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KI und Klima: Gemini bringt Googles Umweltziele ins Wanken

Rechenzentren sind energiehungrig. Durch KI-Technologien brauchen Unternehmen davon nun mehr als je zuvor. Das zeichnet sich auch in den CO2-Emissionen ab, wie Google nun zeigt.

1 Min.
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Googles Gemini-KI. (Foto: rafapress / Shutterstock)

Googles KI Gemini verbessert bereits einige Produkte des Unternehmens. Allerdings treiben die energiehungrigen Rechenzentren, die dafür benötigt werden, die CO2-Emissionen des Unternehmens in die Höhe.

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Google hat sich das Ziel gesetzt, diese Emissionen bis 2030 zu halbieren, ausgehend von den Werten des Jahres 2019. Jedoch sind die Treibhausgasemissionen seit 2019 um 48 Prozent gestiegen, wie aus Googles Umweltreport 2024 hervorgeht.

Diese Emissionen resultieren hauptsächlich aus dem Energieverbrauch der Rechenzentren und der Lieferkette für Googles Produkte. Die größten zusätzlichen Emissionen im Vergleich zum Vorjahr stammen dabei von den Datenzentren.

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Emissionen reduzieren ist herausfordernd

„Da wir KI immer stärker in unsere Produkte integrieren, könnte die Reduzierung der Emissionen aufgrund des steigenden Energiebedarfs durch die höhere Rechenintensität von KI und der Emissionen im Zusammenhang mit der erwarteten Steigerung unserer Investitionen in die technische Infrastruktur eine Herausforderung darstellen“, heißt es in dem Bericht.

Allein in 2023 haben die Rechenzentren 17 Prozent mehr Strom verbraucht als im Vorjahr. Google schätzt, dass sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen wird. Der Bericht betont jedoch auch, dass KI den Klimaschutz fördern kann, indem sie Vorhersagen trifft, Optimierungen vornimmt und Informationen bereitstellt.

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Effizientere Infrastruktur soll helfen

Außerdem sollen die Emissionen reduziert werden, indem das KI-Modell so optimiert wird, dass es weniger energiehungrig ist.

Auch effizientere Rechenzentren und Energiequellen mit weniger Emissionen sollen dazu beitragen. Ob dies jedoch ausreicht, um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen, bleibt abzuwarten.

Von Wasser bis Wind: Das ist die Zukunft der nachhaltigen Energiegewinnung

Von Wasser bis Wind: Das ist die Zukunft der Energiegewinnung Quelle:
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