisch stabiler. Die Batterieriesen CATL und BYD treiben die Entwicklung voran, wobei die Energiedichte mit 100-160 Wh/kg noch unter Spitzenwerten von Lithium-Ionen-Zellen liegt, aber bereits mit Lithium-Eisenphosphat vergleichbar ist.

So funktioniert das Geschäft mit gestohlenen iPhones

Was passiert eigentlich mit deinem iPhone, wenn es dir geklaut wird? Die Spur führt oft direkt nach Asien, genauer gesagt nach Hongkong und Shenzhen. Eine Recherche der Financial Times zeichnet den Weg dieser Geräte nach, von dreisten Diebstählen in westlichen Städten bis in eine organisierte Schattenwirtschaft. Hongkong dient dabei als zentrale Drehscheibe. In unscheinbaren Hochhäusern sortieren Händler:innen die Geräte, auch die mit Apples Aktivierungssperre. Über Messenger-Dienste werden sie dann an Käufer:innen aus aller Welt versteigert. Die Endstation für viele gestohlene iPhones ist der Huaqiangbei-Distrikt in Shenzhen. Hier, im „Silicon Valley Asiens“, wird jedes Gerät – selbst gesperrte – ausgeschlachtet. Denn jedes Einzelteil kann gewinnbringend verkauft werden.

No-Code gegen Vibe-Coding: Wir haben es ausprobiert

Eine simple KI-Anwendung einfach visuell zusammenklicken oder doch gleich dem aktuellen Trend zum „Vibe-Coding“ folgen? Wir haben ausprobiert, welcher der bessere Weg ist, um eine simple App zu bauen, die PDFs zusammenfasst. No-Code-Plattformen wie Langflow versprechen das Erstellen per Drag-and-Drop von Blöcken, ganz ohne Programmierkenntnisse. Im Test war der Weg damit aber holprig: Knappe Dokumentation und teils knifflige Verbindungen von Elementen bremsten uns aus. Vibe-Coding-Tools wie Windsurf wiederum nutzen KI, um Code für die gewünschte Anwendung zu generieren. Hier ging es deutlich schneller – in nur 15 Minuten stand die App, die PDFs zusammenfasst. Allerdings setzt dieser Ansatz ein gewisses technisches Grundverständnis voraus, etwa beim Umgang mit Installationsproblemen. Vibe-Coding birgt zudem das Risiko, Code auszuführen, den man nicht versteht.

Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.

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