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Was ist eigentlich die „Digitale Transformation“?

Digitale Wirtschaft. Digital Economy. d!conomy. Digitale Transformation. Begriffe die wir immer öfter hören. Aber was ist das genau? Und wie können KMU davon profitieren? Im Rahmen unserer Themenwoche „Wachstum mit Werten“ erfahrt ihr mehr.

Von Mario Janschitz
2 Min.
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Veränderung kann gut oder schlecht sein. (Foto: © Marek - Fotolia.com)

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Digitale Transformation ist weder Ponyhof noch ein einmaliges Projekt. (Foto: © Gina Sanders – Fotolia.com)

Transformation? Digitale Transformation?

Im Zeitalter der Bits und Bytes hat der Computer eine immer größere Rolle gespielt. Von Office bis hin zu SAP, computerunterstützte Prozesse haben Einzug in die Wirtschaft gefunden.

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Trotzdem ist nicht jedes KMU auf dem neuesten technologischen Stand, beziehungsweise schöpft nicht alle Möglichkeiten optimal aus. Das ist an sich auch gut so, denn Neues bedeutet auch prinzipiell ein Sicherheitsrisiko, daher sollte nicht jeder Trend einfach mitgegangen werden. Ein Abwarten, bis sich die ersten Nachteile und auch Potentiale gezeigt haben, kann durchaus nützlich sein.

Die digitale Zukunft erfordert Veränderung

Wenn es aber darum geht, ein etabliertes Business ins Web zu bringen oder neue Methoden zu finden, um mit dem Internet Geld zu verdienen – kurzum: ein Kuchenstück der Digitalen Wirtschaft zu ergattern –, ist zusätzliches Wissen nötig.

Verantwortlich dafür ist im Optimalfall ein CTO: Aus dem „Chief Technical Officer“ wurde der „Chief Transformation Officer“, zumindest im angloamerikanischen Raum. Gerade im Rahmen der Digitalen Transformation müssen das Veränderungsmanagement sowie ein strategischer Weitblick Steckenpferde des CTO sein. Denn: Die Digitale Transformation kann nicht einfach mal nebenbei erledigt werden – sie ist eine Innovationswelle, die durch Unternehmen schwappt.

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Digitale Transformation: So gelingt sie

Chefsache. Die digitale Transformation betrifft das gesamte Unternehmen. Nur einen Projektmanager oder die IT-Abteilung damit zu beauftragen, ist nicht ausreichend. Digitale Transformation muss in die Chefetage – und sie ist kein einmaliges Projekt, sondern ein andauernder Prozess mit strategischen Ausmaßen.

Klare Kommunikation. Ein komplexer Prozess, wie sie eine „Digitale Transformation“ sein kann, muss auch von den Mitarbeitern getragen werden. Daher müssen auch die Mitarbeiter an die Umstellung gewöhnt, dafür geschult und fit gemacht werden. Nichts ist verstörender, als ein sich veränderndes Arbeitsumfeld, ohne dass man mit einbezogen wurde.

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Die Infrastruktur muss bereit sein. Natürlich ist die „Digitale Transformation“ mehr, als VoIP im Unternehmen zu etablieren. Allerdings muss die Infrastruktur bereit stehen, wenn die Transformation eingeleitet wird, sonst besteht das Risiko, dass etwaige Prozesse nicht richtig funktionieren können, weil die dafür benötigte Infrastruktur erst angeschafft, installiert, konfiguriert oder optimiert werden muss. Des weiteren empfiehlt es sich, nicht auf Einzellösungen zu setzen. Wenn Standards vorhanden sind, sollten diese auch eingesetzt werden – so bleibt das Unternehmen zukunftssicher.

„Digitale Transformation“ bedeutet also ein Anpassen beziehungsweise ein Optimieren der klassischen Geschäftsprozesse für die digitale Wirtschaft. Dabei kann es darum gehen, wie ein Unternehmen seine interne Kommunikation verbessern kann, wie die Optimierung von Geschäftsprozessen mithilfe von IT-Infrastruktur gelingt oder um die Ausarbeitung und Etablierung von Prozessen, die das Kerngeschäft erweitern. Oder anders ausgedrückt: Die Digitale Transformation befasst sich mit der Planung, Steuerung, Optimierung und Umsetzung der Wertschöpfungskette eines Unternehmens in einer digitalen Welt.

Transformiert ihr gerade euer Unternehmen? Und wenn ja: wie?

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Kommentare (5)

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APIs sind geschützt

Mittelständische Unternehmen haben kein Geld um wie Toll Collect, Inpol Neu, Finanzamt, Berliner Flughafen, Expo-Hannover,… usw. deutlich mehr zu kosten und/oder deutlich länger zu dauern als geplant.

