Alternativen der Gamification: Wie Spielen unser Lernen endlich einfacher machen könnte

(Illustration: Matthias Timm)
Wer seine tägliche Lektion in der Sprachlern-App Duolingo absolviert, bekommt eine glückliche Eule aufs Display. Manche Menschen lassen sich davon unter Druck setzen, dass die Eule traurig aussieht, wenn sie einmal nicht lernen. Andere nicht. Zu Letzteren gehört Daisy Abbott, die an der Glasgow School of Art zu spielbasiertem Lernen forscht. „Manchmal unterbrechen meine Freundinnen unser Gespräch mitten im Satz, ziehen ihr Handy raus und machen Duolingo“, sagt sie. Sie findet das unhöflich. „Meine Freundinnen sagen dann: Aber die Eule ist doch sonst traurig“, berichtet sie. Ihr selbst sei der Gemütszustand der virtuellen Eule herzlich egal: „Ich mache die Lektion dann, wann ich will.“
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