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Fundstück

Amazon stellt 40.000 KI-Chips für Forscher bereit – mit Bedingungen

Schon seit einer Weile stellt Amazon eigene KI-Chips her, mit denen künstliche Intelligenzen mit über 100 Milliarden Parametern trainiert werden können. Jetzt stellt das Unternehmen tausende Chips der Forschung zur Verfügung – mit ein paar Bedingungen.

1 Min.
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Amazon stellt Forscher:innen KI-Chips zur Verfügung. (Foto: Sundry Photography / Shutterstock)

Amazon will 40.000 Trainium-Chips für Forscher:innen bereitstellen. Das hat das Unternehmen auf einer speziellen Seite angekündigt, die das Programm genauer beschreibt. Die Forscher:innen bekommen damit Zugriff auf die Leistung der Chips, die in einem Research-Cluster zusammengefasst sind. Und dieser Zugriff auf das Cluster erfolgt über Amazons EC2-Trn1-Instanzen.

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So läuft das Programm von Amazon ab

Amazon betont in der Ankündigung, dass das Unternehmen für dieses Projekt 110 Millionen US-Dollar ausgibt. Wer Zugriff auf die Schnittstelle und damit auch die Trainium-Chips bekommt, kann damit Machine-Learning-Modelle trainieren, optimieren und ganz neue Modelltypen ausprobieren. Zudem soll laut Amazon die Computing-Instanzen genutzt werden, um Experimente durchzuführen. Diese sollen dank der hohen Leistung der Chips deutlich schneller vonstattengehen.

Allerdings gibt es auch ein paar Bedingungen für die Forscher:innen. Zunächst müssen sie sich für die Nutzung der Trainium-Chips bewerben. Über die Bewerbungen wird in mehreren Runden entschieden, bis schließlich einige Vorschläge zugelassen werden. Die aktuellste Bewerbungsrunde endete am 13. November 2024. Unter den Bewerber:innen, die Amazon für diese Runde zugelassen hat, befinden sich Forschungsprojekte zu KI in der Informationssicherheit, Kryptografie und Nachhaltigkeit in Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz.

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Zudem ist der Zeitraum für den Zugriff auf das Chip-Cluster beschränkt. Die jeweilige Nutzungszeit läuft bis zum Ende der nächsten Bewerbungsphase. Diese steht bisher nicht fest, dürfte aber Anfang 2025 ausgerufen werden und Ende März 2025 enden, wenn der Zeitplan der vorherigen Phasen beibehalten wird. Zudem rät Amazon den Forscher:innen, ihre Arbeit nach Abschluss publik zu machen und den zugehörigen Code als Open Source zu veröffentlichen.

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Als Gegenleistung bekommen alle Teilnehmer:innen am Programm auch Kontakt bei Amazon. Der oder die Mitarbeiter:in soll die Forscher:innen in die Systeme einführen, sodass die Projekte einen möglichst großen Nutzen davon haben. Zudem steht die Person im Laufe der Projektzeit mit Rat zur Verfügung.

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