Mal was anderes: Asus bringt mit dem Zenbook Pro 16X OLED eine mobile Workstation mit Pfiff

Dabei hört das neue Flaggschiff auf den Namen Zenbook Pro 16X OLED und richtet sich an Kreativ-Profis, die echte Leistung brauchen, dabei aber mobil arbeiten wollen oder müssen. Für diese Zielgruppe hat Asus ein Notebook entworfen, dass sich mit der ein oder anderen smarten Idee vom Wettbewerb abzusetzen versteht.
Auffällig ist bereits das nach dem US-Militärstandard zertifizierte Gehäuse. Das Zenbook Pro 16X OLED kommt in einem kompakten, CNC-gefrästen Unibody aus 6000er Aluminium. Das neue Zenbook ist nicht nur teilweise, sondern vollständig in Metall verpackt und kommt so auf eine Höhe von 16,9 Millimetern. Trotz des robusten Chassis wiegt das neue Zenbook vergleichsweise tragbare 2,4 Kilogramm.

Asus Zenbook Pro 16X OLED. (Bild Asus)
Neben dem gebürsteten Metall-Look fällt primär die sich beim Öffnen des Deckels nach oben bewegende und hintergrundbeleuchtete Tastatur, sowie das 16-Zoll-Display im 16:10-Format auf, das mit einem OLED-Touchscreen ausgestattet ist, der in 4k auflöst und Dolby Vision unterstützt. Die maximale Helligkeit gibt Asus mit ordentlichen 550 Nits an. Das Display kann sich in Helligkeit und Tönung an die Umgebung anpassen. Mit einem optionalen Stift kann drucksensitiv auf dem Touchscreen gearbeitet werden.
Das Notebook ist mit einem Intel Core-i9-12900H-Prozessor und dem Grafikprozessor Nvidia Geforce RTX 3060 ausgestattet. Maximal fasst das Gerät 32 Gigabyte an LPDDR5-Arbeitsspeicher, sowie eine M2-SSD mit zwei Terabyte Speicher. Platz für eine zweite SSD besteht aber nicht.
So viel Leistung braucht Kühlung. Dazu hat sich Asus neben einem neuen Kühlsystem auch den sogenannten AAS-Ultra-Mechanismus ausgedacht. Der hebt die Tastatur an und erlaubt so einen Lufteinstrom, wie er ansonsten bei tragbaren Geräten kaum zu gewährleisten ist.
Die Kombination aller Maßnahmen führt dazu, dass CPU und GPU im Leistungsmodus mit einer kombinierten TDP von bis zu 140 Watt laufen können, ohne gedrosselt zu werden. Im Standardmodus soll das Notebook mit einem Betriebsgeräusch unter 40 Dezibel arbeiten. Ein Akku mit einem Energieinhalt von 96 Wattstunden soll die Dauerläuferqualitäten auf die Straße bringen.

Asus Zenbook Pro 16X OLED. (Bild Asus)
Für Mobilarbeitende wichtig sind die Kommunikationsfunktionen. Hier bietet Asus eine Geräuschunterdrückung auf KI-Basis, ein Array aus vier Mikrofonen, um den Ton für das Gegenüber gut einzufangen und ein Dolby-Sound-Setup aus sechs Lautsprechern für den eigenen Hörgenuss. Die physikalisch abblendbare Webcam löst in Full-HD auf. Ihr Infrarotmodul erlaubt die Anmeldung per Gesichtserkennung. Ein Fingerabdrucksensor ist ebenfalls an Bord.
Neu sind auch eine sehr individuell anpassbare Tastatur-Beleuchtung. Sie kann pro Taste konfiguriert werden. Ein Drehregler am Chassis erlaubt die Steuerung innerhalb von Kreativ-Apps und ein vergrößertes Touchpad mit Numerikfeld soll durch haptisches Feedback für eine bessere Steuerung sorgen.
Den Kontakt nach außen nimmt das Zenbook Pro per Wifi 6 und Bluetooth 5.2 auf. Ein Ethernet-Port ist nicht an Bord. Dafür gibt es Erweiterungsmöglichkeiten satt, dank zweier vollwertiger Thunderbird-4-Anschlüsse, über die das Notebook auch mit Strom versorgt werden kann. Ein dedizierter Stromanschluss ist zusätzlich dabei. Ansonsten gibt es noch einen USB-A- und einen HDMI-2.1-Port sowie eine Audio-Kombibuchse mit 3,5-mm-Klinke.
Das Zenbook Pro 16X OLED soll ab dem zweiten Quartal 2022 in Deutschland erhältlich sein. Die Website zum Produkt gibt einen Startpreis ab 3.299 Euro an. Als Betriebssystem im Standard kommt Windows 11 Home zum Einsatz, die Pro-Version kann hinzu konfiguriert werden.

Das neue Asus Zenbook Pro 14 Duo OLED. (Bild: Asus)
Auch seinem Dopple-Display-Notebook hat Asus eine Auffrischung gegönnt. Das ebenfalls für Kreativarbeitende gedachte Zenbook Pro 14 Duo OLED kommt mit einem 14,5-Zoll-OLED-Screen, der eine Auflösung von 2,8K bei 120 Hertz und einem Bildverhältnis von 16:10 bietet. Zudem leistet das Display eine verbesserte Spitzenhelligkeit von 500 Nits, eine Pantone-validierte Farbgenauigkeit und unterstützt den DCI-P3-Farbraum zu 100 Prozent.

Das neue Asus Zenbook Pro 14 Duo OLED. (Bild: Asus)
Das zweite Display ist ein 12,7-Zoll-Touchscreen, der wie die Tastatur des Flaggschiffs beim Öffnen des Gehäuses nach oben fährt. Im Übrigen hält sich das Zenbook an Intels Evo-Spezifikation, die es mit einer Nvidia Geforce RTX 3050 Ti als Grafikprozessor ergänzt.
Das Zenbook Pro 14 Duo OLED soll ab dem dritten Quartal 2022 zu Preisen ab 1.899 Euro in Deutschland erhältlich sein.
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