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Besser schlafen, besser arbeiten: So nutzt du Weißes Rauschen direkt auf deinem iPhone

Apple erweitert die Funktion „Background Sounds“ für iPhones: Vier neue Playlists sollen helfen, Konzentration, Schlaf und Entspannung zu verbessern – und zwar ganz ohne zusätzliche App.

Von Noëlle Bölling
2 Min.
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White Noise ist im iPhone direkt eingebaut. (Symbolbild: ViDI Studio/Shutterstock)

Mit jeder neuen iOS-Version erweitert Apple die Funktionen seiner iPhones, um die Bedienung komfortabler zu gestalten. So können Nutzer:innen etwa hunderte von Safari-Tabs durchsuchen oder mithilfe der Sprachisolierung laute Störgeräusche wie Sirenen aus Telefonaten herausfiltern. Auch die Funktion „Background Sounds“ ist schon seit einiger Zeit auf dem iPhone verfügbar. Wie Heise berichtet, wurde sie mit dem Update auf iOS 18.4. allerdings deutlich erweitert.

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White Noise steigert die Produktivität

Die richtige Geräuschkulisse kann einen großen Einfluss auf die Konzentration am Arbeitsplatz haben. Manche Menschen sind beispielsweise in einem belebten Café produktiver als im völlig stillen Homeoffice. Andere bevorzugen Naturgeräusche wie Meeresrauschen oder setzen gezielt auf White Noise. Dabei handelt es sich um ein gleichmäßiges Geräusch, das sämtliche hörbaren Frequenzen in identischer Intensität wiedergibt. White Noise wird oft genutzt, um störende Hintergrundgeräusche auszublenden und eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.

Dass White Noise tatsächlich die Leistungsfähigkeit steigern kann, belegen auch wissenschaftliche Studien: So fanden Forscher:innen der University of Southern California im Jahr 2022 heraus, dass gleichmäßiges Rauschen bei etwa 45 Dezibel die kognitive Leistung, Aufmerksamkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessern kann. Bei 65 Dezibel wurde zudem ein positiver Effekt auf das Arbeitsgedächtnis festgestellt – allerdings stieg bei dieser Lautstärke auch das Stressniveau merklich an.

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Neue Hintergrundgeräusche mit iOs 18.4

Auf Youtube gibt es zahlreiche Videos, die durch weißes Rauschen oder Naturklänge die Konzentration fördern sollen. Und auch Apps wie Calm oder Headspace bieten entsprechende Hintergrundgeräusche in Endlosschleife an. Solche Audios haben aber einige Nachteile, denn sie verbrauchen teilweise nicht nur viel Akku, sondern erfordern auch eine stabile Internetverbindung. Was aber wohl nur wenige wissen: Auf iPhones ist eine solche Funktion schon standardmäßig integriert.

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Bisher konnten iPhone-Nutzer:innen zwischen Klängen wie Meeresrauschen, Regen oder verschiedenen Varianten von White Noise wählen. Mit dem Update auf iOS 18.4. wurde die Auswahl allerdings nochmal deutlich erweitert. Jetzt stehen Playlists für vier Themenbereiche zur Verfügung: „Schlaf“, „Ruhe“, „Produktivität“ und „Wohlbefinden“. Die letzte der vier Playlists ist speziell für Meditation und Selbstfürsorge gedacht. Für jedes Thema stehen jeweils vier Tracks zur Auswahl. Die Inhalte stammen aus dem Katalog von Apple Music – ein aktives Abonnement ist für die Nutzung der Hintergrundgeräusche allerdings nicht erforderlich.

So aktivierest du die Sounds auf deinem iPhone

Die sogenannten „Background Sounds“ laufen direkt auf dem Gerät – eine zusätzliche App oder eine Internetverbindung sind dafür nicht nötig. Wenn du die Funktion einschaltest, laufen die Sounds im Hintergrund weiter, während du andere Apps verwendest. So kannst du die Sounds auf deinem iPhone aktivieren:

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  1. Öffne die Einstellungen auf deinem iPhone
  2. Wähle den Bereich Bedienungshilfen aus
  3. Tippe auf den Menüpunkt „Audio & Visuelles“
  4. Aktiviere die Hintergrundgeräusche und wähle einen beliebigen Sound aus

Die Hintergrundgeräusche sind übrigens auch auf dem Mac verfügbar. Mit jedem neuen Update erhalten die Geräte von Apple praktische Zusatzfunktionen – viele davon bleiben im Alltag oft unbemerkt, können die Nutzung aber erheblich erleichtern. Einige der spannendsten iPhone-Features haben wir in diesem Artikel für dich zusammengestellt.

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)

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