Hier sind 25 Ausreden, wenn du wieder mal die Deadline reißt

Deadline gerissen? Wir haben 25 Ausreden gesammelt, mit denen du dich aus der Bredouille ziehen kannst. (Foto: Moonborne/Shutterstock)
Deadlines gehören zur Arbeit dazu. Egal, ob du ein Konzept, eine Abrechnung, ein Reporting, einen Code oder einen Artikel abliefern sollst, der Delivery-Day ist der große Tag, der am Ende deiner Aufgabe steht. Aber jeder kennt es: Zahllose Umstände können die Arbeit und ihre fristgerechte Erledigung sabotieren.
Der Workload wurde falsch eingeschätzt, die Arbeit geht nicht so gut von der Hand, andere Aufgaben kommen dazwischen. Oder der innere, dopaminsüchtige Schweinehund beschließt, dass es doch viel schönere Tätigkeiten als ausgerechnet dieses Projekt gibt.
Und plötzlich ist er nicht nur da, der Abgabetermin, sondern auch überschritten. Roter Alarm! Spätestens, wenn die Deadline gerissen wurde und der Vorgesetzte oder Auftraggeber zum dritten Mal nachfragt, heißt es: Kopf unterm Kissen wieder hervorziehen. Es hilft nichts. Eine Erklärung muss her. Oder zumindest eine gute Ausrede.
Klar, „ich war krank“ geht immer. Kommt aber auch irgendwann doof. Vor allem, wenn es nur so halb stimmt – oder gar nicht. Gestorbene Verwandte sind auch irgendwann verbraucht. Hatte man demselben Wartenden nicht schon zwei Mal etwas von einer gestorbenen Großmutter erzählt? Wenn man schon eine schlechte Abgabemoral hat, sollte man zumindest so viel Respekt zeigen, dass die Ausrede einigermaßen elaboriert ist.
Klick dich durch unsere 25 Vorschläge für Ausreden, wenn die Deadline wieder mal statt einer starren Schranke eher ein Gummiband war. Du kannst sie direkt verwenden, als Inspiration nutzen – oder sie machen dir wenigstens gute Laune, wenn du eh schon wegen des längst vergangenen Abgabetermins verzweifelst.
Wir geben keine Garantie, dass dir diese Ausreden deine Haut retten werden. Aber immerhin haben wir einige davon schon selbst gehört. Und arbeiten mit den Beitragenden noch immer zusammen.
Zum Schluss noch der müde erhobene Zeigefinger, weil ohne ihn dieser Artikel natürlich nicht vollständig wäre: Die beste Ausrede ist die, die man nicht braucht. Weil man ja den Termin eingehalten hat. Also: Reiß dich ein bisschen am Riemen und liefere das nächste Mal pünktlich ab.
Aber unter uns: Wir wissen doch, wie es läuft, beim Heiligen Prokrastinatius! Es gibt immer eine nächste Deadline, einen neuen Abgabetermin. Und du wirst schon bald wieder froh sein, dass es diese Sammlung gibt.
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Selten gibt es ein Projekt bei dem der Kunde so liefert wie vereinbart. Hoster Zugangsdaten, Texte, Bilder, Entscheidungen, … meistens dauert alles länger und oft muss man mehrfach darum bitten. Da werde ich auch nicht sauer und meckere rum aber dann höre ich mir auf der anderen Seite auch kein Gemecker an, wenn die Deadline sich verschiebt. Da kann man auch klar sagen durch was es zu Verzögerungen kam – auch wenn ein Teil durch mich entstanden sind – es ist nie einseitig. Was ich da manchmal von anderen erzählt bekomme ist haarsträubend. Ich würde so ein herablassend und teils cholerisches Verhalten von Kunden nicht dulden.
Ich kann da nur jedem empfehlen, sich zu verdeutlichen, dass ein Kunde nicht König ist sondern eine Part auf Augenhöhe – so lange er sich aich so verhält. Kein Kunde ist unentbehrlich.
Wenn man es natürlich tatsächlich komplett selbst verbockt hat, sollte man kleinlauter sein. Aber dann hilft auch keine Ausrede.