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ChatGPT, Bard und Co: KI-Modelle sind nicht mit EU-Gesetzentwurf vereinbar

Foundation-Modelle wie ChatGPT oder Stable Diffusion sind nicht mit dem Gesetzentwurf für den AI-Act der EU vereinbar. Am wenigsten kompatibel ist Luminous vom deutschen Entwickler Aleph Alpha.

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Kein Modell entspricht dem EU-Gesetzentwurf komplett. (Foto: Shutterstock / Marian Weyo)

KI-Modelle der weltweit größten Entwickler sind nicht mit dem Entwurf des KI-Pakts der EU vereinbar. Einige Modelle halten sich mehr an die geplanten Richtlinien, andere sind damit gar nicht verträglich. Es gibt bisher kein Modell, das allen Richtlinien entspricht.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Center for Research on Foundation Models der Stanford University. Die Forscher haben zehn Foundation-Modelle der weltweit größten Entwickler daraufhin geprüft, ob sie mit dem neuen KI-Pakt der EU vereinbar sind, darunter namhafte Modelle wie ChatGPT 4 von OpenAI, Palm 2 von Google, auf dem der Chatbot Bard basiert, und Llama von Facebook-Mutter Meta. Auch Bild-KI wie Stable Diffusion 2 wurden von den Forschern geprüft.

KI aus Deutschland schneidet am schlechtesten ab

Die Modelle wurden in insgesamt zwölf Kategorien geprüft. Pro Kategorie haben die Forscher bis zu vier Punkte für die Vereinbarkeit vergeben. Das heißt, die Modelle konnten insgesamt 48 Punkte sammeln und wären damit komplett vereinbar mit dem Gesetzentwurf.

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Das hat allerdings keines der Modelle geschafft. Am besten abgeschnitten hat das Open-Source-Projekt Bloom von Hugging Face. Das konnte sich insgesamt 36 von 48 möglichen Punkten sichern.

Ganz unten befindet sich das Foundation-Modell Luminous vom deutschen Unternehmen Aleph Alpha. Das Modell musste sich mit gerade einmal fünf Punkten zufriedengeben. ChatGPT findet sich mit 25 Punkten irgendwo im Mittelfeld wieder. Palm 2 von Google kann mit 27 Punkten zwei mehr einsammeln.

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EU-Pakt bringt positive Veränderungen

Die Forscher stellen fest, dass die meisten Modelle bei den Punkten Urheberrecht, Energie und Risiko besonders schlecht abschneiden. Außerdem fanden sie heraus, dass Open-Source-Modelle bei der Transparenz besser abschneiden, während geschlossene Modelle das Risiko für Nutzer minimieren können.

Insgesamt sind die Forscher der Meinung, dass der KI-Pakt einen erheblichen positiven Einfluss auf das Ökosystem für Foundation-Modelle haben wird.

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