Erfolg durch verknüpfte Prozesse: 12 Tipps für bessere und digitalere Workflows

Ob groß oder klein: Unternehmen brauchen digitale und schlanke Prozesse. Wie das gelingen kann, erfährst du hier. (Quelle: Melinda Nagy/Adobe Stock)
Die digitale Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Komfort und Geschwindigkeit ist für uns Menschen in fast allen Lebenslagen zur Voraussetzung geworden – ob beim Online-Shopping, bei der Informationsbeschaffung oder in der Kommunikation. Das gilt privat wie beruflich. Doch zwischen der Erwartungshaltung und den tatsächlich geschaffenen Begebenheiten klafft oftmals noch eine große Lücke, die es zu schließen gilt.
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen haben, wenn nicht gerade mit einem Digital-First-Geschäftsmodell am Markt, häufig Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung und Automatisierung. Doch wo fängt man an, wenn die Strukturen und Abläufe an vielen Stellen gleichzeitig Pflegebedarf zeigen? Das aktuelle E-Book von Salesforce gibt Antworten darauf. Im Folgenden findest du einen Auszug aus den zwölf Tipps für die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen.
In den meisten Fällen hilft eine rationale Bestandsaufnahme des Status quo. Wie arbeiten ich und meine Mitarbeiter:innen eigentlich zusammen? Welche Prozesse gibt es im Unternehmen? Wer ist involviert? Um diese Fragen nachhaltig zu klären, bietet sich die Erstellung von sogenannten Standard-Operating-Procedures, kurz SOP, an.
Ein SOP meint die Dokumentation eines sich häufig wiederholenden Arbeitsvorgangs, zum Beispiel der Rechnungserstellung. Welche Schritte müssen nacheinander ausgeführt werden, bis die Rechnung rausgeschickt wird? Welche Angaben dürfen auf keinen Fall fehlen? Was passiert, wenn die Kund:innen nicht pünktlich bezahlen oder den falschen Betrag überweisen?
Am Ende einer solchen SOP-Betrachtung stehen die meisten wiederkehrenden Arbeitsvorgänge schwarz auf weiß und können deutlich einfacher analysiert und optimiert werden. Vielleicht können manche Schritte sogar deutlich entschlackt oder vollständig automatisiert werden, beispielsweise durch die Erstellung von Templates oder die Einführung neuer Software.
Bevor abteilungs- oder sogar unternehmensweite Anpassungen und Veränderungen vorgenommen werden, sollten alle davon betroffenen Personen informiert und abgeholt werden. Das spart nicht nur mögliches Konfliktpotential ein, sondern kann auch zu wertvollen Impulsen hinsichtlich der Lösungsfindung führen. Gerade die Kolleg:innen, die tagtäglich von einer möglichen Änderung betroffen wären, sollten ins Boot geholt und auch gehört werden.

In einem persönlichen Gespräch können geplante Änderungen erläutert und Impulse der Mitarbeiter:innen und Kolleg:innen aufgenommen werden. (Quelle: Girts/Adobe Stock)
Ein Team ist nur so gut wie sein schwächstes Mitglied. Genau deshalb sollten Teams fit für die Anforderungen der Gegenwart und Zukunft gemacht werden – das geht beispielsweise ideal über Fort- und Weiterbildungen. Denn laut eines Forbes-Artikels aus 2021 haben 25 Prozent der Mitarbeiter:innen das Gefühl, für eine effektive Nutzung von Daten nicht ausreichend ausgestattet zu sein. Nur 21 Prozent vertrauen dabei ihrer eigenen Datenkompetenz – da ist eine Menge Luft nach oben.
Unternehmen müssen mit den neuen Technologien und Standards am Markt mithalten können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Neben der steigenden Erwartungshaltung der Kundschaft umfasst das eben auch die wachsenden Ansprüche der Belegschaft.
Im aktuellen E-Book von Salesforce „Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen“ erfährst du alles, was du über die Modernisierung, Verbesserung und Automatisierung der Prozesse in eurem Unternehmen wissen musst. Das umfasst neben den bereits angeschnittenen Tipps zur Prozessoptimierung viele weitere, spannende Punkte – zum Beispiel aktuelle Trends, Vorteile von Automatisierungen sowie eine spannende Case-Study und vieles mehr.
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