
Den neuen Mac Pro wird ab Dezember verfügbar sein. (Bild: Apple)
Nachdem der Rechner in dem ungewöhnlichen Design bereits auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC 2013 vorgestellt wurde, nannte man am heutigen Dienstag zum ersten Mal Preise und ein Verfügbarkeitsdatum. Der tiefschwarze Mac Pro soll demnach ab Dezember verfügbar sein, die Preise beginnen ab 2.999 Euro.
Angetrieben wird der Rechner von einem Xeon-E5-Prozessor mit sechs, acht oder zwölf Kernen. Außerdem gibt es bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher und duale AMD-FirePro-GPUs mit bis zu sechs Gigabyte Speicher. Die PCIe-SSDs können bis zu einem Terabyte an Daten speichern und bis zu 1.250 Megabyte pro Sekunde an Datendurchsatz liefern.

Mac Pro: Das Design bleibt Geschmacksache. (Bild: Apple)
Neben einem HDMI-Ausgang gibt es sechs Thunderbolt-2-Anschlüsse und vier USB-3.0-Anschlüsse. Als Betriebssystem kommt natürlich OS X Mavericks zum Einsatz. Die hohe Hardwareleistung und Kompatibilität soll die tägliche Arbeit mit rechenintensiven Programmen und an mehreren Monitoren beschleunigen.
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Das sind wirklich heftige Daten. 64 Gig Arbeitsspeicher, acht oder zwölf Kerne… Wahnsinn. Aber der Preis ist auch nicht ohne: 3000€. Ob sich da nicht ein selbst optimierter bzw. zusammengestellter Rechner mehr lohnt??
Ergänzungsfrage zu Andre #2: Gibts eine Site wo man Alternativen zu Apple-Geräten gelistet bekommt ?
@Andre: Der MacPro basiert wohl auf Xeon. Die Wikipedia-Artikel ist vielleicht informativ. Das ist recht spezieller als was man so normal kauft und verbaut. Was keiner schrieb ist, ob der Xeon im MacPro auf Haswell basiert oder das Design doch noch älter ist.
Er hat wohl nur einen HDMI (nicht DisplayPort) Anschluss aber 6 Thunderbolt (Vermutlich Thunderbolt 2) anschlüsse wo man angeblich 36 Geräte anschliessen kann.
6 * 20 GBit/sek sind schon 120 GBit/sek. Das Gerät ist also für die Größe (10″ also wohl ca. 25 cm war die Höhe, den Durchmesser weiss ich nicht. Mehr als eine CD ?) recht leistungsstark bzw. durchsatz-stark. 2 Gigabit-Ethernet-Ports sind auf normalen Boards auch nicht draus usw. Interessant wären jetzt Einsatz-Zwecke dafür.
Früher waren es Tonstudios mit Firewire-Geräten.
Vielleicht für QuadHD-Videoschnitt wobei ein Teil ja das neue iMovie (oder wie das Videoschnitt-Programm für Profis hiess) ablehnte.
h.265-implementierungen werden ja auch langsam sichtbar. Der erste BluRay-Player war wohl auch 2000 oder 4000 Euro teuer und ein Pentium(4?)-PC „nur“ für h.264 was heute fast jedes Handy abspielen kann. Wenn man also h.265 in Quad-HD produzieren will, hat man ein Rechenleistungs-Problem.
Wie ein anderer Artikel mit Gehälter-Vergleichen hier schon neulich zeigte, kosten die Leute die an solchen Geräten sitzen auch oft nicht wenig. Die $3000 sind also (wenn man mal Großstadtmieten gezahlt hat) gar kein Problem und interessant wäre wirklich ob jemand ähnliches im HP/Dell/…-Katalog findet.
Was bei Apple leider mehr nervt ist, das eigentlich günstige größere (mehr RAM, mehr Festplatte,…) Ausgaben sehr deutlich mehr kosten.
Die Lenovo ThinkStation D30 wäre z.B. eine Alternative. Auch mit Xeon Prozessor und bis zu 128 Gb Ram.