Deep Dive: Wie wir Unterseekabel, wie in der Ostsee, besser schützen können
„Die Ummantelung reicht bei Weitem nicht aus, wenn die Kabel beispielsweise von einem robusten Anker über mehrere Kilometer lang gezogen werden“, sagt Ferdinand Gehringer. Er ist Referent für Cybersicherheit in der Abteilung Internationale Politik und Sicherheit an der Konrad-Adenauer-Stiftung und kennt sich mit kritischer Infrastruktur aus. Im Interview mit dem TR-Redakteur Gregor Honsel gibt er einen Einblick in den aktuellen Stand dazu, wie die beschädigten Tiefseekabel in der Ostsee gesichert sind.
Wie würde der Experte ein Unterseekabel sabotieren?
Außerdem berichtet Gehringer, wie er vorgehen würde, wollte er vorsätzlich ein Unterseekabel beschädigen. Er sähe maßgeblich zwei Varianten dafür: eine kostengünstige und eine, die mit mehr Aufwand verbunden ist. Was die konkret beinhalten, schildert er im Gespräch. Außerdem wird für Gehringer durch den aktuellen Fall deutlich, wo die Mängel liegen, wenn es um ein flächendeckendes Monitoring der unterseeischen Infrastruktur geht: „Die richtige Aufteilung der Verantwortlichkeit ist noch nicht klar, aber es tut sich was.“ Gehringer kann also auch durchaus positiv auf die Sache blicken.
Das Interview in voller Länge:
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