
Das aktuellste Beispiel von „Weiter so!“ befindet sich in Brandenburg in einem Trinkwasserschutzgebiet. In der Nähe von Grünheide wurde eine Tesla-Fabrik gebaut, als dafür noch nicht mal die Baugenehmigung vorlag. Von Beginn des Betriebs an leitet das Werk teilweise das Sechsfache an Phosphor und Stickstoff in das Abwassersystem. Tesla dementiert das nicht. Der Wasserverband drängte darauf, Tesla bis auf Weiteres die Abwasserleitung zuzudrehen, was nicht geschah, weil der Autobauer von Verlusten in Millionenhöhe sprach. Mittlerweile ist deren Geschäftsführer zurückgetreten.
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Hier anmeldenKatja Diehl ist Mobilitätsexpertin und berät unter anderem die österreichische Klimaschutz- und Mobilitätsministerin. Sie setzt sich für eine nachhaltige Verkehrswende ein, in der Diversität und der Mensch im Mittelpunkt stehen.