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Erstes selbstfliegendes Flugtaxi mit bis zu vier Passagieren von Wisk vorgestellt

Die sechste Generation des Flugtaxis soll Passagiere über bis zu 140 Kilometer transportieren können.

2 Min. Lesezeit
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Das ist die Generation 6. (Foto: Wisk)

Das Flugtaxi-Unternehmen ist mittlerweile bei der sechsten Generation ihres Fluggerätes angekommen. In diesem Stadium ist das fliegende Taxi so weit entwickelt, dass es bis zu vier Personen selbstständig ohne Pilot an Bord transportieren können soll.

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Die sechste Generation ist ein elektrisches Flugzeug, das senkrecht starten und landen kann, ein sogenanntes eVOTL. VOTL steht dabei für „vertical takeoff and landing”. In einer Pressemitteilung teilt das Unternehmen mit, dass die Generation 6 „der allererste Kandidat für die Musterzulassung eines autonomen eVTOL durch die FAA” ist.

Die FFA ist die „Federal Aviation Administration”. Dessen Zustimmung wird benötigt, wenn Wisk Passagiere als Teil eine kommerziellen Flugatxi-Dienstes transportieren möchte.

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Das kann das Flugtaxi

Die Generation 6 ist dabei flott unterwegs. Laut Wisk kann sie Geschwindigkeiten von bis zu 120 Knoten erreichen, was rund 220 Kilometer pro Stunde entspricht. Das Taxi hat eine Reichweite von rund 140 Kilometer mit Reserven.

An Bord haben bis zu vier Passagiere inklusive Handgepäck Platz. Dazu sollen Services wie Wifi und kabelloses Laden des Smartphones integriert sein. Gesteuert wird das Flugtaxi per Autopilot. Ein menschlicher Pilot ist also nicht mit an Bord. Alle Flüge sollen aber vom Boden aus überwacht werden. Die Bodenpiloten können jederzeit die Kontrolle über das Flugzeug übernehmen.

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Das Flugtaxi arbeitet mit zwölf Propellern, die es in die Lüfte heben. Auch die Kosten hat das Unternehmen bereits im Blick. Ein Flug mit dem Taxi soll 3 US-Dollar pro Meile pro Passagier kosten.

Von Boeing und Kitty Hawk unterstützt

Wisk hat durchaus bekannte Investoren mit an Bord. Zum einen wäre da Boeing, die reichlich Erfahrung darin hat, Flugzeuge in Massen zu designen und zu produzieren. Außerdem ist Kitty Hawk mit an Bord.

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Kitty Hawk hat bis vor Kurzem selbst an der Entwicklung von Flugtaxen gearbeitet. Vor zwei Wochen hat das Unternehmen allerdings das Aus angekündigt. Kitty Hawk wurde unter anderem von Google-Mitgründer Larry Page finanziert. Die finanziellen Mittel und Expertise sollen jetzt in Wisk fließen.

Für Wisk-CEO Gary Gysin ist Generation 6 ein großer Schritt: „2010 machten wir uns daran, einen Weg zu finden, Staus zu umgehen und schneller an unser Ziel zu gelangen“, sagte er.

„Diese Inspiration hat sich zu einer Mission entwickelt, einen sicheren Alltagsflug für alle zu ermöglichen. In den letzten 12 Jahren haben wir diese Mission durch die Entwicklung von fünf verschiedenen Generationen von Flugzeugen in Originalgröße verfolgt. Unser Flugzeug der 6. Generation ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit unseres branchenführenden Teams, der Erkenntnisse aus unseren früheren Flugzeuggenerationen, des Engagements unserer Investoren sowie der Entwicklung und Weiterentwicklung der Technologie.“

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Dein t3n-Team

Gunar Gürgens

Im letzten Abschnitt steht noch ein paar mal „Wish“ anstatt „Wisk“

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