Acer bringt neuen Tower ConceptD 300 und überarbeitet ConceptD-7-Reihe
Für den Einsatz auf dem Schreibtisch hat Acer den Desktop ConceptD 300 entwickelt. Er rangiert in der Produktpalette zwischen den Workstations ConceptD 500, ConceptD 700, ConceptD 900 und dem Einsteigermodell ConceptD 100. Acer habe ihn speziell für BIM-, CAD- und 3D-Berechnungen konzipiert, heißt es in der Pressemeldung. In der Maximalausstattung arbeiten ein Intel-Core-Prozessor i7 der zehnten Generation, eine Nvidia-Grafikkarte Geforce RTX 3070 und 64 GB DDR4-RAM zusammen. Bis zu 4 Terabyte Festplatten- sowie maximal 1 Terabyte SSD-Speicher kommen hinzu. An der Front hat Acer mehrere USB-3.2-Ports (Gen 1), einen SD-Kartenleser und einen USB-C-Anschluss mit 10 Gbit/s Geschwindigkeit untergebracht. An Letzterem können auch Bildschirme betrieben werden. Acer rühmt sich, durch das Gehäusekonzept liege der Geräuschpegel unter 40 dB, also der Lautstärke in einer Bibliothek.
Das Design lehnt sich an die Brüder an: Das Gehäuse ist, abgesehen von der schwarzen Front, weiß. An die Oberseite hat Acer ein Holz-Panel gesetzt. Die Oberfläche des Gehäuses sei mit einer keramik-ähnlichen Schicht überzogen, um den Desktop besser vor Stößen, Schmutz und Vergilben zu schützen. Erhältlich soll der ConceptD 300 Anfang nächstes Jahres sein und ab 1.699 Euro kosten.
Acer-Laptops ConceptD 7 (Pro) mit Upgrade
Während der Vorgänger gleichen Namens noch auf Intel-Prozessoren der neunten Generation setzte, baut Acer nun ihre Nachfolger ein. Mit der zehnten Generation hält auch eine neue Grafikoption Einzug. Nvidias RTX 2080S (Super) besitzt höhere Taktzahlen und CUDA-Kerne, verbraucht allerdings auch mehr Strom als ihre Vorgängerin ohne den Zusatz „Super“. Insgesamt soll sie rund zehn Prozent schneller sein.
Es bleibt bei dem 4K-UHD-Display in 15-Zoll-Größe, das den Adobe RGB-Farbraum zu 100 Prozent abdeckt und zudem Panotone-validierte Farbtreue und eine Farbgenauigkeit von Delta E niedriger 2 vereint. Acer gibt an, eine neue Lüfterlösung integriert zu haben, die einen „Vortex Flow“ erzeuge. Dadurch blieben die Komponenten auch bei starker Belastung kühl und der Geräuschpegel unter 40 dB, so Acer weiter. Neben Anschlüssen des Typs USB 3.2 (Gen 2), die mit 10 Gbit/s arbeiten, hat das taiwanesische Unternehmen wieder eine Thunderbolt-3-Schnittstelle mit Übertragungsraten bis zu 40 Gbit/s eingebaut. Das Touchpad besitzt wie gehabt einen schützenden Gorilla-Glas-Überzug. Das Audiosystem DTS:X (Acer spricht von DTX, das ist jedoch vermutlich ein Versehen) ist hingegen neu in der Serie. Es verspricht eine bessere Soundqualität in Relation zum Standort und eignet sich damit besonders für Videokonferenzen, Livestreams sowie Präsentationen. Der Konzern hat für die ConceptD 7 (Pro) Zertifizierungen von Keyshot (3D-Render-Software), Adobe (Bild- und Videobearbeitung) und Autodesk Revit (Modellierungssoftware für Architekten, Ingenieure und Designer) eingeholt. Noch in diesem Jahr sollen die Geräte für ab 3.000 Euro verfügbar sein.