Zwölf EU-Mitglieder wollen gemeinsam insgesamt 2,9 Milliarden Euro in die Batterieproduktion investieren. Die Europäische Kommission hat das Vorhaben genehmigt, wie die Kommission mitteilt. Zusätzlich wollen die Länder neun Milliarden Euro an privaten Investitionen gewinnen. Das Projekt ist bis 2028 geplant.
Gesamte Wertschöpfungskette stärken
Das Geld soll in die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette investiert werden, also sowohl in die Gewinnung von Rohstoffen, die Konzeption und Fertigung von Batteriezellen und -sätzen als auch in Recycling und Entsorgung.
42 kleine und mittlere Unternehmen sowie Startups sind an dem Vorhaben beteiligt. Dazu kommen 150 externe Partner, zum Beispiel Forschungseinrichtungen.
Tesla gehört zu den deutschen Partnern
Das deutsche Wirtschaftsministerium wird im Rahmen des Projekts in ACI Systems, Alumina Systems, BMW, Cellforce Group, Elring Klinger, Liofit, Manz, Northvolt, SGL Carbon, Skeleton Technologies und Tesla investieren.
„Das zentrale Ziel von Tesla bei diesem Projekt ist die Entwicklung und Realisierung fortschrittlicher Herstellungs- und Recycling-Methoden von Li-Ionen-Batteriezellen, um den ökologischen Fußabdruck von Zellen sowie deren Stückkosten erheblich zu reduzieren“, erklärt das Ministerium dazu.
Unabhängige Produktion in der EU
„Deutschland und Europa werden selbst wettbewerbsfähige, innovative und umweltschonende Batteriezellen entwickeln“, sagte Bundeswirtschaftsminister Altmaier laut Pressemitteilung.
Bis 2025 soll die europäische Batterie-Industrie jährlich mindestens sechs Millionen Elektroautos ausstatten können. Das soll die europäische Branche widerstandsfähiger und unabhängiger machen.
ist die seit jahrzehnten praktizierte subvenstionierte-steuerungspolitik welche aufgrund von lobby beratern durchgeführt werden eigentlich mit dem grundgesetz vereinbar?