Wohin entwickelt sich mein Beruf? Welche Kompetenzen brauche ich? Kann ich neue Technologien zu meinem Vorteil nutzen? Diese Fragen treiben viele um. Eine Antwort auf die Veränderungen um uns herum: lebenslanges Lernen. Und genau darum dreht sich die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe des t3n Magazins. Wir gehen der Frage nach, wie der Spagat zwischen Lernen, Leben und Arbeiten gelingen kann.
Im Podcast erzählen euch unsere leitende Print-Redakteurin Sabrina Schadwinkel, unser New-Work-Redakteur Andreas Weck und Caspar von Allwörden, Redakteur bei t3n, wie es zu diesem Schwerpunkt für die Ausgabe kam, wie sie selbst versuchen, die Neugier und die Freude am Lernen aufrechtzuerhalten und welche anderen spannenden Themen die t3n 65 für die Leser:innen bereithält.
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Das Thema Lernen ist mir sehr wichtig.
Leider hatte ich vor einiger Zeit schlechte Erfahrungen gemacht:
Ich bin Programmierer und wollte beruflich auf eine andere Programmiersprache wechseln.
Ich habe mich hauptsächlich auf Mid-Level Jobs beworben, weil ich schon einige Jahre Berufserfahrung hatte. (Wenn mir die Firma auch richtig gefallen hat auch auf Junior Jobs.)
Auf die Frage nach der Erfahrung habe ich immer sinngemäß geantwortet: „Ich habe 4+ Jahre Programmiererfahrung, aber mit anderen Programmieransprachen. Wenn Du/Sie/Ihr sehen wollt, was ich in Programmiersprache x kann, dann schaut auf mein Github Account oder gibt mir einen Test.“
Keiner hat sich jemals den Github Account angeschaut. Und getestet wurde ich auch selten und wenn dann meistens in den Sprachen die ich schon kannte. (Ausnahme: einmal sollte ich mit einem ganz bestimmten Framework arbeiten)
Jedenfalls habe ich dann meistens die Rückmeldung bekommen, dass jemand mit mehr Erfahrung gesucht ist.
Wie also geht man um mit einem Arbeitsmarkt der jahrelange Berufserfahrung fordert und kleine Erfolge nichts zählen? Vor allem wenn Technologie x in 5 Jahren schon wieder veraltet ist?