Digitalisierung in der Industrie – wie KI und Data-Analytics die Branche verändern

(Bild: thyssenkrupp)
Der Einsatzbereich von intelligenten Technologien in der Industrie ist vielfältiger als je zuvor: In den heutigen Anlagen und Maschinen sind Daten praktisch unbegrenzt verfügbar. Das führt zu einem Datensee, dessen verborgene Informationen und Muster zunächst extrahiert werden müssen – eine Herausforderung, der sich Sophie Wei und ihr Team stellen. Sie bereiten die Daten auf, visualisieren sie und werten sie schließlich statistisch aus.
Doch anders als häufig angenommen, ersetzt der technische Fortschritt dabei keineswegs den Menschen. Data-Analytics unterstützt und erleichtert vielmehr die Arbeit der Expert:innen. So können große Datenmengen um ein Vielfaches schneller ausgewertet werden, als es Menschen jemals könnten.
„Der größte Vorteil der Datenanalyse besteht darin, dass wir die Produkte und Anwendungen, die thyssenkrupp bereits anbietet, besser machen können“, erklärt die Expertin. Denn mithilfe der Datenanalyse können die Expert:innen große Datenmengen um ein Vielfaches schneller auswerten, als Menschen jemals in der Lage wären. Die digitalen Lösungen unterstützen die Mitarbeitenden im Werk, indem sie Informationen über den Produktionsprozess greifbar machen, die zuvor im Verborgenen lagen. Diese Synergie aus Data-Analytics und Wissen der Mitarbeitenden führt gerade in der Industrie- und Anlagenwelt zu wertvollen Entwicklungen.
Es hilft nicht nur, die Qualität der Produkte kontinuierlich zu verbessern. Die Anlagen produzieren zudem weniger Ausschuss – ein enormer Vorteil. Denn weniger Ausschuss ist gleichbedeutend mit einem Zeit-, Kosten- und Ressourcenersparnis. Auch die Vermeidung von Maschinenausfällen und die bessere Planbarkeit von Wartungsarbeiten sind Ergebnis digitaler Expertise in der Industrie. Lieferengpässe können damit weitgehend vermieden werden.
Also auch wenn digitale Technologien nicht immer sichtbar sind, so stecken sie dennoch in jedem Prozess. Damit tragen sie maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei und sind starker Motor für die nachhaltige Industrie von Morgen.
thyssenkrupp. Das sind rund 100.000 Mitarbeitende, die in vielfältigen Bereichen wie Automotive, Maschinen & Anlagenbau, Materialhandel, Stahl und Schiffbau weltweit tätig sind. Gemeinsam entwickeln wir innovative und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft.
engineering. tomorrow. together.
Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Head of Analytics & AI ist Sophie Wei auch Geschäftsführerin und CTO der carValoo GmbH. Das thyssenkrupp-Startup entwickelt einen KI-basierten Cloud-Service für Fahrzeuge. Dabei werden zahlreiche Beschleunigungsdaten erfasst und analysiert. Diese lassen Rückschlüsse auf das Fahrverhalten, den Verschleiß des Fahrzeugs und weitere Fahrzeugzustände zu. Das ist gerade für Flottenbetreiber sehr interessant.
Neben der Automobilbranche ist ihr achtköpfiges Team auch im Anlagenbau bei thyssenkrupp tätig: Das Arbeitsumfeld umfasst nahezu den gesamten Bereich der Chemieanlagen ebenso wie Tagebaumaschinen und Zementmühlen. Diese Vielfalt ist es, die Sophie Wei bei ihrer Arbeit so fasziniert: „Nicht nur in dem Sinne, dass wir verschiedene Methoden anwenden und täglich etwas Neues lernen. Sondern auch, weil wir als Teil der thyssenkrupp-Familie innovative Lösungen für einen sehr diversen und breitgestreuten Industriebereich kreieren.“
Die KI-Expertin blickt bereits gespannt in die Zukunft und ist sich sicher: Künstliche Intelligenz wird in den kommenden zehn Jahren nicht nur in der Industrie gang und gäbe sein, sondern auch mehr und mehr Einzug in nahezu alle Produkte halten. „Das heißt, dass alle Prozesse mindestens teilweise oder vollständig datenbasiert sein werden“, meint Sophie Wei und sieht besonders einen Vorteil ganz darin: Produkte und Dienste werden noch stärker zugeschnitten sein auf ihre Nutzer:innen und deren Bedürfnisse.

Sophie Wei bringt zusammen mit ihrem Team die Digitalisierung bei thyssenkrupp voran. Hast auch du Lust, die Industrie auf die nächste digitale Stufe zu heben? (Bild: thyssenkrupp)
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