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Fundstück

Doom trifft Google: Mit diesem Programmiertrick zockt ihr den Shooter in der Suche

Ein Programmierer hat eine neue, ungewöhnliche Weise gefunden, um Doom zu spielen. Er hat den Shooter mit ein paar Kniffen über den Browser in Googles Suchmaschine spielbar gemacht. Doch seine Tüftelei geht noch viel weiter.

1 Min.
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Ein Programmierer hat eine weitere ungewöhnliche Methode gefunden, um Doom zu spielen. (Bild: Shutterstock/Pryimak Anastasiia)

Doom ist mittlerweile zu einem Meme in der Gaming-Community geworden. Denn immer wieder finden Programmierer:innen neue Plattformen, auf denen der alte Shooter heute gezockt werden kann. Oder sie verwandeln Doom von einem Shooter plötzlich in eine Kunstausstellung. Der Programmierer Pedro Webber zeigt jetzt auf seinem Youtube-Kanal, dass sich Doom auch auf ungewöhnliche Weise im Browser zocken lässt.

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Doom in der Google-Suche

Um Doom in der Google-Suche spielbar zu machen, hat Webber den Shooter zunächst in einem Python-Skript umgesetzt. Das Spiel wird dann nicht mehr mit 3D-Grafik ausgegeben, sondern auf Zeichen und Symbole in ASCII heruntergebrochen. Diesen Code kann Webber anschließend ausführen und in seinem Browser in die Google-Suche projizieren.

Um vom Spiel überhaupt etwas zu sehen, muss er ein ganzes Stück aus der Ansicht herauszoomen. Danach begrüßt ihn allerdings der Startbildschirm von Doom. Die Steuerung des Shooters funktioniert dank seiner Programmierarbeit sogar über einen verbundenen Controller. Das Spielerlebnis selbst ist aber etwas umständlich. Der ASCII-Code lässt nicht gerade viel Sichtbarkeit zu und die Framerate ist deutlich niedriger als beim Original.

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In der Theorie muss sich das Python-Projekt nicht nur auf die Google-Suche beschränken. Sobald der Code gestartet ist, kann er auf jede Website projiziert werden. Webber hat die Google-Sucher vermutlich ausgewählt, weil es auf der Website viel freie Fläche gibt. Auf anderen Seiten könnte der Code für Probleme mit den anderen Elementen sorgen.

Das ist im Übrigen nicht das erste Videospiel, das Webber mit ASCII-Zeichen realisiert hat. So hat er schon den Rollenspiel-Hit Baldur’s Gate 3 in einer Notepad-Datei spielbar gemacht. Und auch Elden Ring blieb nicht vor seiner Programmierarbeit verschont. Das From-Software-Spiel hat er im Visual Studio Code Editor umgesetzt. Allerdings sorgte das für enorme Framerate-Einbußen.

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Kommentare (1)

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Jörg Langer

Die allgemeine Botschaft dieser News ist falsch!

Man kann Doom nicht in der Suchleiste oder Notpad oder sonst wo spielen.
Das Spiel läuft als Python Script, und das Suchfeld wird nur als Anzeige verwendet.

Der eigentliche Kniff dahinter ist, die Grafik in ASCII-Code zu konvertieren.
Das Ganze wird dann einfach nur im Textfeld ausgegeben, somit entspricht das Suchfeld „nur“ als Bildschirm.

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