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Earth‑2: Nvidia simuliert vollständige Kopie der Erde

Extremwetterereignisse werden immer häufiger und sorgen für viel Leid – auch aus wirtschaftlicher Sicht. Nvidia hat deshalb eine Plattform erstellt, die das Klima der Erde simulieren soll.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Nvidia möchte dank KI mithelfen, Naturkatastrophen besser vorherzusagen. (Foto: Shutterstock/Daniel Constante)

Der Chiphersteller Nvidia befindet sich aktuell auf einem Höhenflug. Allein in den vergangenen zwölf Monaten ist der Aktienwert des US-Unternehmens um 240 Prozent gestiegen. Jetzt hat der Konzern eine vollständige Kopie unserer Erde vorgestellt, die speziell Meteorolog:innen helfen soll.

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Frühwarnsysteme für Naturkatastrophen sollen verbessert werden

Nvidia nennt sie Earth‑2 und preist sie als „digitalen Zwilling des Erdklimas“ an. Im Fokus stehen dabei klimawandelbedingte Extremwetter­ereignisse. Diese führen zu großen wirtschaftlichen Verlusten – und da möchte Nvidia gegensteuern, berichtet Futurism.

Das Unternehmen hofft, mit Earth‑2 dazu beitragen zu können, Frühwarnsysteme für Naturkatastrophen und Wettervorhersagen zu verbessern – und zwar in Sekundenschnelle, nicht in „Minuten oder Stunden bei herkömmlicher CPU-gesteuerter Modellierung“, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Earth‑2 liefert „interaktive, hochauflösende Simulationen“

Kund:innen können über eine Programmier­schnittstelle auf den digitalen Zwilling zugreifen und damit „interaktive, hochauflösende Simulationen“ kreieren, „die von der globalen Atmosphäre und der lokalen Wolkendecke bis hin zu Taifunen und Turbulenzen reichen“, heißt es weiter.

„Klimakatastrophen sind mittlerweile normal – historische Dürren, katastrophale Hurrikane und Überschwemmungen tauchen in den Nachrichten mit alarmierender Häufigkeit auf“, sagte Nvidia-Gründer und CEO Jensen Huang. „Die Cloud-APIs von Earth‑2 sollen uns helfen, uns besser auf extreme Wetterbedingungen vorzubereiten – und uns dazu inspirieren, entsprechend zu handeln.“

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Dieses KI-Modell steckt dahinter

Institutionelle Stellen haben bereits ihr Interesse angemeldet, um damit ihre Extremwetter­modellierung zu verbessern. So möchte die Central Weather Administration of Taiwan die Plattform nutzen, um die genauen Orte vorherzusagen, an denen es Taifune geben wird.

Hinter der Plattform steht ein generatives KI-Modell namens Corrdiff, das 1.000-mal schneller bei der Generierung vorhersagender Bilder als aktuelle Modelle sein soll und sogar 3.000-mal energieeffizienter. KI sei jene Technologie, „die auf vielfältige Weise dabei helfen wird, aus rohen Klimadaten verwertbare Klimainformationen zu erstellen und das Potenzial riesiger Datenmengen für die Entscheidungs­findung freizusetzen“, heißt es in einem Blogbeitrag von Nvidia.

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