Schaut Euch doch mal die Realität der deutschen Software in Betrieben oder Behörden an. Bundesländer bekamen trotz Diplom-Informatikern und Dr.-Informatikern ihre Studenten vor einigen Jahren nicht angemeldet…
Durch die vielen Regularien und Risiken können vielleicht nur noch SAP und Kollegen Software ohne existenzvernichtende Klagen oder Trivialpatente oder US-Patente auf Geschäfts-Ideen entwickeln.
Sogar APIs sind geschützt… und dank TTIP bald auch hier:
http://www.golem.de/news/java-rechtsstreit-us-justiz-befuerwortet-urheberrecht-auf-apis-1505-114287.html
Vieles was bei Autos und Motorrädern erlaubt ist (Weiterverkauf, Interoperabilität, Ersatzteile, „Originalteile“ laut EU-Gesetz!) ist bei Software also anscheinend verboten oder muss teuer lizensiert werden.

Harley ist der Standard für Motorrad-Teile. Man kann aus Harley-Kompatiblen Bauteilen komplette Motorräder zusammensetzen mit Null Prozent originalen Harley-Teilen und das ist amerikanische Kultur der „greatest Nation always and ever“(TM). Wenn man seinem Supermarkt eine App programmiert damit Kunden reservieren und remote einkaufen können, wird man vielleicht von mancher Warenwirtschaft möglicherweise abgemahnt weil diese ihre (teuren) WinPhone5.5-Apps inclusive spezieller WinPhone-Handies und (nicht grade billiger) WindowsM$-Surface3 (in teuerster Ausstattung) dem kleinen steuerzahlenden ausbildenden Supermarkt inclusive 10jähriger Wartungs-Verträge verkaufen wollen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/BGH-Kuendigung-langfristiger-Wartungsvertraege-moeglich-75429.html
Dank US-API-Urteil sollte man ohne teure API-Lizenzen und zehntausendseitige Verträge und AGBs (unter Vollkaufleuten!) vermutlich besser nur noch überschaubare Projekte übernehmen.

Mario Janschitz

… alles schön und gut, aber ich kann nicht nachvollziehen, was das mit meinem Artikel zu tun hat :)

APIs sind geschützt

„Die digitale Zukunft erfordert Veränderung“
= Digitale Zukunft erfordert hohe Kosten ?

„Die Digitale Transformation kann nicht einfach mal nebenbei erledigt werden – sie ist eine Innovationswelle, die durch Unternehmen schwappt.“
= Sie ist eine KOSTENwelle die das Unternehmen zum Cash-Burner macht ?

Es gibt ja fast keine Anbieter die kleine evolutionäre Lösungen anbieten. Man soll gleich das neueste Windows kaufen und alle Software aktualisieren und jeden Mitarbeiter mit einem 800-Euro-Surface3 und Software für 500-1000 Euro ausrüsten obwohl ja angeblich der Fachkräftemangel herrscht.

Im ersten Absatz wird ja darauf hingewiesen abzuwarten. Und irgendwo steht ja auch Standards zu nutzen. Beispielsweise vermutlich DATEV oder Postbank. Aber kommt man stressfrei an die Daten ? Na also.

Kleine Anbieter machen kleine Lösungen die einen fetten Nutzen bieten und werden dadurch schnell (durch Qualität und Leistung) zum primären Ansprechpartner und evtl auch Auftrag-Nehmer. So sieht die Realität aber leider nicht aus. Da braucht man sich nicht wundern wenn bald alle kleinen Unternehmen und somit die Jobs den USA und/oder China gehören. TTIP darf kein Misserfolg werden wie damals NAFTA (Canada, Mexiko, USA) wird überall glasklar gefordert und auch auf diese Weise formuliert und nicht wischiwaschi wie viele andere Themen.
Kleine Lösungen sind beispielsweise Auswertungen für Chefs oder Leitende Angestellte. Oder Informationen am Handy. Oder an Kunden wenn bestellte Produkte im Wareneingang gescannt wurden.
Alles Dinge die von der Offenheit von APIs abhängen.

Stefan Bleses, Motif Transformation Institute

Digitale Transformation sollte nicht nur von der Technik her gedacht werden, sondern auch vom arbeitenden Menschen aus. Wie arbeiten wir morgen? Brauchen wir neue Skills? Das sind Fragen, die es zu beantworten und zu gestalten gilt.

Strätz

Digitale Transformation ändert eigentlich nur die Werkzeuge: Für Kundenansprache, Kundenbetreuung, Kundenservice wird ein CRM eingeführt. Telefonsupport, Emailverkehr, Aufgabenverteilung nennt sich Collaboration und kann mit Ticketsystemen, Taskmanagern etc unterstützt weden….

Wenn die Fachabteilung selbst den Bedarf entdeckt, ist das für die Akzeptanz der Neuerung natürlich sehr gut – allerdings ist die Fachabteilung meist im Tagegeschäft unterwegs und weniger mit Suche nach Tools und neuen IT -Lösungen zur Digitalisierung ihrer Prozesse unterwegs. So wird die IT Abteilung eher die Transformation anstossen, die mit den Tagesgeschäft der Fachabteilung wenig zutun hat. – hier liegt der Hase im Pfeffer.

IT und Fachabteilung müssen kommunizieren (auf Augenhöhe) und externe Anbieter möglichst früh einbinden.

Erfahrung von FABIS: je früher wir in die Konzeption der gewünschte Vertriebssteuerung und Abrechnung einbezogen werden, desto schneller laufen die Projekte. Oft kann gerade die Vermittlerrolle zwischen Fachabteilung und IT der Externe übernehmen.

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