Die besten Gadgets für Ski- und Snowboardfahrer
Action-Cam
Ja, schon klar, Action-Cams sind nichts besonderes mehr, und sie kleben heutzutage an nahezu jeder Person, die irgendwie mit Sport ihren Lebensunterhalt verdient. Aber auch wenn ihr keinen doppelten Backflip in der Pipe stehen könnt, sorgt eine Action-Cam für einmalige und besondere Erinnerungen an eure Ski-Ausflüge. Die Kameras sind besonders robust gebaut und kommen in wasserdichten Gehäusen und mit vielseitigen Halterungen daher, sodass sie am Körper (zum Beispiel mit einem Brustgurt), auf dem Helm oder auch direkt auf dem Snowboard angebracht werden. Die Bedienung erfolgt im Idealfall bequem mit dem Smartphone. Marktführer in diesem Segment ist natürlich die Firma GoPro. Wer sich deren aktuelle Modelle nicht leisten kann, findet inzwischen aber auch brauchbare und günstigere Alternativen von anderen Herstellern.
Touchscreen-Handschuhe
Das Smartphone muss heutzutage auf der Piste natürlich dabei sein. Keiner möchte auf Musik beim Fahren, einen Schnappschuss auf der Alm oder das Telefon im Notfall verzichten. Problematisch dabei ist nur, dass heutige Touchscreens im kapazititven Verfahren funktionieren. Das heißt, sie registrieren keinen physikalischen Druck, sondern die Leitfähigkeit der menschlichen Haut. Mit einem Handschuh lässt sich so ein Display also eigentlich nicht bedienen. Seit einigen Jahren stellen sich aber die Handschuh-Hersteller auf diese Anforderungen ein und bringen entweder komplett neue Materialien auf den Markt, die über genug Leitfähigkeit verfügen, oder indem sie einzelne Fingerspitzen mit einem anderen Obermaterial ausstatten. Solche Handschuhe gibt es auch in ordentlicher Stärke und hochwertiger Materialqualität, wie man sie beim Ski- und Snowboardfahren erwartet. Alternativ kann man auch einen dünneren Unter-Handschuh verwenden. Mit dem lässt es sich dann auch exakter tippen als mit einem groben und stark gefütterten Winterhandschuh.
- Dakine Raptor Glove oder Dakine Tempest Glove
- Burton Touchscreen Liner
- Black Canyon Touchscreen Skihandschuhe
Externes Akkupack
Ein Skitag beginnt meistens sehr früh, immerhin wollen die meisten Sportler die teilweise saftigen Ticketpreise voll ausnutzen, sodass man schonmal gerne acht Stunden auf der Piste verbringt. Zusammen mit der eventuellen An- und Abreise ins Skigebiet ist ein solcher Tag eine große Herasuforderung für den Akku von aktuellen Smartphones. Da kann es gut vorkommen, dass der Akku schon am Nachmittag schlapp macht. Dafür gibt es inzwischen zum Glück tolle, mobile Zusatzakkus in verschiedenen Größen und Kapazitäten. Natürich sollte ein solcher beim Skifahren möglichst leicht und klein sein, sodass er zusammen mit dem Handy in die Jackentasche passt und dabei das Smartphone laden kann. Gleichzeitig soll er natürlich auch möglichst viel Kapazität bieten.
Outdoor Smartphone-Hülle
Zugegeben, das Smartphone mit auf die Piste zu nehmen ist nicht immer ganz ungefährlich. Das teure Gerät könnte ganz schnell mal im Schnee landen oder einen harten Sturz auf Eis erfahren. Wer öfter auf der Piste ist, tut deswegen sicherlich nicht schlecht daran, sein Smartphone in eine Outdoor-Hülle zu verfrachten, die vor Wasser und Stürzen schützt.
LVS-Gerät (auch Lawinen-Pieps genannt)
Dieses Gadget hat leider keinen Touchscreen und kann auch nicht mit einem Quad-Core-Prozessor aufwarten. Dafür ist es umso wichtiger, wenn man sich abseits der präparierten Pisten bewegt. Ein Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) ist ein handtellergroßes Gerät, welches in den meisten Fällen sowohl als Sender und Empfänger funktioniert. Bei einer Abfahrt wird es um den Körper geschnallt, und im Unglücksfall können andere Skifahrer mit einem solchen Gerät eine Peilung vornehmen um den Verschütteten zu suchen. Die Geräte kosten zwischen 100 und 300 Euro und gehören zur Pflichtausstattung für Fahrer, die gerne im naturbelassenen Tiefschnee unterwegs sind.
Wir testen aktuell gerade die Dakine Gloves direkt auf der Piste in Ischgl. Erstes Fazit: funktionierrn wirklich spitze!!