Anzeige
Anzeige
News

DBRX: Quelloffenes KI-Modell soll OpenAI Konkurrenz machen

Das quelloffene KI-Modell DBRX soll in fast allen Belangen besser als die Open-Source-Konkurrenz sein. In einigen Bereichen soll die KI sogar OpenAI schlagen – und dafür weniger Rechenleistung benötigen.

1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Databricks stellt neues großes Sprachmodell DBRX vor. (Foto: Tada Images / Shutterstock.com)

Databricks will es offenbar wissen: Nachdem das Unternehmen 2023 als Reaktion auf ChatGPT bereits das große Sprachmodell Dolly veröffentlicht hat, legte es im Oktober nach und übernahm für 1,6 Milliarden US-Dollar das KI-Startup MosaicML. Mit Hilfe des zugekauften Teams hat Databricks mit DBRX jetzt ein weiteres KI-Modell veröffentlicht. Und das soll es in sich haben.

Anzeige
Anzeige

Laut den vom Unternehmen selbst veröffentlichten Benchmark-Ergebnissen schlägt DBRX die quelloffenen Konkurrenzmodelle wie Metas Llama 2, Mistrals Mixtra und Elon Musks Grok-1 teilweise deutlich.

DBRX könnte in einigen Bereichen die Open-Source-Konkurrenz überholen. (Grafik: Databricks)

In einigen spezifischen Nutzungsszenarien soll DBRX auch OpenAIs GPT-3.5 Turbo schlagen. An GPT-4 reichen die Ergebnisse derzeit aber noch nicht heran. Außerdem soll DBRX konkurrenzfähig zu Googles Gemini 1.0 Pro sein.

Anzeige
Anzeige

DBRX ist Open Source – zu einem gewissen Grad

DBRX steht auf GitHub und der KI-Plattform Hugging Face zum Download bereit. Allerdings scheint sich Databricks an anderen „Open-Source“-Modellen wie Metas Llama zu orientieren. Auch das Modell kann zwar frei genutzt werden, allerdings fehlen wichtige Informationen zum Training, sodass das Modell – im Gegensatz zu klassischer Open-Source-Software – nicht einfach nachgebaut werden kann.

Wie bei Facebook gibt es außerdem auch bei Databricks eine Obergrenze für Unternehmen: Wer mehr als 700 Millionen aktive Nutzer:innen hat, darf DBRX nicht frei einsetzen.

Anzeige
Anzeige

DBRX-Training hat „nur“ 10 Millionen Dollar gekostet

Laut einem Bericht der US-Publikation Techcrunch dauerte das Training von DBRX insgesamt zwei Monate und hat etwa zehn Millionen Dollar gekostet. Das wäre vergleichsweise wenig Geld. Nach Angaben von OpenAI-Chef Sam Altman hat das Training von GPT-4 mehr als das Zehnfache gekostet.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige