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Bargeld oder Karte: Was ist umweltfreundlicher?

Habt ihr euch schon einmal an der Kasse gefragt, wie viele CO2-Emissionen ihr mit eurer Zahlung hervorruft? Dieser Frage ist eine Studie nachgegangen und hat dabei einen klaren Umweltsünder im Vergleich von Bargeld und Kartenzahlung ermittelt.

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Bargeld schadet der Umwelt mehr als Kreditkartenzahlungen. (Foto: Shutterstock/Bartolomiej Pietrzyk)

In Deutschland zahlen viele Menschen mittlerweile mit EC- oder Kreditkarte. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: Die Karte ist oft schneller herausgekramt als passendes Bargeld, und ihr müsst euch nicht mit Wechselgeld herumschlagen. Dementsprechend wollen auch laut Bundesbank mittlerweile 44 Prozent aller Deutschen lieber mit Karte bezahlen, während 28 Prozent auf Bargeld setzen und weitere 28 Prozent auf beide Mittel gleichermaßen setzen.

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Die Auswirkungen von Kartenzahlung und Bargeld auf die Umwelt

Womöglich könnten diese Unterschiede aber künftig durch eine Studie der European Digital Payments Industry Alliance (EDPIA) noch einmal größer werden. In dieser wurden nämlich die Umwelteinflüsse von Bargeld- und Kartenzahlung ausgewertet. Das Ergebnis zeigt klar, dass Bargeld schädlicher für die Umwelt ist.

So entspricht eine Zahlung mit Bargeld in Deutschland CO2-Äquivalenten von 18,07 Gramm. Wenn ihr mit Karte zahlt, entstehen dabei nur circa drei Gramm CO2-Äquivalente. Wie die Studie selbst zugibt, sind diese Werte recht niedrig. Hierzulande entsprechen diese Werte etwa dem CO2-Ausstoß einer einzelnen Person in nur einer Minute. Doch diese Werte können sich aufgrund der schieren Anzahl von Bargeld- und Kartenzahlungen schnell aufsummieren.

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Dementsprechend empfiehlt die EDPIA einige Verbesserungen, um die Auswirkungen auf die Umwelt durch beide Zahlungsarten zu reduzieren. Bei digitalen Zahlungsarten ist der Umweltsünder vor allem die Produktion von Bezahlterminals und Karten. Hersteller:innen sollten laut EDPIA darauf achten, dass die Geräte und Karten möglichst lang im Einsatz bleiben können. Zudem könnte ganz auf Karten verzichtet und stattdessen auf digitale Zahlungsmittel gesetzt werden.

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Der CO2-Fußabdruck von Bargeld lässt sich laut EDPIA sowohl in der Produktion als auch im alltäglichen Einsatz reduzieren. Dazu müssten ebenfalls Geldautomaten gebaut werden, die deutlich länger im Dienst bleiben können. Zudem entstehen auch beim Weg zum Geldautomaten Emissionen. Diese könnten durch öffentliche und emissionsfreie Verkehrsmittel reduziert werden.

Mit diesen Tipps könnt ihr besser Geld sparen

5 Tipps, um besser Geld zu sparen Quelle: Shutterstock/JIMBO EKAPAT
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