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Cybertruck-Besitzer glaubt Musk-Behauptung – und bleibt im Fluss stecken

2022 behauptete Elon Musk, dass der Cybertruck wasserdicht genug sein werde, um Flüsse zu durchqueren. Die Probe aufs Exempel eines Cybertruck-Fahrers beweist jetzt das Gegenteil. Und das ist nicht der erste Fehlversuch.

2 Min.
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Cybertruck versus Fluss. (Bild: CHP Tuckee)

Tesla-Chef Elon Musk ist für Übertreibungen und nicht gehaltene Versprechen bekannt. Entsprechend vorsichtig sollte man sein, wenn man in Betracht zieht, einer von Musks Behauptungen Glauben zu schenken.

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Cybertruck laut Musk kurzzeitig ein Boot

So hatte Musk im September 2022, noch vor dem Produktionsstart des Pickup-Trucks behauptet, dass der Cybertruck „wasserdicht genug“ sein werde, um „kurzzeitig als Boot zu fungieren“. Dadurch könne das Fahrzeug „Flüsse, Seen und sogar das Meer durchqueren“.

Musk ging sogar noch ins Detail. Dem Tesla-Chef zufolge solle es möglich sein, mit dem Cybertruck auf dem Wasserweg von der SpaceX-Starbase zum South Padre Island in Texas zu kommen. Das sind immerhin 360 Meter über das Wasser.

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Cybertruck sinkt vor Ventura

Und obwohl mittlerweile zahllose Belege (festgefahrene oder abgesoffene Cybertrucks) dafür existieren, dass diese Behauptung nicht stimmt, scheinen manche Tesla-Fans Musk in dieser Hinsicht immer noch zu vertrauen. Erst im März 2025 war ein Cybertruck im Hafen der kalifornischen Küstenstadt Ventura gesunken, der einen Wasserski hinter sich herziehen sollte.

Jetzt hat es einen Cybertruck-Fahrer im kalifornischen Truckee erwischt. Dieser soll den sogenannte Wade-Modus aktiviert und anschließend versucht haben, einen Fluss zu durchqueren – was allerdings schiefging, wie Electrek schreibt.

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Polizei: Wade-Modus ist kein U-Boot-Modus

Stattdessen blieb der Cybertruck im Uferschlamm stecken und musste von der Polizei abgeschleppt werden. Die reagierte immerhin mit Humor und erinnerte mögliche Nachahmer:innen daran, dass „der Wade-Modus kein U-Boot-Modus“ sei. Wer die Natur erkunden wolle, solle seine Grenzen und das Gelände kennen.

Wie Kommentator:innen richtig anmerken, ist das Problem mit den festgefahrenen oder untergegangenen Cybertrucks aber eher auf der Fahrer:innenseite zu suchen. Es sei nur schwer davon auszugehen, dass ein über 3.000 Kilogramm schweres Gefährt einfach so durch den Schlamm am Flussufer oder durch den Meeresstrand fährt.

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Neu im Pickup-Truck- und Offroad-Business?

Electrek-Kollege Fred Lambert hat noch eine andere nachvollziehbare Begründung für die zahlreichen Cybertruck-Pannen. Viele der Besitzer:innen seien neu im Bereich Pickup-Truck- und Offroad-Fahren und könnten daher möglicherweise die entsprechenden Herausforderungen nicht korrekt einschätzen.

6 Versprechen von Elon Musk, aus denen nie etwas geworden ist Quelle: Foto: Shutterstock/Frederic Legrand - COMEO

Zu den möglichen Schäden des am Flussufer festgefahrenen Cybertrucks ist nichts bekannt. Dabei hat sich zuletzt gezeigt, dass Reparaturen des monströsen Pickup-Trucks schnell in die Zehntausende gehen können.

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