
- Mit Airbnb zu reisen soll sicherer und nachhaltiger werden. (Foto: Tero Vesalainen/ Shutterstock)
In diesem Jahr will Airbnb an die Börse gehen. Jetzt hat das Unternehmen beschrieben, wie es künftig verschiedenen Interessen gerecht werden will: Denen der Mieter, Vermieter, Mitarbeiter und Gesellschafter sowie denen der einzelnen Städte. Zum Beispiel sollen 100 Millionen Euro in lokale Initiativen fließen. Zu den Prinzipien gehören Sicherheit, Nachhaltigkeit, Vielfalt und Verantwortlichkeit.
Um all diesen Interessensgruppen gerecht zu werden, will Airbnb seine Corporate-Governance-Strategie verändern. Für jede Interessensgruppe hat das Unternehmen sich Ziele gesteckt und Maßnahmen festgelegt.
Beispielsweise soll die eigene Belegschaft diverser werden. Das Bonusprogramm für Mitarbeiter soll außerdem an Erfolge bei der Sicherheit für Gäste geknüpft werden.
„Wir glauben, dass der Aufbau eines dauerhaft erfolgreichen Unternehmens Hand in Hand geht mit einem positiven Beitrag zur Gesellschaft“, schreibt Airbnb. In vielen Städten wird Airbnb eher kritisch gesehen angesichts sowieso schon fehlenden günstigen Wohnraums und der Konkurrenz zur klassischen Hotelbranche. Auch der Wandel ruhigerer Gegenden in Touristen-Hotspots ist nicht überall gern gesehen.
Dieses Image will Airbnb offenbar loswerden – schließlich sollen sich auch die Gäste wohlfühlen und authentische Reiseziele kennenlernen. Airbnb will seinen CO2-Fußabdruck bestimmen und möglichst verringern. Nicht nur die Aktivitäten des Unternehmens sollen in die Berechnung einfließen, sondern auch die vermittelten Reisen.
Mit 100 Millionen Dollar will Airbnb innerhalb der nächsten zehn Jahre weltweit lokale Initiativen fördern. Dabei könne es um Kultur, eine gesunde Wirtschaft und nachhaltige Gemeinschaften gehen, schreibt Airbnb. Welche Projekte gefördert werden, will Airbnb mithilfe regionaler Experten, Hosts und Gästen entscheiden.
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