Anzeige
Anzeige
News
Verpasse keine News mehr!

ChatGPT: Deep Research jetzt auch kostenlos nutzbar – in einer Light-Version

OpenAI weitet seine Deep-Research-Funktion aus und bietet sie ab sofort unter anderem auch in der Gratisversion von ChatGPT an – in einer abgespeckten Variante. Auch zahlende Abonnent:innen erhalten dadurch mehr Zugriff, ein Haken bleibt aber trotzdem.

Von Kim Hönig
2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Weitere Nutzer:innen erhalten Zugriff auf ChatGPTs Deep Research. Die Sache hat jedoch einen Haken. (Foto: Tada Images/Shutterstock)

Rund drei Monate nach dem Launch der Deep-Research-Funktion für Pro-Abonnent:innen, ermöglicht OpenAI weiteren Nutzer:innen Zugriff auf die erweiterte Recherche durch das Large Language Model (LLM) ChatGPT. Schon seit Ende Februar kann Deep Research auch im Zuge eines Plus-, Team-, Education- oder Enterprise-Abonnements genutzt werden – die Anzahl der Anfragen ist jedoch stark begrenzt.

Anzeige
Anzeige

Wie OpenAI auf X schreibt, kommt die Funktion insgesamt gut an – deshalb habe man sich entschieden, sie auszuweiten. Für diesen Zweck ist ab sofort eine abgespeckte Version des Tools verfügbar, die dann zum Einsatz kommt, wenn alle regulären Deep-Research-Anfragen des Abonnements aufgebraucht sind.

Deep Research mit ChatGPT: Light-Version erweitert das bisherige Analyse-Tool

Je nach abgeschlossenem ChatGPT-Abonnement erhalten Nutzer:innen eine unterschiedliche Anzahl Deep-Research-Anfragen pro Monat. In der monatlich teuersten Version, genannt Pro, kann Deep Research 120-mal pro Monat genutzt werden, andere Versionen begrenzen die besonders rechenintensiven Anfragen auf zehn pro Monat.

Anzeige
Anzeige

Damit danach nicht endgültig Schluss ist, führt OpenAI nun eine reduzierte Variante des Tools ein. Diese basiert laut OpenAI auf 04-mini und soll „nahezu genauso intelligent“ sein wie die bereits bekannte Deep-Research-Funktion.

Um den Rechenaufwand zu reduzieren, sollen die Antworten in der Light-Version generell kürzer ausfallen, gleichzeitig aber genauso „gründlich und qualitativ hochwertig“ sein, wie Nutzer:innen es von der Vollversion kennen.

Anzeige
Anzeige

Der Haken: Auch Nutzung der Light-Version ist begrenzt

OpenAI erklärt, dass ChatGPT automatisch auf die Light-Version umstellt, wenn alle im Abonnement enthalten Deep-Research-Anfragen in der Vollversion aufgebraucht sind. Allerdings ist auch die abgespeckte Version nicht unbegrenzt nutzbar, wie Golem berichtet.

In der kostenlosen Version von ChatGPT lassen sich monatlich immerhin fünf limitierte Deep-Research-Anfragen nutzen. Plus-, Team-, Enterprise- oder Education-Abonnent:innen haben Zugriff auf 15 Light-Analysen, die zu ihrem Kontingent von 10 Vollversion-Anfragen hinzukommen. Selbst Pro-Nutzer:innen, die immerhin 200 US-Dollar pro Monat auf den Tisch legen, erhalten lediglich weitere 130 Light-Anfragen, danach ist auch für sie endgültig Schluss.

Anzeige
Anzeige

Recherche mit KI-Unterstützung: Das ist Deep Research

Deep Research ist eine Funktion innerhalb des Chatbots ChatGPT, die mithilfe von Bing eigenständig Online-Recherchen durchführen und dafür „große Mengen an Informationen aus dem Web analysieren, synthetisieren und strukturierte Berichte erstellen“ kann, wie Entwickler OpenAI erklärt. Das KI-Tool ist dabei auch in der Lage, Daten aus Dateiformaten wie PDF und Bildern zu extrahieren, und soll ausführliche Quellenangaben liefern.

Blind verlassen sollte man sich auf Deep Research aber weiterhin nicht. Das Tool ist noch immer fehleranfällig und zeigte Ende Februar laut Systemkarte noch eine Halluzinationsrate von 13 Prozent.

Data Scientists: 6 Grafiken zeigen, welche Skills wichtig sind

Data Scientists: 6 Grafiken zeigen, welche Skills wichtig sind Quelle: Freelancermap
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige