Abgesehen davon ist es unvermeidlich, dass du in eine kreative Blockade läufst, bei der es so scheint, dass deine kreative Quelle versiegt ist. Ein paar einfache Photoshop-Manipulationen oder Kritzeleien helfen dir, zurück auf deinen Pfad zu kommen.

Typografie ist eine der härtesten zu beherrschenden Design-Disziplinen. Die Wahl der Schriftart sollte wiedergeben, was das Zitat ausdrücken will. Sogar die Zeilenumbrüche, das Spacing oder die Wahl von Farbe und Hintergrund sind entscheidend bei der Schaffung eines harmonischen, schlüssigen Designs.

1. Wähle ein Zitat aus dem zuletzt angeschauten Film, der TV-Show oder dem letzten Buch, das du gelesen hast.
2. Sieh eine bestimmte Zeitdauer vor, sagen wir dreißig Minuten, und schau, auf wie viele Arten du das Zitat innerhalb der Zeitspanne gestalten kannst.
3. Schick es der jeweiligen Fangemeinde, um davon zu profitieren.

1. Wähle einen kostenlosen Font bei einem zufälligen Font-Aggregator wie Dafont.
2. Suche nach Fonts, die gut dazu passen.
3. Kombiniere die beiden Fonts in einem Zitat, deine Entscheidung zu überprüfen.

1. Ruf deinen Feed auf und such nach Beiträgen oder Tweets, die du verwenden könntest.
2. Suche nach einem passenden Font für dem Beitrag oder Tweet.
3. Kommentiere das fertige Bild und warte auf belustigte Reaktionen.

Wir alle machen es seit unserer Kindheit: Zeichnen. Warum nutzen wir es also nicht auch als vorbereitende Übung?

1. Suche online nach Kindergarten-Monster-Kritzeleien.
2. Erstelle deine eigene Version des Monsters.
3. Verwende Photoshop, um sie zum Leben zu erwecken.

1. Mach eine Liste von fantastischen Fähigkeiten in Videospielen oder Romanen.
2. Kritzle ein Monster, das dazu passt.
3. Profitiere davon.

1. Such dir ein berühmtes Gemälde aus, etwa „Der Schrei“ von Edvard Munch oder „Das Abendmahl“ von Leonardo da Vinci.
2. Füge ein Monster ein, das mit den Charakteren des Gemäldes interagiert.
3. Geh ein Level rauf und imitiere bei deinem Monster den Stil des Künstlers.

Logos gehören zu den Grundlagen des Grafik-Designs. Es zu schaffen, eine Identität durch den Gebrauch eines Symbols zu illustrieren, ist eine schwere Aufgabe und birgt große Verantwortung. Das Logo ist das am meisten assoziierte Objekt für eine Firma und hat daher einen maßgeblichen Einfluss auf das zukünftige Marketing der Firma.

1. Such auf Websites wie Kickstarter nach Startups.
2. Nimm ihre Firmen- und Projektdarstellung als ein kurzes Briefing und skizziere so viele Logo-Konzepte wie möglich.
3. Begründe, warum jedes Logo funktionieren könnte oder nicht.

1. Entscheide dich für einen deiner Freunde.
2. Beschreibe kurz, was für eine Art Mensch er ist und wie du ihn erlebst.
3. Erstelle ein persönliches Logo für ihn.

1. Suche nach einem zufälligen Artikel auf Wikipedia, bis du eine prominente Persönlichkeit gefunden hast.
2. Nutze den Wikipedia-Eintrag als kreatives Briefing, um ein Logo zu erstellen.
3. Designe ein persönliches Logo.

Die beste Waffe im Arsenal eines Designer ist wohl Adobe Photoshop. Zu wissen, wie man seine Waffe auf verschiedene Weisen einsetzt, ist entscheidend für das Überleben in der Design-Wildnis.

1. Melde dich auf reddit für die Photoshop-Battles an. Hier posten Nutzer interessante Fotografien, die du nach Herzenslust manipulieren kannst.
2. Nutze deine Photoshop-Künste, um das lustigste Bild zu schaffen, dass du dir vorstellen kannst.
3. Poste es auf reddit und sammle wertvolle Karma-Punkte.

1. Suche ein Foto auf diversen Stock-Photo-Sites aus.
2. Verwende Photoshop, um es nicht mehr wie ein Stockfoto aussehen zu lassen
   oder
3. nimm das Stock-Foto statt des Monsters für die Zeichenübung #3.

1. Such nach alten Schwarz-Weiß-Fotos. Fotos aus dem Familienalbum deiner Eltern eignen sich gut, aber du kannst auch im Internet nach alten Fotos suchen.
2. Färbe es mit Photoshop ein.
3. Schenk es deiner Mutter zum nächsten Geburts- oder Muttertag.

Hast du irgendwelche Design-Übungen, die du vor deiner Arbeit machst? Schreib sie in die Kommentare.

Dieser Beitrag ist zuerst auf UCreative.com erschienen. Übersetzung: Anja Braun.

Kevin ist erstens Leser, zweitens Autor und irgendwo dazwischen ein Gamer. Wenn er gerade nicht Stimmung dafür macht, Tyrion Lannister auf den Eisernen Thron zu heben, schreibt er vermutlich eine morbide Kurzgeschichte. Er hat Gefallen an surrealer Kunst, klugen Werbekampagnen und einer heißen Tasse Kaffee beim Lesen von Murakami.