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Längeres Leben für Smartphones: EU-Parlament will verklebte Akkus verbieten

Akkus in Smartphones und anderen Geräten sollen in der EU ab 2024 nicht mehr fest verbaut werden, damit jede:r sie selbst austauschen kann.

1 Min.
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Ein kaputter Akku kann aktuell nicht bei allen Smartphones ausgetauscht werden. (Foto: Den Photos / Shutterstock)

Das Europäische Parlament hat für einen Gesetzesentwurf gestimmt, der fest verbaute Akkus in Geräten verbietet. Das soll auch für die neu geschaffene Kategorie der „leichten Verkehrsmittel“ gelten, also etwa für E-Bikes. Das Gesetz geht auf einen Vorschlag der Europäischen Kommission von 2020 zurück, der in einigen Punkten verschärft wurde. Als Nächstes stehen Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten an.

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Der Beschluss soll die Rolle von Batterien für den Übergang zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft sowie für mehr Wettbewerbsfähigkeit und strategische Autonomie der EU unterstreichen, teilt das Europäische Parlament mit.

Mehr Recycling

„Batterien sind eine Schlüsseltechnologie zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität und zur Speicherung erneuerbarer Energien“, sagte Berichterstatterin Simona Bonafè (S&D, IT) demnach. Deshalb müsse die neue Batterieverordnung den gesamten Lebenszyklus der Produkte abdecken, vom Design bis zum Recycling.

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Die Akkus sollen so verbaut sein, dass Verbraucher:innen sie einfach und sicher selbst entfernen können, auf Wunsch mithilfe unabhängiger Betriebe. Darüber hinaus soll der Anteil von recycelten Rohstoffen in Akkus steigen. Es soll mehr zurückgewonnenes Kobalt, Blei, Lithium oder Nickel aus Abfällen wiederverwertet werden. Höhere Sammelziele für Batterien und ein europäisches Pfandsystem sollen dabei helfen.

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NanoPolymer

Gerne. Das muss so einfach wie möglich werden. Final vielleicht sogar selbst möglich sein.

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