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Google steckt 500.000 Pfund in Solar-Startup eines Ex-Deepmind-Mitarbeiters

Im Rahmen der Initiative Impact Challenge on Climate steckt Google insgesamt zehn Millionen britische Pfund in europäische Organisationen. Davon profitiert unter anderem das Startup des ehemaligen Deepmind-Forschers Jack Kelly.

2 Min.
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Google unterstützt grüne Startups mit zehn Millionen Pfund. (Foto: Shutterstock)

Mit dem neu gegründeten Programm Impact Challenge on Climate seines Finanzierungsarms Google.org will Google insgesamt elf europäische Organisationen fördern, die sich Technologien zum Erreichen einer grünen und nachhaltigen Zukunft verschrieben haben. Google nimmt dafür zehn Millionen Pfund (gut 11,5 Millionen Euro) in die Hand. Gefördert wird unter anderem das Solarstrom-Prognose-Startup Open Climate Fix des ehemaligen Deepmind-Forschers Jack Kelly. Auch ein deutsches Projekt steht auf der Förderliste.

Solarstrom-Prognosen verbessern

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Open Climate Fix nutzt maschinelles Lernen und Satellitendaten, um Solarstrom-Prognosen zu verbessern. Einige der verwendeten Technologien kamen zuvor bei Googles Deepmind-Projekt zum Einsatz und werden jetzt entsprechend angepasst, wie CNBC berichtet. Konkret geht es darum, Satellitendaten mit herkömmlichen Wettervorhersagen und Karten von Solaranlagen zu verbinden, um negative Einflüsse auf die Leistungsfähigkeit der Anlagen durch größere Wolkenfelder vorhersagen zu können.

Ziel ist es, mithilfe der alle fünf Minuten aktualisierten Vorschau das Sonnenlicht einige Stunden im Voraus bestimmen zu können. Mit der Unterstützung durch Google.org in der Höhe von 500.000 Pfund will Open Climate Fix innerhalb der kommenden zwei Jahre einen Online-Prognoseservice für Solarstrom anbieten, der ganz Europa abdeckt. Bis 2030 soll es so möglich sein, bis zu 100 Millionen Tonnen an Emissionen pro Jahr einzusparen. Ohne deutlich bessere Stromprognosen, so Kelly, könne der CO2-Ausstoß von Stromnetzen nicht auf Null gesenkt werden.

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Kohlenstoff im Boden binden

Wie Open Climate Fix setzt auch das deutsche Startup Climate Farmers auf Satellitenbilder. Mit den entsprechenden Daten sollen die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Kohlenstoffspeicherung und die Gesundheit des Ökosystems bewertet werden. Climate Farmers unterstützt den Aufbau einer Infrastruktur für eine sogenannte regenerative Landwirtschaft. Dieses System soll stabile Erträge produzieren und gleichzeitig atmosphärischen Kohlenstoff in Form von Humus im Boden binden.

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Zu den weiteren Projekten, die Google fördert, gehört unter anderem CEIIA aus Portugal, das Menschen über eine Blockchain-basierte Plattform dafür belohnen will, dass sie keinen Kohlenstoff ausstoßen. An einer App mit Wasserressourcen-Indikatoren arbeitet Deltares aus den Niederlanden. Der Snowchange Cooperative aus Finnland geht es um den Wiederaufbau des arktischen Nordens als Lebensraum.

Google stellt den elf Projekten jetzt Mentoring und Workshops zu Themen wie Technologie, Wachstum, Produkt, Design und Personal zur Verfügung.

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