5 Jahre WhatsApp: Zahlen und Geschichte des Messengers im Überblick [Infografik]
WhatsApp: Der beliebte Messenger wird fünf Jahre alt
Die erste WhatsApp-Version wurde im November 2009 veröffentlicht. Damals hätten sich die beiden Gründer Jan Koum und Brian Acton vermutlich nicht vorstellen können, dass sie ihr Unternehmen keine fünf Jahre später für mehr als 16 Milliarden US-Dollar an Facebook verkaufen würden. Zumal sich beide um einen Job bei dem sozialen Netzwerk beworben hatten und abgelehnt wurden.
In den fünf Jahren seit der ersten Version wurde WhatsApp in Bezug auf den Funktionsumfang konstant weiterentwickelt. Während die App ursprünglich nur dazu da war, Freunden einen selbstdefinierten Status anzuzeigen, wurde daraus schnell der Messenger, den wir heute unter dem Namen WhatsApp kennen. Im Laufe der Zeit wurde der um weitere Funktionen wie Sprachnachrichten oder den Versand von Mediendateien erweitert. Allerdings nahmen die Nutzer nicht jede Funktion gleichermaßen euphorisch auf. Nachdem WhatsApp beispielsweise im November 2014 eine Funktion eingeführt hatte, die Nutzern anhand von blauen Häkchen anzeigt, ob eine Nachricht gelesen wurde, hagelte es Kritik.
WhatsApp verzeichnet 600 Millionen aktive Nutzer pro Monat
Trotz Sicherheitslücken wuchs auch die Nutzerbasis in den vergangenen fünf Jahren massiv an. Im August 2014 nutzten rund 600 Millionen Menschen den Messenger. Jeden Tag werden etwa 50 Millionen Textnachrichten per WhatsApp übertragen. Dieses Wachstum hat sich dank der Facebook-Übernahme für die beiden Gründer ordentlich gelohnt. Koum und Acton dürften mittlerweile mehrere Milliarden schwer sein. Aber auch für die frühen Mitarbeiter des Unternehmens hatte die Facebook-Übernahme deutliche finanzielle Vorteile: Sie sollen jeweils etwa 160 Millionen US-Dollar daran verdienen.
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums hat die Marketing-Firma DPFOC eine schicke Infografik über WhatsApp gestaltet. Auf ihr findet ihr die wichtigsten Zahlen zur Nutzerbasis, eine Kurzfassung der WhatsApp-Entstehungsgeschichte, verschiedene Zitate der beiden Gründer sowie eine Übersicht der größten Konkurrenten des Unternehmens. Wenn ihr übrigens noch nach einem Messenger sucht, euch aber nicht auf die Facebook-Tochter einlassen wollt, empfehlen wir euch einen Blick auf den Artikel „WhatsApp-Alternativen – Ein Blick über den Tellerrand“.
Ein Klick auf den Ausschnitt öffnet die vollständige Infografik.
Schon Wahnsinn, dass das schon 5 Jahre her ist. Ich bin erst spät auf den Zug aufgesprungen und frage mich nun, wer jetzt noch ohne WhatsApp und Alternativen kann…