Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
News
Verpasse keine News mehr!

Knapp 600 Strafzettel und 65.000 Dollar Strafe: Wie Waymo-Taxis zu Falschparkern werden

Die Robo-Taxis von Waymo haben im vergangenen Jahr regelmäßig falsch geparkt. Dadurch sind knapp 65.000 US-Dollar in Strafen für das Robo-Taxi-Unternehmen zusammengekommen. Doch menschliche Falschparker haben noch die Nase vorn.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Waymo muss in San Francisco zahlreiche Strafen fürs Falschparken zahlen. (Bild: Shutterstock/logoboom)

Waymo hat seine Robo-Taxis mittlerweile in vier amerikanischen Städten im Einsatz – Austin, Phoenix, Los Angeles und San Francisco. Gerade in San Francisco haben die Fahrzeuge aber offenbar Schwierigkeiten damit, sich an die geltenden Regeln zu halten. Zumindest, wenn es darum geht, vorschriftsmäßig zu parken.

Anzeige
Anzeige

Waymo muss hohe Strafen für falsch parkende Robo-Taxis zahlen

Das geht aus den Daten der San Francisco Municipal Transport Agency hervor, die der Washington Post vorliegen. Demnach haben Waymo-Taxis im vergangenen Jahr insgesamt 589 Knöllchen bekommen, weil sie falsch geparkt haben. Da in San Francisco etwa 300 Robo-Taxis unterwegs sind, hat also im Schnitt fast jedes Fahrzeug zweimal falsch geparkt.

Zu den Verstößen, die die Robo-Taxis von Waymo begangen haben, zählten primär das Behindern des Verkehrs, die Missachtung von Sperrungen zur Straßenreinigung sowie das Parken in verbotenen Zonen. Durch diese Knöllchen ergab sich so 2024 ein Bußgeld in Höhe von 65.065 US-Dollar. Waymo-Sprecher Ethan Teicher betonte, dass alle Bußgelder vom Unternehmen anstandslos übernommen wurden.

Anzeige
Anzeige

Wie es zu den Verstößen kommen kann, erklärte Teicher ebenfalls. So sind die Waymo-Taxis grundsätzlich dazu in der Lage, Halteverbote zu erkennen und sich so auf verfügbare Parkplätze zu stellen, dass sie den restlichen Verkehr nicht behindern. Die Knöllchen würden primär in dem kurzen Zeitraum zustande kommen, wenn Passagiere aussteigen und die Taxis auf neue Kundschaft warten. Die Fahrzeuge entscheiden sich dabei oftmals, die Kund:innen lieber nahe am Zielort in einem Halteverbot herauszulassen, statt Hunderte Meter weiterzufahren, bis sie einen geeigneten Parkplatz finden können.

In Los Angeles, in der Waymo etwa 100 Taxis betreibt, sind 2024 deutlich weniger Knöllchen zusammengekommen. Dort bekamen die Robo-Taxis 75 Strafzettel, die eine Strafe von 543 Dollar nach sich zogen. Und auch in San Francisco haben die Taxis im Vergleich zu menschlichen Fahrer:innen recht wenig Strafen erhalten. 2024 wurden in der Stadt 1,2 Millionen Knöllchen ausgestellt. Der Gesamtwert der Bußgelder belief sich dabei auf 119 Millionen Dollar.

Anzeige
Anzeige

Die krassesten Fehlprognosen der Tech-Geschichte

12 krasse Fehlprognosen der Techgeschichte: Auch Experten liegen mal daneben Quelle: Shutterstock/ Andrey_Popov
Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren