Auf Wiedersehen Lastschrift, es war schön mit dir
Die Onlinelastschrift war eine der beliebtesten Zahlungsarten im deutschen Onlinehandel, Kunden liebten besonders die bequeme und mehr oder weniger risikofreie Nutzung der Zahlungsmethode. Einfach die eigene Bankverbindung eintragen, Bestellung absenden – und der Händler auf der anderen Seite kümmert sich um den Rest. Eine Zahlung vergessen? Mahngebühr? Stress? Alles kein Thema, dank dem immer dienstbereiten Helferlein Onlinelastschrift. Am heutigen Donnerstag, den 5. September 2019, ist die Onlinelastschrift am EuGH verstorben. Die Rechtsprechung gab ihr den Rest.
Trauriges Ende der Lastschrift: Anzeichen waren früh zu erkennen
Anzeichen für das traurige Ereignis zeigten sich bereits im Mai, als der Generalanwalt eine Einschätzung zu einem Rechtsstreit lieferte, die deutlich den schlechten Gesundheitszustand der Lastschrift dokumentierte.
Der Krankheitsverlauf stellt sich wie folgt dar:
Der Verein für Konsumenteninformation, ein österreichischer Verbraucherschutzverein, klagte gegen die Deutsche Bahn, die auch an österreichische Kunden Bahntickets verkauft. Erstmal nichts Schlimmes, auch wenn bayerische Mitbürger die erhöhte Anzahl der österreichischen Reisenden auf ihren Transitrouten vielleicht beklagen würden.
Die Bahn begrenzte die Bezahlung mit der allseits beliebten Lastschrift jedoch auf Kunden mit deutschem Wohnort. Das Zahlungsverfahren sollte so vor Missbrauch geschützt werden – schließlich könnten ihm mühsam abgebuchte Geldbeträge wieder herzlos entrissen werden, wenn vorweg keine Bonitätsprüfung durchgeführt würde.
Nun ist es keineswegs so, dass der treue österreichische Bürger generell weniger zahlungsfreudig wäre, seine Bonität kann genauso über jeden Zweifel erhaben sein, wie die eines anderen EU-Bürgers. Oder eben nicht. Aber der mit der Lastschrift liebevoll verbundene Händler will auch beim österreichischen Kunden eine Bonitätsprüfung vornehmen. Er ist eben, es sei ihm verziehen, da seine Existenz davon abhängt, ein eher misstrauischer Geselle.
Leider, so führt es die Deutsche Bahn nachvollziehbar aus, ist diese Bonitätsprüfung deutlich teurer in Österreich. „Es sei schlicht nicht möglich, eine angemessene Bonitätsprüfung in allen Ländern innerhalb des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums zu gleichen Bedingungen durchzuführen. Eine Bonitätsprüfung für Kunden mit Wohnsitz in Österreich sei um das 15-fache teurer als für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland“, so zitiert Hanno Bender das Argument der Bahn im Bargeldlosblog.
Die Lastschrift geriet an dieser Stelle in den gefährlichen Strudel der EU-Verordnungen (VO) SEPA-VO und Geoblocking-VO.
Die SEPA-VO besagt, dass EU-Bürger beim Angebot einer Zahlungsmethode nicht diskriminiert werden dürfen. So müssen Händler beispielsweise Zahlungen von allen EU-Konten akzeptieren.
Die Geoblocking-VO sorgt vereinfacht ausgedrückt dafür, dass Onlinehändler Bestellungen aus jedem EU-Land entgegennehmen müssen. Die Bahn bezog sich in der hehren Absicht, die Lastschrift zu retten, auf eine Ausnahmeregelung der Geoblocking-VO, die es vorsieht, dass Händler bei fehlenden Bonitätsinformationen eine risikoreiche Zahlungsmethode einschränken dürfen.
Der Generalanwalt am EuGH sah das im Mai anders und wies die Ansicht der Bahn zurück, sich auf die Ausnahmeregelung der Geoblocking-VO berufen zu können. Er bekräftigte, dass hier nur die SEPA-VO gelte, und diagnostizierte mit der Bemerkung, es sei ja kein Unternehmen verpflichtet, die Sepa-Lastschrift anzubieten, schon eine lebensbedrohliche Erkrankung der Lastschrift.
Rechtsprechung am EuGH sorgt für Ableben der Lastschrift
Das endgültige Ableben der Lastschrift wurde dann heute durch den EuGH herbeigeführt, der mitleidlos entschied, „dass die Möglichkeit, per Sepa-Lastschrift zu zahlen, nicht von einem Wohnsitz im Inland abhängig gemacht werden darf.“
Damit verschlimmerte der EuGH den gesundheitlichen Zustand der Lastschrift immens. Es liest sich wie voll Hohn, wenn das mitleidlose Rechtsorgan zum Schluss einen halbherzigen Rettungsversuch hinterherschickt: „Außerdem hindere einen Zahlungsempfänger nichts daran, das Missbrauchs- oder Zahlungsausfallsrisiko zu verringern, indem er zum Beispiel die Fahrkarten erst liefere bzw. deren Ausdruck ermögliche, nachdem er die Bestätigung über den tatsächlichen Einzug der Zahlung erhalten habe.“
Die Lastschrift kann sehr lange widerrufen werden, wie ihre treuen Freunde wissen. Damit werden sich die Freunde der Lastschrift gezwungen sehen, den Stecker bei diesem Patienten zu ziehen. Denn Wiederbelebungsmaßnahmen im Sinne einer Quersubvention der unbezahlbaren Bonitätsprüfungen durch einen Aufschlag auf die Preiskalkulation der verkauften Waren oder Dienstleistungen sind nicht tragbar für alle Beteiligten. Somit ist das Zahlungsverfahren Onlinelastschrift zu teuer geworden und damit gestorben. Die Lastschrift hinterlässt tief getroffene mittelständische Händler und trauernde Kunden.
Das ist doch wieder ein reiner clickbait Titel. Es wird so getan, als ob es kein sepa mehr gibt. Das Ende vom Lied ist allerdings mal wieder etwas völlig anderes.
Nein – wenn man selbst überweist, kann man es nicht zurückbuchen, wenn es jemand anders abbucht, kann man es innerhalb einer Zeit zurück buchen, es also ungeschehen machen – Bonität oder nicht. –
Bezahle ich als Privatperson die Maut in Österreich online. So muss ich das 18 Tage vor der Fahrt machen. So vermeidet Österreich dass ich durch ihr Land fahre und dann noch später zurückbuche.
Das ist bei Bahntickets wohl etwas lang. Spontan oder dringend geht dann wohl nicht. Aber das gilt auch für deutsche Bahnkunden.
Lastschrift ist schon veraltet. Man sollte mal darüber nachdenken, wie es besser geht. Ich weiß was, halte mich hier aber zurück. Ich hatte noch nie ein wirklich gutes Gefühl einem Händler meine kompletten Daten zu überlassen. Auch bei der KK war es nicht wirklich besser. Vielleicht jetzt mit PSD2, da habe ich aber keine Erfahrung.
„Tschüss Lastschrift“ – unkonkreter geht es doch nicht mehr, oder? Keine andere Webseite berichtet darüber. Als Onlineshop Betreiber müsste ich von sowas erfahren haben, da dies den kompletten Markt vernichten würde. Das würde ja auf einen Schlag Amazon Payments und PayPal massiv beeinträchtigen und nur noch die lästige und langwierige Zahlung auf Vorkasse (Überweisung) oder Kreditkarte ermöglichen, sowie die Zahlung im Geschäft per Karte komplett liquidieren. Das sind ja drei Schritte zurück. Das kann ich mir nicht vorstellen
geb ich dir vollkommen recht
Ist der Titel etwas reißerisch? Ja, überrascht mich aber auch nicht bei der Textart „Glosse“. Ist die satirische Überspitzung unrealistisch? Nein, denn durch die beschriebenen Verordnungen kann genau so etwas eintreten, wie es wiederum im Titel angekündigt ist. Es gehr ja nicht darum, dass die EU sagt, Lastschrift muss weg. In den aktuellen Konstellationen und Umsetzungen ist der Ton eher „Ganz oder gar nicht“. Und wenn wir an die lieben Kosten denken (die ja auch beschrieben sind), wird es im Zweifel auf das Letzte hinauslaufen.
Es empfiehlt sich ständig, Überschriften nicht zu ignorieren… Mögen die (zu schnell) Verwirrten die Bedeutung und Definition einer *Glosse* googlen.
Dann tue ich das doch glattweg mal für die tumben Smartphone Gläubigen „Walking Deads“
Dueden One-Line -> Glosse = spöttische (Rand) Bemerkung / ein polemischer=scharfsinniger Kommentar
Von daher: Alles gut und passend.
Deinen letzten Punkt sehe ich aber ganz anders. Diese lästige ELV (elektronischen Lastschriftverfahren am POS) ist ein eher lästiger deutscher Sonderweg. Das gibt es nur wegen antiken Girocard (von vielen noch EC-Karte genannt). Zum Glück gibt es zumindest bei den Großen diesen Mist nicht mehr, aber bei Globus. Der Händler muss mich nicht kennen, er braucht nicht meine komplette IBAN. An der Kasse einen langen Zettel unterschreiben, gehts noch? Wenn ich mir den durchlese werden die Kunden hinter mir voll begeistert sein.
Lustigerweise hat Girocard mit Lastschrift eigentlich nicht einmal wirklich was zu tun. Der Einzelhandel nutzt da nur aus, dass die für Lastschrift benötigten Kontodaten praktischerweise über die Girocard auslesbar sind ;D
Dir meisten Länder kommen ohne Lastschrift aus. Dank EU Regulierung sind Visa und Mastercard so günstig für den Händler, dass selbst alle Discounter sie akzeptieren.
Eine Zahlungsmethode, bei der ich die Belastung nicht sofort auf meinem Konto sehen kann, hat im digitalen Zeitalter sowieso nichts verloren.
Und was Paypal betrifft: das lief bei mir schon immer über die Kreditkarte.
Ein Hoch auf das Ableben der Lastschrift!
Als Händler ist die Kreditkarte viel zu teuer. Und wenn dann noch durchlaufende Posten mit Kreditkarte gezahlt werden ist es noch schlimmer. Wir akzeotieren keine Kreditkarte genau aus dem Grund das es viel teurer als EC ist. Wir sind aber nur stationär unterwegs-
Rich, es gibt keine EC Karten mehr und das seit 2007. Es heißt Girocard.
Nenne mir bitte dein Geschäft, dann werde ich es meiden. Würden endlilch mehr Kunden in Deutschland diese Geschäfte meiden, dann wäre ruhe mit dem Gemeckere der Händler mit der Ablehnung der KK-Zahlung.
Ich fahre nach Kroatien, dort sind die Händler nicht allesamt reich. Aber da kann ich fast überall im kleinsten Lädchen mit Kreditkarte bezahlen. Händler wollen unser Geld, dann sollen sie auch den Kunden bieten was sie wollen, auch die Bezahlung mit KK. Übrigens auch das mobile Bezahlen mit KK oder Debit Karte wird dazu führen, dass die Händler es irgendwann akzeptieren müssen.
Ich weiß ja nicht, in welchem Land oder welcher Realität Sie leben, aber alle Ihre Aussagen treffen zumindest auf Deutschland oder teilweise etliche andere Länder nicht einmal im Ansatz zu. Noch dazu kommen ihre vollkommen wirren Aussagen am Ende.
Aber fangen wir an „alle Discounter akzeptieren Visa und Mastercard“. Falsch, nahezu überall geht nur das eine ODER das andere und in Deutschland hat Mastercard das nachsehen.
„Eine Zahlungsmethode, bei der ich die Belastung nicht sofort auf meinem Konto sehen kann, hat im digitalen Zeitalter sowieso nichts verloren.“ Also so ziemlich wie jede einzelne Zahlungsmethode außer der Überweisung. Paypal, Lastschrift, Kreditkarte etc. Alle haben sie gemeinsam, dass man die Belastung nicht sofort auf dem Konto sieht. Denn z.B. Paypal und die Kreditkarte nutzen de facto auch nur eine Lastschrift auf Ihr Konto und nichts anderes.
Und zu den letzten zwei Sätzen: Wen interessiert es und warum sollte es ein Vorteil sein, wenn sich bis zum Monatsende erstmal unendlich Beträge sammeln können, die dann auf einen Schlag eingezogen werden anstatt, dass man wie ein vernünftiger Mensch seine Ressourcen langsam schwinden sieht und gegensteuern kann? Wo ist der Vorteil der Kreditkarte und warum freuen Sie sich über das Ende der Lastschrift? Das geht mit keinem einzigen Wort aus Ihrem Kommentar hervor.
Aber Etherion
Mastercard wird beim Discounte akzeptiert.
Es gibt Debit Mastercard, da erscheint das Abbuchen sofort auf dem Konto, 1 Tag vielleicht.
Bei der KK erscheint es sofort auf dem Konto der Kreditkarte. In der heutigen Zeit muss ich sowieso immer wieder aufs Konto schauen. Was auf der Kreditkartenabrechnung sofort steht sollte mich nicht überraschen.
Aber ich sehe es so, je nach Typ ist es so oder eben anders besser. Das sollte man akzeptieren.
Auf keinen Fall ist das ein Argument für die Lastschrift.
In keinem Geschäft im Ausland muss ich mit der tollen Girocard eine Unterschrift an der Kasse leisten.
Da gebe ich dir voll recht. Das hat da wirklich nichts mehr zu suchen. Nur in D jammern die Händler immer noch rum.
tommyk
aus allen deiner anderen Kommentare lässt sich schon erkennen, dass du ein vehementer Verfechter deiner Kreditkarte bist und alles andere kategorisch als „veraltet“, „antik“ etc. ablehnst und dann noch versuchst auf Pseudo-schlau zu spielen, indem du dich darüber echauffierst, dass Leute die Girocard noch EC-Karte nennen, obwohl es de facto keinerlei Unterschied macht. Du hast also schon gezeigt, dass man mit dir nicht wirklich diskutieren kann, ich werde trotzdem antworten.
Nein, wird sie eben nicht überall.
Und da schneidest du dir ins eigene Fleisch. Ich wende mal deine eigene Denkweise gegen dich: Wenn du den Unterschied zwischen Debit und Kreditkarte nicht kennst, brauchen wir nicht weiterreden. Die Girocard (EC-Karte) ist eine Debit-Karte, eine Kreditkarte ist etwas völlig anderes.
Und deine nachfolgenden Argumente sind auch nicht wirklich einwandfrei. Wenn für dich 1 Tag ok ist, warum sind es dann 2 oder 3 für die Lastschrift nicht, vorallem wenn du „immer wieder aufs Konto schauen musst“. Ich persönlich schreibe mir alle Ausgaben und Einnahmen auf (Excel), aber das macht natürlich nicht jeder.
Und genauso ist auch kein einziges deiner Worte ein Argument gegen die Lastschrift. Wir sind also auf Stand null.
Und in den meisten Läden musst du das auch hierzulande nicht, da du deine PIN eingeben musst. Und sorry, aber dieses aufregen über „meine Unterschrift ist ein persönlicher Datensatz und ich bin gläsern usw.“ kommt doch reichlich künstlich rüber. Wie ein Ausweichargument, wenn man keine vernünftigen Argumente findet. Vor allem, weil deine Aussagen dazu nicht einmal wahr sind.
Erkläre mal bitte mit Fakten, auf welche Art und Weise der Händler per Lastschrift oder Girocard mehr über dich persönlich weiß als wenn du mit Kreditkarte zahlst. Auf die Argumente bin ich gespannt.
Ja, schön, wenn man den anderen etwas gönnt, weil man es selber nicht nutzt.
Egoismus pur.
Eine Zahlungsmittel, bei dem man nur die Nummer braucht und keinerlei Sicherheit hat, wie bei dem Kreditkarte, hat in der heutigen Zeit nichts mehr verloren. So herum ist es richtig.
Der Artikel und Titel ist reißerisch und die tatsächliche Sachlage und Konsequenz der Entscheidung wird mit keinem Wort beleuchtet. Das könnt ihr besser…
geb ich dir vollkommen recht
So ein Katze jammer. Da kann ich nur hoffen, dass für uns kleine und mittlere Unternehmen die keinen onlineshop betreiben, die lastschrift noch uns lange erhalten bleibt.
Kaum auszumalen, dass ich meine tefelonrechnungen und Co. jedes Mal händisch überweisen müsste.
So ein Katze jammer. Da kann ich nur hoffen, dass für uns kleine und mittlere Unternehmen die keine n onlineshop betreiben, die lastschrift noch uns lange erhalten bleibt.
Kaum auszumalen, dass ich meine tefelonrechnungen und Co. jedes Mal händisch überweisen müsste.
So ein Katze jammer. Da kann ich nur hoffen, dass für uns kleine und mittlere Unternehmen die keine n onlineshop betreiben, die lastschrift noch uns lange erhalten bleibt.
Kaum auszumalen, dass ich meine tefelonrechnungen und Co. jedes Mal händisch überweisen müsste.
@Benedikt: Schau mal auf finanz-szene.de nach. Oder geh direkt zu https://www.bargeldlosblog.de/sepa-vo-schlaegt-geoblocking-vo/
ich verstehe nur nicht, warum die DB nicht einfach von Österreichern eine Servicegebühr in Höhe der (Mehr)Kosten für die Bonitätsprüfung erhebt, wenn diese mit Lastschrift zahlen wollen…
weil das gegen die Geoblocking-VO verstößt?
Ihr verdammten Clickbaiter
Also dieser Artikel war ein Griff ins Klo…
Für all die denen die Bedeutung des Wortes „Glosse“ ein Fremdwort ist, fragen Sie Ihre Suchmaschine oder Ihren Betreuer.
By the way, schön geschrieben. Wie man es den Kommentaren entnehmen kann auch sehr glaubhaft dargestellt. Chapéu.
Das ist aber doch nix neues. Wenn man in Deutschland mit einer ausländischen IBAN arbeitet gab es auch immer wieder Probleme. Das Kartellamt hat dann auf Beschwerde immer schnell dafür gesorgt, dass Unternehmen auch ausländische IBAN annehmen.
Das Hauptproblem war/ist oft auch nicht der Unwille, sondern die kaputte IT die noch in Kontonummern und BLZ umrechnet, was natürlich bei ausländischen IBAN so nicht funktioniert.
Und mal wieder etwas wo die verdammten Schluchtenscheiser durchgedrückt haben.
Warum wehrt sich Deutschland nicht und boykotiert jedes Vorhaben das diese x13Y3
verwirklichen wollen.
Und aus Österreich kann ja auch nur 2 Sachen kommen , Adolf Hitler und
Bitte jetzt aber.
in welchem teil des baierischen waldes muss man leben um so eine differenzierte sicht auf die welt zu gewinnen? führt die deutsche bahn bei jedem deutschen kunden eine bonitätsprüfung durch? stimmen die preise bei den bonitäten? die bonitäten sind elektronisch abrufbar… d.h. grenzenlos.. soll hier etwa sichtbar werden wie die finanzwelt selbst so einen großen kunden wie die db abzockt? oder hat die db ein falsches argument? ach und noch was, weils grad so blöd ist… solange adolf in österreich lebte hat er nur mit farbe gearbeiter. bis 1919 hatte er keine judenfeindliche aussagen gemacht. aber münchen hat ihn verändert :-)… auch beethoven kannte in bonn nur die väterliche ohrfeigen. in wien war ihm die seele freier geworden
Nur interessant, dass Amazon problemlos SEPA Lastschriften von österreichischen Kunden durchführt, ohne hohe Kosten. Die machen mit Sicherheit keine teuren Bonitätsprüfungen.
Hi Brandy
warum bietet Amazon eigentlich die Lastschrift als Zahlmöglichkeit an? Genau, weil Deutsche und Österreicher anders sind.
Warum bieten viele Händler in D keine Zahlung mit KK an, genau aus dem gleichen Grund, weil wir Deutsche anders sind.
Eine Mitarbeiterin von C&A sagte vor etlichen Jahren zu mir, die KK wird in Deutschland bei C&A niemals angeboten werden. Ein Jahr später war es soweit. Da kommen auch ausländische Kunden hin. Sie wollen verkaurfen. Leider wird von uns auf manchen Händler nicht genug Druck gemacht? Weil wir, auch von den Banken, zur Girocard (früher EC-Karte) erzogen worden sind.
Das Lastschriftverfahren mag ich nicht. Es gibt mir immer ein mulmiges Gefühl.
Daueraufträge bei vertrauenswürdigen Partnern, ja.
Ich hasse das ELV (elektronischen Lastschriftverfahren an der Kasse (POS)).
Auch die Angabe von Kreditkartennummer mit Schlüsselnummer allein ist so eine Sache, ich bin mal gespannt, wie sich da PSD2 schlägt.
Scheiss Clickbait!!! Ich hasse dich
dre*cks news seite, die bewusst müll postet, 65 wunderbar werlose menschen, die arbeitslos bleiben sollten
Nur Bargeld hat Zukunft.
Aber nicht in Dänemark und Schweden. Dort soll Bargeld sogar abgeschafft werden :D
RIP Lastschrift
Ich hab Rotz und Wasser geheult während des Lesens.